Mittwoch, 5. September 2007

Fotostrecke vom letzten Wochenende


Gedenkstätte Berliner Mauer


Synagoge








Bonbonmacherei








Reichstag






Jüdisches Museum



Brennender Stuhl

Empfangen wurde ich heute morgen mit der Botschaft, dass ich beim Cheffe antanzen soll - um was es geht, wurde natürlich nicht mitgeteilt. Doch ich dachte mir schon, dass es um meine Beurteilung und das damit verbundene Gespräch geht.

Ich lag mit meiner Vermutung goldrichtig und wappnete mich zusätzlich noch mit einigen anderen Sachverhalten, in denen mein Cheffe mitmischt. Ich musste schon krampfhaft einen Lacher unterdrücken, als Cheffe sich zur Aussage hinreisen lies, das er und Little Cheffe mich beurteilt hätten, weil sie sich einwenig in meinem Arbeitsgebiet auskennen.

Er erläuterte mir die Beurteilung in allen Punkten und ich gab entsprechend meinen Senf dazu. Die Tätigkeitsbeschreibung, die der Beurteilung zugrunde liegt ist bereits falsch und daraus machte ich auch keinen Hehl. Der Gute guckte betröpfelt aus der Wäsche und versuchte zu argumentieren. Nix da, er hat seine Meinung und ich meine.

Er fragte, ob ich noch etwas hätte – schließlich schaute er auf meine mitgebrachten Unterlagen. Seine Zeit ist kostbar und Zeit hat er nie. Doch das interessierte mich mal überhaupt nicht und so überfiel ich ihn noch mit einer anderen Angelegenheit – sonst kommt das nie in Gang. Ui Ui, er wisse davon, bräuchte aber dringend Zahlen, was diese Angelegenheit kosten würde. Außerdem bezweifelte er doch heftig die von mir aufgestellten Zahlen, also erläuterte ich sie ihm nochmals. Der Herr stellt sich wirklich an, als ob er den Spaß aus seiner eigenen Tasche bezahlen muss – doch ehrlich, wenn es um die Sicherheit geht, hört der Spaß wirklich auf. Da muss wohl erst jemand mit zertrümmertem Schädel im Krankenhaus landen, bevor der Herr mal seinen Hinter bewegt.

Ich war entlassen und hetzte zu meinem nächsten Termin des Tages. Heute wurde zur großen Feuerlöscherübung geladen und ich sollte teilnehmen. Schon interessant, wie man mit den Feuerlöschern so umgeht. Theoretisch hat man das ja alles schon mal gehört, aber wirklich mit so einem Ding hantiert hatte ich noch nie. Die Flammen schlugen 2 – 3 Meter hoch und wir sollten uns vorsichtig herantasten. Vom kleinen Co2-Handlöscher bis zum großen Pulverlöscher durften wir alles ausprobieren. Die Feuerteufel demonstrierten uns die Auswirkungen einer explodierenden Haarspraydose und wir durften kleine Mülleimerbrände und große Feuerchen löschen. Auftrag ausgeführt – Feuer gelöst.



Zum Schluss zeigten uns die Feuerteufel die Wirkung von Wasser auf eine brennende Friteuse – volle Deckung sag ich da nur. Brennendes Öl NIEMALS mit Wasser löschen!!!

Zurück in die Firma und gleich wieder weg, um in der späten Mittagspause noch etwas eiligst zu erledigen. Hum irgendwie habe ich heute das Gefühl, das ich reineweg mal gar nichts gearbeitet habe. Gut 10 Stunden stehen auf dem Konto – aber maximal 1 Stunde produktive Zeit.

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Zuletzt aktualisiert: 24. Mai, 20:36

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