Kittys Alltag

Freitag, 19. Februar 2010

Luftsprung

Ein Anruf heute Mittag.

Du Kitty ich habe eine schlechte Nachricht für dich.
Na was denn? Sag nicht Schweden!
Doch!
Nein!
Doch!
Shit!

Die schlechte Nachricht lautet, du wirst sehr viel Geld ausgeben!
Wie jetzt?
Ja!
Na wie geil ist das den? Du hast die Tickets bekommen?
Jep!

Ich tanze wie ein aufgeregtes Männlein im Büro umher. Nun kann die Planung endlich weitergehen.

Samstag, 13. Februar 2010

Kitty dreht am Rad

Die Leutchen die mich kennen wissen ja, dass ich so den einen oder anderen Hau habe.

Aber das, was ich nun vor habe, könnte man schon als einen an der Klatsche bezeichnen.

Angestachelt durch die Meisterin bin ich auf die Idee gebracht worden, mal eben auf ein Konzert in der Nähe von Göteborg zu reisen. Eintrittskarte – Check, Flug – Check, Mietwagen – Check, Unterkunft – Check.

Das nennt man wohl einen echten Fan!

Mittwoch, 25. November 2009

Kontrollverlust

Ein schrecklicher Albtraum riss mich heute Morgen unsanft aus dem Reich der Träume. Er ist Beweis dafür, das ich momentan definitiv überarbeitet bin.

Ich träumte, das ich mein kleines Arbeitsreich beim betreten völlig leer vorfand. Im Traum fragte ich meine Kollegin, die wie üblich von nichts wusste. Das nächste Opfer war der Hausmeister, der mir einen klitzekleinen Teil meines Reiches in den Katakomben zeigen konnte, doch die rechtlichen 99,9 % fehlten spurlos. Auch eine Nachfrage bei meinem kleinen Chef brachte kein Licht ins Dunkel. Dann wachte ich auf – schrecklich.

Eine Runde Pfötchenschütteln beim Bigboss ließ mich heute Rapport über die Arbeit bei ihm ablegen. Ich erklärte ihm, das wir momentan ziemlich am kämpfen sind mit der neuen Aufgabe. Ein kleiner Seitenhieb seinerseits, das hätten unsere Vorgängerinnen mal eben nebenbei erledigt, hätte er sich sparen können. Zumindest hätte er bisher keinerlei Klagen gehört und das wäre doch schon mal etwas. Na ja eine kleine Klage hatte er dann doch noch – wofür ich mich allerdings nicht zuständig fühle und ihm das auch sagte. Er war natürlich der Meinung, dass wir Sehrwohl dafür zuständig wären. Egal, ich klagte mein Leid über die unzähligen Mails und Telefonate und das wir ziemlich ins schleudern kommen und das eigentliche Tagewerk darunter leiden müsste.

Aber was mich heute sichtlich freute, war, dass meine Kollegin endlich die Dimensionen dieser neuen Aufgabe verinnerlichte. Auch sieht sie endlich die Wichtigkeit der Genauigkeit ihrer Arbeit und ist sich über die Bedeutungen klar. Sie lässt seit Tagen eigentlich keinen Moment aus, um mir brühwarm zu erzählen, was sie alles bereits vor meinem Erscheinen erledigt hätte – das wäre ja bereits so viel gewesen und sie wäre schon völlig erledigt.

Endlich kam mein Kommentar, dass ich dies den gesamten Oktober alleine gestemmt hätte, bei ihr an. Sie hat es aber auch nicht einfach mit mir, schließlich bin ich ein Kontrollzwerg und überdies noch penibel genau – was ihr bisher ziemlich gestunken hat. Nun aber erkennt sie, warum es wichtig ist, Dinge genau und sauber zu verarbeiten.

Samstag, 24. Oktober 2009

Ich kann es einfach nicht lassen

Heute Morgen beim Einkauf sah ich dieses liebreizende Geschöpf und es bettelte mich förmlich an, nimm mich mit. Und wenn Kitty denn schon so lieb gebeten wird, kann ich einfach nicht widerstehen.

Und so eine kleine Freude nach dieser Woche sollte doch wohl auch drin sein. Also hat meine Fensterbank nun zuwuchs bekommen. Bei genauerer Betrachtung meiner Sammlung kann ich schon seit einigen Wochen feststellen, das sich die Kleinen sauwohl bei mir fühlen, denn sie treiben samt und sonders alle neu.

Ich mag lieber gar nicht daran denken, welch Blütenpracht mir in einigen Wochen von meiner Fensterbank entgegenstrahlt. Das ist wie Weihnachten und Geburtstag auf einmal – ich kann es kaum noch erwarten.

Mittwoch, 21. Oktober 2009

Kitty sagt Danke

Rein zufällig traf ich meinen Chef am Nachmittag und ich nutzte die Gelegenheit mich persönlich für die Großzügigkeit zu bedanken, das ich nun doch den geplanten Urlaubstag kommenden Montag nehmen darf und somit ein Tag die Arbeit liegen bleibt. Das Gespräch zeigte mir mal wieder, das der Herr rein gar nichts versteht. Er ist Meister darin, mit vielen Worten möglichst wenig zu sagen. Er schwafelte und schwafelte und dann stellte sich heraus, das er der Meinung war, ich würde für längere Zeit in Urlaub gehen. Es ist ja nicht so, das er vorgestern den Antrag höchstpersönlich unterzeichnet hat. Also klärte ich ihn nochmals darüber auf, das es sich lediglich um einen Tag Urlaub handelt, an dem ich an einer privaten Schulung teilnehme. Er quittierte meine Aussage damit, dass das schon in Ordnung gehen würde, denn sonst müsste die Firma die „nicht unerheblichen“ Kosten (O-Ton Chef) der Schulung übernehmen.

Mit fragendem Blick schaute er mich an und hätte am liebsten gefragt, was das für eine mysteriöse Schulung ist, die dann auch gleich noch „so“ teuer ist und ich privat besuche.

Ich habe was ich will und mein Chef muss auch nicht alles wissen.

Ich habe den Rand gestrichen voll

Montag

Meine Kollegin ist aus ihrem Urlaub zurück und verteilt großzügig ihre Krankheitsbazillen.

Dienstag

Die Nacht habe ich kaum Schlaf gefunden – keine Ahnung was mal wieder der Grund dafür war. Als ich dann doch endlich mal ins Reich der Träume entglitten bin, riss mich meine Kollegin um 5.55 h aus dem Schlaf und eine krächzende Stimme verkündete mir, das sie krank sei. OK also nach durchwachter Nacht auch noch früh auf Arbeit erscheinen!!!!

Ich dachte mir, mein Chef hat die letzten zwei Wochen meine Pünktlichkeit nicht zur Kenntnis genommen, warum sollte er es ausgerechnet heute tun. Ich blieb also noch einwenig liegen und schlief noch eine Runde. Natürlich hat mein Chef auch diesmal nichts mitbekommen und so verlief mein Tag eigentlich – bis auf einige Ausnahmen - ganz ruhig.

Mein Handy klingelte und das Endo-Centrum war dran, Frau Kitty wir müssen den Termin diese Woche verschieben. Na gut, wenn der Dok krank ist, geht es eben nicht anders; was soll ich mich aufregen, ob nun diese oder nächste Woche – ist nun auch egal. Mein kostbares Blut kann ich auch nächste Woche noch abliefern, wenn ich mich da mal nicht irrte.

Abends hatte ich dann meine nächste Sitzung beim Zahndoktore. So langsam bekomme ich das Gefühl, die verarschen die Leute dort nur. Nun müsste ich noch dringend Dies und Das machen lassen und ich sehe schon die große Rechnung auf mich zukommen. Eigentlich sollten die mir doch nur einen Zahn reparieren. Nun geht es in zwei Wochen weiter und ich hoffe, das ich dann das gröbste hinter mir habe.

Wieder zuhause in meiner Wohnbox überfiel mich der Hunger und beim aufschneiden eines Brötchen machte ich mal wieder Bekanntschaft mit dem verdammten Messer. Wie doof kann man eigentlich sein, diese Erfahrung habe ich bereits drei oder viermal gemacht – dieses Messer ist verdammt scharf. Aber so gekonnt wie gestern habe ich es bisher noch nie hinbekommen – soviel zum Thema Blutspende. Aber das passte so richtig zu meinem verkorksten Tag.

Mittwoch

Heute morgen im Büro dann die nächste Hiobsbotschaft, meine Kollegin ist bis nächsten Dienstag krankgeschrieben. NA KLASSE!!!

Ich habe am Montag eine Schulung und die kann ich nicht absagen – der Urlaub ist bereits genehmigt. Ich also wie ein reuiger Köter mit eingezogenem Schwanz hoch zum kleinen Cheffe und ihm die Sachlage erklärt; er wollte sich mit dem großen Chef besprechen. Banges warten und mein Hals schwoll immer mehr und mehr. Das hatte aber seinen Grund in dem Telefonat mit meiner Kollegin, sie hielt mir nämlich vor, ich hätte ihr sagen müssen, das ich nächsten Montag eine Schulung habe.

Ich legte ihr am Montag meinen Urlaubsantrag für nächsten Montag vor und denke nicht, das ich verpflichtet bin, ihr zu erzählen, was ich in meinem Urlaub oder meiner Freizeit so treibe. Ihren bescheuerten Spruch, ob Sie Mir nun den Kopf abreißen solle (eigentlich sollte es andersrum sein), schiebe ich nun mal auf ihren Fieberwahn.

Donnerstag / Freitag

Ich werde sehen, eigentlich kann es ja nur besser werden. Jedenfalls werde ich mein wundes Pfötchen einwenig schonen und pflegen müssen.

Und dann freue ich mich auf das Wochenende.

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Spar dich reich

So oder so ähnlich lautete mein Motto in den vergangenen 24 Stunden. Nun bin ich um zwei gebuchte Flüge, ein Funkstick, und etliche Pins reicher und um 300 Euro ärmer. Wenn das mal nicht sparen heißt.

Zusammen mit einem Kollegen sinnierte ich schon seit Wochen über den Erwerb eines UMTS-Sticks für mobiles I-Net. Nun ergatterte er ein Schnäppchen und da konnte ich nicht hintenanstehen. Also habe ich mir gestern schnell dieses Schnäppchen für 30 Euronen besorgt. Danach lag sozusagen das HRC auf meinem Weg und ich konnte nicht umhin, dort eine Rechnung von 65 Euronen zu produzieren. Man gönnt sich ja sonst nichts.

Da sich das Jahr mit großen Schritten dem Ende zuneigt, habe ich heute mal eben zwei Tickets ins Ländchen gebucht. Die Düsen-Bahn war sogar noch teurer als der große Vogel und so werde ich demnächst den großen Kranich besteigen um nach einem kurzen Getränk im Ländchen bekannten Boden unter die Füße zu nehmen. Dekadenz lässt grüßen.

Dienstag, 15. September 2009

Plus - Minus - Gleich - Zuviel

Vor drei Wochen sollte ich ja eigentlich den geplanten Zahnarzttermin haben, kurzfristig rief die Praxis an und verlegte den Termin auf heute.

Heute dann erneut ein Anruf, ob ich nicht früher kommen könnte. Also fand ich mich dann etwas früher in der Praxis ein und wartete trotzdem geschlagene 45 Minuten. Mein Puls raste und war dann wieder kaum spürbar; der Kopf hochrot, ich kochte und war gleichzeitig zu Eis erstart; ich denke, das könnte man schon eine Panikattacke nennen.

Dann endlich durfte ich auf dem Folterstuhl platznehmen; die Ärztin eigentlich ganz nett, verschaffte sich einen Überblick und meinte, das war es für heute. Wie jetzt, ich denke der Bohrer kommt zum Einsatz. Nein, diese Praxis wäre speziell für Angstpatienten und da würde das alles etwas gemächlicher ablaufen. Sie bat mich darum, erstmal zu einem Röntgenlabor zu gehen, um ein Röntgenbild meines Kiefers erstellen zu lassen. Mit einem neuen Termin ausgestattet lief ich zum Röntgenlabor, nur um die nächste Nachricht zu erfahren, das die Weisheitszähne unbedingt entfernt werden müssten.

Na klasse!!!! Mir bleibt wohl zahntechnisch auch nichts erspart – die Hauer sind mir seit frühester Kindheit als besonders große Exemplare angekündigt worden. Der Dok dort machte mir echt Mut, da kommen sie und in 15 Minuten ist alles vorbei und dann schreib ich sie einige Tage krank. Ich will aber eigentlich meine Weisheitszähne nicht hergeben.

Panik macht sich breit!!!! Hilfe!!!!

In einigen Wochen bin ich dann wieder bei der netten Ärztin, ob sie dann den bösen bösen Bohrer holt, weis ich allerdings noch nicht. Sie will erst alles in Ruhe besprechen und dann wird der Zement angerührt.

Samstag, 12. September 2009

Auf ein neues


Von Orchidee zu Orchidee

Vielen lieben Dank für die unzähligen lieben Glückwünsche.

Dienstag, 8. September 2009

Adios Amigos

Gefühlte viele tausend Male habe ich deine Dienste in Anspruch genommen und eigentlich bist du nur einwenig altersschwach auf der Brust, aber da du zum Teil deine Dienste vehement verweigerst, wirst du nun durch ein neues Model ersetzt. Basta!

Machs gut und ruhe sanft mein treuer Wegbegleiter.

Gestern flatterte mir ein Brief des FA in the Town ins Haus und das darin angekündigte Bonbon ist bereits auch schon geliefert worden, da musste ich einfach die Gunst der Stunde nutzen und schaute mich sogleich nach meinem neuen Liebling um. Das passende Model war auch schnell gefunden und der Preis ist obenrein in Ordnung für die Performance. Mal hier und da geklickt und schon schrumpfte der Preis und siehe da, ich kann meinen neuen Liebling sogar persönlich in Empfang nehmen. Juhu und dazu noch fast 60 Euronen gespart!

Trotz der misslichen Lage der Town-S-Bahnen bestieg ich selbige und enterte die Örtlichkeit meiner Wahl. Zuvor führte ich noch zwei verirrte Touris wieder auf den rechten Weg und versorgte sie noch mit Insider-Tipps für Berlin. Vor Ort herzte ich sogleich meinen neuen Liebling – übrigens der letzte seiner Art. Buh Glück gehabt.

Ausgestattet mit allerlei Zubehör hieß es Schlangestehen – bei der Bezahlung dann die große Überraschung. Der Wert meines Einkaufs überstieg die magische Grenze und ich erhielt mal eben einen 15 Euro-Gutschein. Ick finds schau.

Fix – oder eben weniger fix – ging’s mit den Öffentlichen nachhause um den Neuen sogleich auf Herz und Nieren zu testen.

Tja, was soll ich sagen, es war Liebe auf den ersten Blick und so jugendlich das neue Model ist, werde ich dem alten Wegbegleiter sicherlich nur eine klitzekleine Träne nachweinen. Der neue gehorcht auf´s Wort und das gänzlich ohne Leine, selbst schwierigste Kunststücke bewältigt er mit Bravur.

Nun freue ich mich wieder, seine Dienste täglich ausgiebig zu nutzen und das ganz ohne Murren und Knurren.

Und wer nun wissen will, um wen es hier eigentlich geht – bitteschön mein neuer treuer Wegbegleiter.







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