Dienstag, 16. Mai 2006

Versöhnlicher Feierabend

Nachdem der Tag mehr oder weniger mies verlaufen ist, habe ich mir geschworen der Abend muss dafür umso gemütlicher werden.

Ich habe mir eine Flasche Wein geöffnet und werde genüsslich ein Gläschen genießen und anschließend in die Koje krabbeln.

Derweilen ich meinen Wein schlürfe, lausche ich dem heiteren Treiben hinterm Haus. Dort haben sich auch heute wieder Leute zum musizieren niedergelassen und die spielen richtig gute Mukke. Das erinnert mich an die Zeit, als ich in der Schulband gespielt habe. Dort haben wir auch immer die verrücktesten Stücke gespielt, hach das war eine richtig gute Zeit damals. Heute scheint der Abend des Rock and Roll-Medley`s zu sein. Einfach nur genial der Musik zu lauschen.

Dabei werde ich mich noch dem Studium des Patientenrechts hingeben.

GRRR

Jetzt werde ich auch noch dafür verantwortlich gemacht, das meine Kollegin nicht Bescheid sagt, wenn sie sich vom Acker macht.

Heute kam ich aus der Mittagspause und musste feststellen, das sich meine Kollegin klammheimlich vom Acker gemacht hat und jede Menge Arbeit hat liegen lassen. Toll – ich glaube da ist morgen mal ein wirklich klärendes Gespräch notwendig.

Wahrscheinlich bekomme ich aber wieder ein „ich komme halt mit ihrer Art nicht zurecht“ zu hören. Hä mit meiner Art – aber das soll sie mir morgen mal genauer erklären.

So geht es ja auch nicht, den ganzen Tag spricht sie kein einzigstes Wort und schweigt mich an, sobald ich aber mal nicht da bin, verzieht sie sich in Richtung Heimat. Ich glaube meine Kollegin hat wirklich ein ernsthaftes Problem mit der Gesundheit – so wirklich anwesend ist sie eigentlich nie. Aber was will man erwarten, wenn jemand schon 15 Jahre in einer „Anstalt“ arbeitet und denken unerwünscht ist.

Jesses was bin ich wieder gemein heute.

BITTE!!!

Habe ich es eigentlich nötig, mich von meiner Kollegin anmachen zu lassen?

Nee ich denke mal nicht, ich weis ja nicht was in sie gefahren ist. Heute morgen als ich meine (unsere) Arbeit machen wollte, schnauzte sie mich auf einmal an, ich solle meinen ...... doch selber machen.

Darauf hin ist sie erst mal eine ganze Weile verschwunden. Ein späteres Gespräch schaffte auch keine Klärung, jetzt zieht sie halt eine Schnute und macht Arbeiten die überhaupt nicht ihre Aufgaben sind. Wegen dieser Aufgaben habe ich neulich schon mit ihr gesprochen, als Kommentar kam ein knappes: Lassen sie das mal mein Problem sein – das ist schon so abgesprochen.

Wie ich solche Situationen hasse.

RSS Box

Scheib mir

Kitty-xy@freenet.de

Status

Online seit 7074 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 24. Mai, 20:36

Gaestebuch
IS-Audio Video
IS-Symbole
Kittys Alltag
Kittys Catworld
Kittys Leseecke
Kittys Meckerecke
Kittys Schlagwörter
Kittys Touren
Technisches
Zwidri
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren