Dienstag, 1. August 2006

Intersexualität - Menschen zwischen den Geschlechtern



von Claudia Lang

Inhaltliche Beschreibung

Intersexuelle Menschen haben sowohl weibliche als auch männliche Geschlechtsmerkmale, erscheinen äußerlich aber meist eindeutig als Frau oder Mann. Nach wissenschaftlichen Schätzungen ist einer von rund 2.000 Menschen betroffen. Allein in Deutschland leben also 40.000 Intersexuelle. Dennoch sind sie gesellschaftlich nicht existent und ihr Schicksal unterliegt - anders als das der Transsexuellen - immer noch einem Tabu. Nur wenige wissen etwas über Menschen zwischen den Geschlechtern, über ihre Gefühlswelt, ihr Körperempfinden und ihre Identität.

Claudia Lang erkundet in diesem Buch die Lebenswelt der Intersexuellen. Sie stellt die vielfältigen Sichtweisen auf das Phänomen - von Betroffenen, Eltern, Medizinern, Psychologen und Juristen - vor und verknüpft ihre Beobachtungen mit aktuellen Geschlechtertheorien sowie mit Geschlechtermodellen fremder Kulturen.

ISBN-13: 978-3-593-38223-4
ISBN-10: 3-593-38223-7

Rezension

Etnologische Interpretation des Themas Intersexualität sowie diverse Interviews mit Intersexuellen Menschen. Lesenswertes aber nicht leicht zu lesendes Buch.

Freiheit für die Füße

Oh tut das gut, gerade habe ich die neuen Trekkingschuhe ausgezogen und meine Füße können wieder atmen. Nicht das die Schuhe unbequem wären oder übermassig drücken würden, sie passen auch recht gut, nur bei den Temperaturen sind diese Schuhe definitiv zu warm.

Aber es hilft ja nichts, sie müssen eingelaufen werden und das bis nächste Woche. Also werde ich sie täglich anziehen und für einige Stunden tragen. Den Rest des Tages kann ich dann ja wieder meine wunderbar luftigen Trekkingsandalen anziehen.

...

So langsam beginne ich an meinem Verstand zu zweifeln; ja bin ich den hier wirklich der Depp vom Dienst?

Da werde ich dafür verantwortlich gemacht, das sich meine Kollegin nicht an die servierorientierte Arbeitszeit hält – angeblich hätte ihr das noch nie jemand gesagt. Dabei bete ich ihr vom ersten Tag an vor, das zwischen 8 h und 17 h bzw. Freitags 15 h immer jemand anwesend sein muss. Dann beschwert sich auch noch die Obertante unseres Obercheffe bei meinem Cheffe, das um 8:20 h noch niemand da war. Der hat natürlich nichts besseres zu tun, als sich bei mir zu beschweren. Da nützte es auch nichts, das meine Kollegin erklärte, die S-Bahn verpasst zu haben und eben die Nächste genommen zu haben. Nee, die Obertante beschwerte sich massiv darüber, das sie ständig auf die Lieferungen für Obercheffe warten muss. Ja kann ich denn was dafür, wenn der Fahrer im Berufsverkehr 15 Minuten länger braucht und die Lieferung nicht rechtzeitig ankommt. Aber so was sieht mein Cheffe ja nicht. Auch nicht, das manchmal gar keine Lieferungen kommen – da heißt es dann, wir würden die Lieferungen nicht zustellen.

Als Dank dafür darf ich nun eine Liste für Cheffe führen, in der minuziös eingetragen werden muss, wann die Lieferung eingetroffen ist und wann wir sie abgeliefert haben.

Die spinnen hier wohl alle ganz gewaltig; und wer hat die Mehrarbeit am Hals – ich natürlich.

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Zuletzt aktualisiert: 24. Mai, 20:36

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