Dusch de Natür
Heute starteten wir unsere Tour an die Südspitzen von Manhatten mit dem Bus, der allerdings so schrecklich klimatisiert war, das wir Gänsehaut bekamen. Die Fahrt mit dem Bus durch Manhatten war das reinste Verkehrs-Abenteuer; kein Wunder das wir 30 Minuten auf den Bus warten mussten. Der Bus kam stellenweise nicht mehr durch und war brechend voll. An der State Island Ferry angekommen gönnten wir uns erst Mal ein Frühstück to go bestehend aus Kaffe und Bagel und platzierten uns direkt am Pier mit Blick auf die Liberty. Zuerst wollten wir uns die Statue of Liberty ansehen und auf dem Weg zum Pier drückte uns jemand einen Flyer einer Tour für nur 15 $ in die Hand. Die anderen Touren die auf die Insel der Liberty führten, war mit einer verdammt langen Warteschlage von bestimmt 2 Stunden versehen. Wir waren in Null Komma Nix auf der Fähre und unterwegs. Die Tour führte uns zur Brooklyn Bridge und an der Liberty vorbei – mit Fotopause versteht sich. Unsere Fahrt ging weiter an die westliche Seite von Manhatten am Ground Zero vorbei und zurück zum Pier. Zurück an Land gingen wir zur World Trade Center-Gedenkstätte und weiter zu Ground Zero. Es war schon ein seltsames Gefühl an diesem Ort zu stehen, wo vor gut fünf Jahren die größten Terroranschläge der Welt stattfanden und Tausende Menschen ums Leben kamen. Gestern erzählte ich meiner Freundin von einem komisches Gefühl in der Magengegend und heute Morgen erfahren wir, das in London wegen geplanter Terroranschlägen der Teufel los ist.
Für mich war es sehr bewegend an Ground Zero zu verweilen und ich kann die Gefühle und Traurigkeit dort nicht wirklich in Worte fassen. Ich habe mir diesen Platz allerdings um einiges größer vorgestellt – im TV damals sah das Gebiet so riesig groß aus.
Wir machten uns weiter auf den Weg in Richtung Wall-Street und von dort aus ging es zur Brooklyn Bridge. Es zogen erste Wolken auf und es tröpfelte bereits ganz leicht, bis zum ersten Pfeiler der Brücke sind wir noch gekommen, dann öffnete der Himmel seine Pforten. Wir versuchten Schutz unter dem Pfeiler zu finden, aber wir mussten einsahen, dass das nichts half, also rannten wir von der Brücke in Richtung Subway. Wir wurden bis auf die Knochen nass und brachen unsere Tour ab. Wie zwei begossene Pudel schlichen wir zurück zur Jugendherberge, meine Schuhe gaben komische quietschende Geräusche von sich und bei jedem Schritt schäumte das Wasser in meinen Schuhe lustig auf. Als wir uns und unsere sieben Sachen trockengelegt hatten, wollten wir eigentlich noch eine Tour durch den Centralpark machen, da es aber bereits schon wieder regnete gingen wir in ein Shopping-Center. Es hat gut 1,5 Stunden lang heftigst gewittert und wir vertrieben uns die Zeit mit shoppen und einem Getränk. Zurück im Hotel gab es ein sperrlichtes Abendessen, bestehend aus einem Chessburger ohne Ketchup, Gurke und Saltat – eigentlich war es lediglich ein Burger mit Brötchen und Käse. Das Teil war so was von trocken, das ich mir wenigstens noch Ketchup drauf machte. Unsere nassen Kleider versuchten wir dann noch im Trockner der Jugendherberge zu trocknen – leider nur mit mäßigem Erfolg. Wir informierten uns im Internet über die Terrorwarnungen in London und checkten noch kurz die Mails. In den Amerikanischen Zeitungen war heute ein winziger Bericht auf Seite 26 über Festnahmen in London wegen geplanter Anschläge – sonst haben wir nichts gehört oder gelesen.

Miss Liberty

Pier A

Brooklyn Bridge

Gedenkstätte des World Trade Centers

Ground Zero

Trockenaktion
Für mich war es sehr bewegend an Ground Zero zu verweilen und ich kann die Gefühle und Traurigkeit dort nicht wirklich in Worte fassen. Ich habe mir diesen Platz allerdings um einiges größer vorgestellt – im TV damals sah das Gebiet so riesig groß aus.
Wir machten uns weiter auf den Weg in Richtung Wall-Street und von dort aus ging es zur Brooklyn Bridge. Es zogen erste Wolken auf und es tröpfelte bereits ganz leicht, bis zum ersten Pfeiler der Brücke sind wir noch gekommen, dann öffnete der Himmel seine Pforten. Wir versuchten Schutz unter dem Pfeiler zu finden, aber wir mussten einsahen, dass das nichts half, also rannten wir von der Brücke in Richtung Subway. Wir wurden bis auf die Knochen nass und brachen unsere Tour ab. Wie zwei begossene Pudel schlichen wir zurück zur Jugendherberge, meine Schuhe gaben komische quietschende Geräusche von sich und bei jedem Schritt schäumte das Wasser in meinen Schuhe lustig auf. Als wir uns und unsere sieben Sachen trockengelegt hatten, wollten wir eigentlich noch eine Tour durch den Centralpark machen, da es aber bereits schon wieder regnete gingen wir in ein Shopping-Center. Es hat gut 1,5 Stunden lang heftigst gewittert und wir vertrieben uns die Zeit mit shoppen und einem Getränk. Zurück im Hotel gab es ein sperrlichtes Abendessen, bestehend aus einem Chessburger ohne Ketchup, Gurke und Saltat – eigentlich war es lediglich ein Burger mit Brötchen und Käse. Das Teil war so was von trocken, das ich mir wenigstens noch Ketchup drauf machte. Unsere nassen Kleider versuchten wir dann noch im Trockner der Jugendherberge zu trocknen – leider nur mit mäßigem Erfolg. Wir informierten uns im Internet über die Terrorwarnungen in London und checkten noch kurz die Mails. In den Amerikanischen Zeitungen war heute ein winziger Bericht auf Seite 26 über Festnahmen in London wegen geplanter Anschläge – sonst haben wir nichts gehört oder gelesen.

Miss Liberty

Pier A

Brooklyn Bridge

Gedenkstätte des World Trade Centers

Ground Zero

Trockenaktion
Kitty-xy - 10. Aug, 22:04 - in Kategorie: Kittys Touren
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