Wolkenverhangenes und Regenbruch
Unser heutiges Programm sieht die Air and Watershow und abends eine Fahrradtour durch das nächtliche Chicago vor.
Nach dem üblichen Kaffe und Bagel to Go machten wir uns auf zum Navy Pier. Dort sollte um 11 Uhr die Air-Show starten und wir postierten uns, in der Hoffnung auf gute Sicht, auf der Rückseite des Pier`s. Doch leider war es sehr diesig und wir konnten kaum etwas sehen. Wir konnten ja in den letzten Tagen bereits die Übungsflüge sehen und waren eher enttäuscht von der Show. Viele Flugmanöver wurden scheinbar wegen des schlechten Wetters nicht geflogen und die Zeitabstände waren riesig. Nach 2,5 Stunden sind wir dann zum Build a Bear gegangen und ich habe mir einen Schlepp(HUG-)Bear gekauft. Ich habe mich auf der Stelle in das niedliche Kerlchen verliebt und konnte einfach nicht widerstehen.

Eine Stück Berliner Reichstag in Chicago
Da die Hauptflugmanöver etwas weiter hinten am Strand geflogen wurden, beschlossen wir, uns dorthin zu begeben. Doch auch dort war die Sicht schlecht und wir zogen zurück zum Hotel und bereiteten uns auf unsere nächtliche Radtour vor.
Ausgestattet mit Regenjacke und Digi machten wir uns auf den Weg zu Bobby`s Bike Hike-Tour durch das nächtliche Chicago, die als Kindergarten-Tour angepriesen wurde und über 3 Stunden und ca. 6 Meilen führte. Wir wollten vorher noch eine Kleinigkeit essen und verspeisten eine wirklich günstige Pizza. Da die Futtergrippen hier recht früh schließen und unsere Tour bis 22 Uhr gehen sollte, hätten wir sonst nichts mehr bekommen. Pünktlichst waren wir vor Bobby`s Bike Hike und schauten uns noch einweinig die Gegend und Leute an. Da spazierten zwei „Hotdogs“ auf vier Beinen durch die Gegend und waren über jede Streichelpause froh, so fetter Dackel habe ich im Leben noch nicht gesehen. Wir saßen direkt an einem Dock und bestaunten die ankommenden Boote. Mit viel Lärm legte ein Speedboot ab und stotterte in Richtung Lake Michigan. Derweilen sprach uns ein Limousinenfahrer an und wollte wie üblich wissen, wo wir herkommen und wo wir den noch so alles in den USA stoppen. Er fragte, ob wir schon mal in einer Limo gefahren sind und lud uns auf einen Blick in die Limo ein. Wau ein riesiges Teil für 10 Leute mit Bar, TV und Schnick und Schnack. Er hätte uns ja gerne chauffiert, doch er hätte leider nur 40 Minuten Zeit und das wäre zu knapp. Aber wir hatten ja auch keine Zeit und einwenig seltsam war der Herr dann auch.
Pünktlich um 18.30 Uhr kam ein gewaltiges Gewitter herunter und wir dachten schon, unsere Tour fällt in Wasser. Doch der Besitzer versicherte uns, dass das Wetter wieder besser wird und wir radeln könnten; er sollte Recht behalten. Mit 10 Leutchen starteten wir unsere Tour in der Nähe des Navy Piers`s und radelten Richtung Norden am Strand entlang. Es war sehr windig und das radeln gegen den Wind war nicht ganz so easy, doch wir wurden mit einem fantastischen Blick auf die Skyline belohnt. Von dort ging es ein kleines Stück durch den Lincoln Park zur Gold Coast. Dort in der Gegend der Gold Coast leben die Reichen der Stadt und dementsprechend fallen die Häuser etwas pompöser aus. Weiter führte unser Weg über die Chicagoer Hauptstraßen durch den abendlichen Straßenverkehr. Unser Tourführer radelte vor und gab den Autofahrern Handzeichen und die gehorchten prompt und blieben alle stehen. Unser nächster Stopp war auf einer Brücke im Herzen der Stadt und wir bekamen die einzelnen Hochhäuser und deren Gesichte erzählt. Weiter ging’s zum Milleniumpark und dort machten wir eine kleine Pause; anschließend mussten wir die Räder durch den Park schieben und als es wieder aufs Rad ging, war unser nächstes Ziel schnell erreicht. Die Buckingham Fountain ist ein in bunten Farben angestrahlter Brunnen aus dem Jahre 1920 und sehr schön. Wir setzten unsere Fahrt in Richtung Museums Campus fort und genossen noch mal den herrlichen Blick auf die Stadt. Da es mittlerweile schon fast 21.30 Uhr war, mussten wir einen Gang höher schalten und radelten am Beach zurück zu unserem Ausgangspunkt und kamen gerade noch rechtzeitig zum Feuerwerk am Navy Pier. Ich war recht kaputt und mit tat der Hintern gewaltig weh – schließlich bin ich seit 15 Jahren nicht mehr so geradelt. Aber ich kann nur jedem Chicago-Besucher diese Tour empfehlen. Auf unserem Weg zurück zum Hotel sind wir noch fix in den Milleniumpark gegangen und haben noch einige Fotos der Skyline in der Bean gemacht, dabei wurden wir von den Parkordner darauf hingewiesen, das der Park gleich schließ und wir doch bitte jetzt gehen sollten. Völlig müde und mit vielen Eindrücken sind wir im Hotel angekommen und haben noch eine Dose Heineken getrunken – in Amerika scheint es gar nicht so einfach zu sein an ein lecker Bierchen zu kommen, wir waren in einigen Shops bis wir erfolgreich waren. Ok das Bier schmeckte nicht wirklich, aber wir konnten rucki-zucki schlafen.

Skyline vom Strand

The Bean by Night

and by Day
Obwohl es heute sehr bewölkt war, habe ich mir einen Sonnenbrand geholt. Ich sollte mich wirklich mal eincremen!!!
Nach dem üblichen Kaffe und Bagel to Go machten wir uns auf zum Navy Pier. Dort sollte um 11 Uhr die Air-Show starten und wir postierten uns, in der Hoffnung auf gute Sicht, auf der Rückseite des Pier`s. Doch leider war es sehr diesig und wir konnten kaum etwas sehen. Wir konnten ja in den letzten Tagen bereits die Übungsflüge sehen und waren eher enttäuscht von der Show. Viele Flugmanöver wurden scheinbar wegen des schlechten Wetters nicht geflogen und die Zeitabstände waren riesig. Nach 2,5 Stunden sind wir dann zum Build a Bear gegangen und ich habe mir einen Schlepp(HUG-)Bear gekauft. Ich habe mich auf der Stelle in das niedliche Kerlchen verliebt und konnte einfach nicht widerstehen.

Eine Stück Berliner Reichstag in Chicago
Da die Hauptflugmanöver etwas weiter hinten am Strand geflogen wurden, beschlossen wir, uns dorthin zu begeben. Doch auch dort war die Sicht schlecht und wir zogen zurück zum Hotel und bereiteten uns auf unsere nächtliche Radtour vor.
Ausgestattet mit Regenjacke und Digi machten wir uns auf den Weg zu Bobby`s Bike Hike-Tour durch das nächtliche Chicago, die als Kindergarten-Tour angepriesen wurde und über 3 Stunden und ca. 6 Meilen führte. Wir wollten vorher noch eine Kleinigkeit essen und verspeisten eine wirklich günstige Pizza. Da die Futtergrippen hier recht früh schließen und unsere Tour bis 22 Uhr gehen sollte, hätten wir sonst nichts mehr bekommen. Pünktlichst waren wir vor Bobby`s Bike Hike und schauten uns noch einweinig die Gegend und Leute an. Da spazierten zwei „Hotdogs“ auf vier Beinen durch die Gegend und waren über jede Streichelpause froh, so fetter Dackel habe ich im Leben noch nicht gesehen. Wir saßen direkt an einem Dock und bestaunten die ankommenden Boote. Mit viel Lärm legte ein Speedboot ab und stotterte in Richtung Lake Michigan. Derweilen sprach uns ein Limousinenfahrer an und wollte wie üblich wissen, wo wir herkommen und wo wir den noch so alles in den USA stoppen. Er fragte, ob wir schon mal in einer Limo gefahren sind und lud uns auf einen Blick in die Limo ein. Wau ein riesiges Teil für 10 Leute mit Bar, TV und Schnick und Schnack. Er hätte uns ja gerne chauffiert, doch er hätte leider nur 40 Minuten Zeit und das wäre zu knapp. Aber wir hatten ja auch keine Zeit und einwenig seltsam war der Herr dann auch.
Pünktlich um 18.30 Uhr kam ein gewaltiges Gewitter herunter und wir dachten schon, unsere Tour fällt in Wasser. Doch der Besitzer versicherte uns, dass das Wetter wieder besser wird und wir radeln könnten; er sollte Recht behalten. Mit 10 Leutchen starteten wir unsere Tour in der Nähe des Navy Piers`s und radelten Richtung Norden am Strand entlang. Es war sehr windig und das radeln gegen den Wind war nicht ganz so easy, doch wir wurden mit einem fantastischen Blick auf die Skyline belohnt. Von dort ging es ein kleines Stück durch den Lincoln Park zur Gold Coast. Dort in der Gegend der Gold Coast leben die Reichen der Stadt und dementsprechend fallen die Häuser etwas pompöser aus. Weiter führte unser Weg über die Chicagoer Hauptstraßen durch den abendlichen Straßenverkehr. Unser Tourführer radelte vor und gab den Autofahrern Handzeichen und die gehorchten prompt und blieben alle stehen. Unser nächster Stopp war auf einer Brücke im Herzen der Stadt und wir bekamen die einzelnen Hochhäuser und deren Gesichte erzählt. Weiter ging’s zum Milleniumpark und dort machten wir eine kleine Pause; anschließend mussten wir die Räder durch den Park schieben und als es wieder aufs Rad ging, war unser nächstes Ziel schnell erreicht. Die Buckingham Fountain ist ein in bunten Farben angestrahlter Brunnen aus dem Jahre 1920 und sehr schön. Wir setzten unsere Fahrt in Richtung Museums Campus fort und genossen noch mal den herrlichen Blick auf die Stadt. Da es mittlerweile schon fast 21.30 Uhr war, mussten wir einen Gang höher schalten und radelten am Beach zurück zu unserem Ausgangspunkt und kamen gerade noch rechtzeitig zum Feuerwerk am Navy Pier. Ich war recht kaputt und mit tat der Hintern gewaltig weh – schließlich bin ich seit 15 Jahren nicht mehr so geradelt. Aber ich kann nur jedem Chicago-Besucher diese Tour empfehlen. Auf unserem Weg zurück zum Hotel sind wir noch fix in den Milleniumpark gegangen und haben noch einige Fotos der Skyline in der Bean gemacht, dabei wurden wir von den Parkordner darauf hingewiesen, das der Park gleich schließ und wir doch bitte jetzt gehen sollten. Völlig müde und mit vielen Eindrücken sind wir im Hotel angekommen und haben noch eine Dose Heineken getrunken – in Amerika scheint es gar nicht so einfach zu sein an ein lecker Bierchen zu kommen, wir waren in einigen Shops bis wir erfolgreich waren. Ok das Bier schmeckte nicht wirklich, aber wir konnten rucki-zucki schlafen.

Skyline vom Strand

The Bean by Night

and by Day
Obwohl es heute sehr bewölkt war, habe ich mir einen Sonnenbrand geholt. Ich sollte mich wirklich mal eincremen!!!
Kitty-xy - 19. Aug, 23:08 - in Kategorie: Kittys Touren
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