Freitag, 12. Dezember 2008

Lass den Kopf nicht hängen

So lautet die Maxime– ist gar nicht so einfach nach dieser Woche.

Den definitiven Tiefpunkt habe ich wohl heute bei einem Telefonat mit dem Herrn Institutsleiter erhalten. Da wird seit über drei Jahren geforscht – und für was? – um nichts herauszubekommen. Er erklärte mir, das man in den untiefen meines Genoms eine kleine Veränderung gefunden hätte, die aber für mein „Krankheits-“(Seins)bild nicht unbedingt von Bedeutung sein müsste. Es könnte sein, aber es könnte auch eben nicht sein. Nun muss das Blut meiner Eltern untersucht werden, um nach eben dieser Veränderung zu forschen. Ist diese Veränderung bei meinem Vater zu finden, ist sie für mich unrelevant, sollte sie allerdings bei meiner Mutter gefunden werden, könnte sie von Bedeutung sein.

Könnte, weil es dann den Herrn Institutsleiter vor ein großes Problem stellt, weil es eine bisher unbekannte Veränderung ist und dann erst mal wieder mit Blut von anderen Betroffenen verglichen werden müsste. Wäre dann eben diese Veränderung auch bei anderen Betroffenen zu finden, wäre wir dem Ergebnis ganz nahe. Und wenn nicht? Ich mag gar nicht daran denken, ich muss ja etwas wirklich monströses haben.

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