Der vorerst letzte Besuch in der Uni
Bei meinem bisher letzten Besuch in der Uni kam es dann für mich zu einem Supergau. Nach dem ewigen Warten und den üblichen Untersuchungen hieß es diesmal, ich müsste noch zu einer weiteren Untersuchung. Also wieder warten bis ich aufgerufen wurde. Man gab mir einen Becher mit einem Kontrastmittel und Limonade im Überfluss zu trinken. Und natürlich wieder mal keine Erklärung über den Sinn und Zweck dieser Untersuchung. Ich spülte dann also das Kontrastmittel mit reichlich Limonade herunter und sollte mich dann bei der freundlichen Dame melden, wenn ich auf Toilette müsste.
Nach einiger Zeit war es dann soweit und ich sagte der freundlichen Dame bescheid. Die mich dann sogleich in ein Zimmer führte, wo ich mich wieder einmal ausziehen sollte. Allerdings bekam ich diesmal ein OP-Hemdchen gereicht. Während ich mich also für die Untersuchung vorbereitete, holte die freundliche Dame eine ganze Ärzteschar hinzu. Man meinte zu mir nur, ich sollte mich auf den Behandlungstisch legen. Als ich so auf dem Tisch lag, bemerkte ich einen Röntgenapparat über mir. Die ganze Ärzteschar hatte sich mit den üblichen Bleischürzen gesichert und um mich herum platziert. Plötzlich kam einer der Ärzte mit einer riesigen Nadel auf mich zu und rammte sie mir zugleich in den Bauch. Er meinte zu mir ich sollte mich entspannen und jetzt meine Blase entleeren und das ganze würde dann geröntgt werden. Ich konnte es nicht, der Arzt wurde von Sekunde zu Sekunde wütender und meckerte mich permanent an, ich solle endlich meine Blase entleeren. Ich erklärte ihm, das ich das im liegen nicht könnte und mit den ganzen Ärzten drumherum schon mal erst recht nicht.
Der Arzt lies den Behandlungstisch dann aufrichten und meinte, ich solle es jetzt noch mal probieren. Nach einigen Versuchen gelang es endlich und die Miene des Arztes erhellte sich wieder; während der Röntgenaufnahmen stocherte dieser Sadist unaufhörlich mit dieser riesigen Nadel in mir herum. Ich weis ja nicht - ob ihm das Spaß gemacht hat – mir jedenfalls nicht.
Nach einigen Minuten kam der Arzt mit den Aufnahmen in das Behandlungszimmer zurück und seine erhellte Laune wich sofort wieder seiner Wut. Er schnauzte mich doch allen ernstes vor versammelter Mannschaft an, ich hätte die Untersuchung sabotiert und absichtlich im Moment der Röntgenaufnahmen innegehalten und er fand es eine Frechheit. Mensch diese Untersuchung war schrecklich und dann noch die ganzen Schar von Ärzten. Ich war heilfroh als die Untersuchung beendet war.
Ich habe schnell meine Sachen gepackt und bin nur noch gerannt. Vorbei an der Ärzteschar, an meiner Mutter und nix wie raus aus der Uni. Ich glaube meine Mutter hat mich gut zwei Stunden gesucht. Ich saß - in mich zusammengekauert - auf einer Bank am Fluss. Diese Untersuchung war der Horror für mich, ja diese Untersuchung hat ein Trauma in mir ausgelöst. Ich habe 18 Jahre lang nie auch nur ein Wörtchen über diese Untersuchung verloren. Es gibt nur drei Menschen die bisher davon erfahren haben. Zwei sehr liebe GeschlechtsgenossInnen und meine Große.
Nach dieser Untersuchung ging es mir so schlecht, dass ich nicht mehr leben wollte. Aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass es schon einiges bedarf um einen 12-jährigen Menschen in die Situation zu bringen, an Selbstmord zu denken. Ich habe Monate gebraucht um einigermaßen darüber hinweg zu kommen. Ich bin seither nie wieder in die Uni zurückgekehrt. Ich habe mir geschworen, dass ich mir solche Erniedrigungen nicht mehr antun lassen. Ich habe jegliche Kommunikation über das Thema im Keim erstickt. Als es mir einigermaßen besser ging, versuchte ich meine Vergangenheit zu verdrängen. Verdammte 18 Jahre lang habe ich nie auch nur ein Sterbenswörtchen darüber verloren. Mir ging es zwar nicht gut, aber ich habe versucht damit zu leben.
Die Jahre plätscherten mit mehr oder weniger großen Selbstzweifeln vor sich hin, das sollte sich mit dem ersten Kontakt zu den XY-Frauen ändern.
Nach einiger Zeit war es dann soweit und ich sagte der freundlichen Dame bescheid. Die mich dann sogleich in ein Zimmer führte, wo ich mich wieder einmal ausziehen sollte. Allerdings bekam ich diesmal ein OP-Hemdchen gereicht. Während ich mich also für die Untersuchung vorbereitete, holte die freundliche Dame eine ganze Ärzteschar hinzu. Man meinte zu mir nur, ich sollte mich auf den Behandlungstisch legen. Als ich so auf dem Tisch lag, bemerkte ich einen Röntgenapparat über mir. Die ganze Ärzteschar hatte sich mit den üblichen Bleischürzen gesichert und um mich herum platziert. Plötzlich kam einer der Ärzte mit einer riesigen Nadel auf mich zu und rammte sie mir zugleich in den Bauch. Er meinte zu mir ich sollte mich entspannen und jetzt meine Blase entleeren und das ganze würde dann geröntgt werden. Ich konnte es nicht, der Arzt wurde von Sekunde zu Sekunde wütender und meckerte mich permanent an, ich solle endlich meine Blase entleeren. Ich erklärte ihm, das ich das im liegen nicht könnte und mit den ganzen Ärzten drumherum schon mal erst recht nicht.
Der Arzt lies den Behandlungstisch dann aufrichten und meinte, ich solle es jetzt noch mal probieren. Nach einigen Versuchen gelang es endlich und die Miene des Arztes erhellte sich wieder; während der Röntgenaufnahmen stocherte dieser Sadist unaufhörlich mit dieser riesigen Nadel in mir herum. Ich weis ja nicht - ob ihm das Spaß gemacht hat – mir jedenfalls nicht.
Nach einigen Minuten kam der Arzt mit den Aufnahmen in das Behandlungszimmer zurück und seine erhellte Laune wich sofort wieder seiner Wut. Er schnauzte mich doch allen ernstes vor versammelter Mannschaft an, ich hätte die Untersuchung sabotiert und absichtlich im Moment der Röntgenaufnahmen innegehalten und er fand es eine Frechheit. Mensch diese Untersuchung war schrecklich und dann noch die ganzen Schar von Ärzten. Ich war heilfroh als die Untersuchung beendet war.
Ich habe schnell meine Sachen gepackt und bin nur noch gerannt. Vorbei an der Ärzteschar, an meiner Mutter und nix wie raus aus der Uni. Ich glaube meine Mutter hat mich gut zwei Stunden gesucht. Ich saß - in mich zusammengekauert - auf einer Bank am Fluss. Diese Untersuchung war der Horror für mich, ja diese Untersuchung hat ein Trauma in mir ausgelöst. Ich habe 18 Jahre lang nie auch nur ein Wörtchen über diese Untersuchung verloren. Es gibt nur drei Menschen die bisher davon erfahren haben. Zwei sehr liebe GeschlechtsgenossInnen und meine Große.
Nach dieser Untersuchung ging es mir so schlecht, dass ich nicht mehr leben wollte. Aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass es schon einiges bedarf um einen 12-jährigen Menschen in die Situation zu bringen, an Selbstmord zu denken. Ich habe Monate gebraucht um einigermaßen darüber hinweg zu kommen. Ich bin seither nie wieder in die Uni zurückgekehrt. Ich habe mir geschworen, dass ich mir solche Erniedrigungen nicht mehr antun lassen. Ich habe jegliche Kommunikation über das Thema im Keim erstickt. Als es mir einigermaßen besser ging, versuchte ich meine Vergangenheit zu verdrängen. Verdammte 18 Jahre lang habe ich nie auch nur ein Sterbenswörtchen darüber verloren. Mir ging es zwar nicht gut, aber ich habe versucht damit zu leben.
Die Jahre plätscherten mit mehr oder weniger großen Selbstzweifeln vor sich hin, das sollte sich mit dem ersten Kontakt zu den XY-Frauen ändern.
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