Montag, 21. August 2006

Willkommen in der Wildnis

Früh, viel zu früh klingelt der Wecker und reißt uns aus dem Schlaf. Wir machten uns mit der Blue-Line der Subway in Richtung Airport O`Hare auf und erreichten den Airport zur genau vorgesehenen Zeit. Wir planten extra mehr Zeit ein, da die Security-Checks doch recht lange dauern dürften – wie wir dachten. Doch innerhalb kürzester Zeit hatten wir die Tickets und unser wieder mal zu schweres Gepäck aufgegeben; da hatte ich extra einen neuen Trolly gekauft und trotzdem ist der Koffer zu schwer. Aber das machte nichts und wir konnten das Problemchen mal wieder durch umladen lösen. Weiter ging es zum Security-Check und ich kann mich über Checks wirklich nur wundern. Da hätte man sonst was an Bord bringen können aber einen Labello darf auf gar keinen Fall mit an Bord.

Der 3,5 Stunden Flug verging sprichwörtlich im Flug und wir landeten in Salt Lake City. Mit dem Mietwagen ging es rein nach Salt Lake City zum Hard Rock Cafe; wir rechneten mit 2 – 3 Stunden bis wir diesen Teil unserer Reise erledigt hatten, aber bereits nach 20 Minuten hatten wir unser Ziel gefunden und shoppten mal wieder nach Herzenslust. Ok, diesmal habe ich mir dann doch etwas mehr geleistet und hatte eine Rechnung von über 60 Doller.


Flug über die Rocky`s

Ab hier geht unser Weg nur noch mit dem Mietwagen weiter und uns stehen so an die 1.850 Meilen (1 Meile = 1,6 Kilometer) bevor; der Wagen hatte einen Meilen-Stand von 9.778 Meilen. Unser nächstes Ziel sollte der Yellowstone Park sein, der an die 450 Meilen von Salt Lake City entfernt ist. Da wir erst um 13:30 Uhr gelandet sind und noch kurz gespeist haben, starteten wir unsere weitere Reise gegen 15 Uhr. Wir fuhren und fuhren immer in nordöstlicher Richtung und machten erst vier Stunden später eine kurze Rast auf einem Rastplatz mit angeschlossenem Lehrpfad. Weiter geht unsere Fahrt für heute bis Swan Vally, dort übernachteten wir in einer Lodge mit wirklich herzlichem Familienanschluss. Der Lodge ist eine kleine Bar angeschlossen und wir schauten noch für einen kurzen Snack dort vorbei. Die Barbesucher sprachen uns sofort an und schon waren wir in wirklich lustigen Gesprächen vertieft. Mit einem lecker Bierchen und etwas Fingerfood gestärkt unterhielten wir und noch bis fast Mitternacht mit einer netten Amerikanerin. Zur Guten Nacht gab es noch ein Big-HUG und wir fielen todmüde in die Betten. Ich lag noch einige Zeit wach und dachte an die Unterhaltung mit der netten Amerikanerin, sie versuchte einige Worte Deutsch von uns zu lernen und geriet immer an die schwierigsten Worte wie z.B. Eichhörnchen. Wir bzw. ich lernten auch einige englische Worte und ich habe nach Goosebumps (Gänsehaut) ein neues Lieblingswort Spiderdish (Spinnennetz). Mit meinem Englisch wird es auch langsam besser; zwar rede ich noch kräftig mit Händen und Füßen oder lasse es von Nike übersetzen aber es geht immer besser. Die nette Dame bot uns an, wenn wir mal wieder in der Gegend sind, das wir gerne bei ihr übernachten könnten; da wir E-Mail-Addis ausgetauscht haben sollte das kein Problem sein. Wir könnten auf Pferde reiten und mit Quads fahren oder im Snake-River Fliegenfischen. Die fast sechs Stunden Fahrt war nicht wirklich anstrengend, es blieb während der Fahrt sogar die Zeit mal links und rechts zu schauen – ich liebe es wirklich in Amerika Auto zu fahren.

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