Samstag, 26. August 2006

Go West

Von dem heutigen Tag gibt es außer vielen vielen Meilen nicht viel zu berichten. Um kurz vor 10 h sind wir im Yellowstone Park in Richtung Vancouver gestartet. Die Meilen sind nur so dahin geflogen und das Reisen mit unserem Mietwagen ist wirklich sehr entspannend. Was gab es auf den ca. 650 Meilen heute besonderes zu sehen?

Da wären ein streunernder Hund mitten auf der Interstate 90 der ganz gemächlich die Fahrbahnen überquerte und dabei die mit gut 75 Miles p.H. fahrenden Autos missachtete und zum anderen wäre da eine Wasserschildkröte in gleicher Situation gewesen. Was aus beiden geworden ist, kann ich nicht sagen, aber im Rückspiegel konnte ich erkennen, das die Autos dem Hund ausweichten und ein Trucker bei der Schildkröte mächtig ins trudeln geriet. Ansonsten wechselte die Landschaft von ödem Brachland in Ackerland und von Bergen der Rocky Mountains in Flachland. Von Meilenweit unbewohnter Gegend in Kleinstädte und das in lockerer Reihenfolge gepaart mit kerzengraden Straßen und kurvigen Bergpässen mit gewaltigen Steigungen und Gefällen.


Landschaft mit Sonnenuntergang





Bei Einbruch der Dunkelheit erreichten wir ein wirklich verschlafenes Örtchen mit dem Namen Ritzville im Staat Whasington und suchten uns ein Motel. Zu unserer Verwunderungen taten wir einen Glücksgriff und bekamen ein riesiges Zimmer mit zwei Betten und das für gerade mal etwas mehr als 50 Dollar. Unser Abendessen gab es dann auf der Mainstreet der City; auf Empfehlung der Motelbesitzerin gingen wir in ein Resteraunt mit dem Namen Circle T und bestellten eine Vorspeise. Buh was haben wir geschnauft die Portion war wirklich nicht zu schaffen und günstig war es auch noch. Auf dem Weg zurück zum Motel kreuzte dann noch ein riesiger Güterzug unseren Weg. Den Lärm dieses Zuges und der Schrankenanlage kann man einfach nicht beschreiben wir waren froh als der Zug endlich vorbeigefahren war und wieder Ruhe herrschte.



Bei der Anmeldung im Motel kam aus dem Hintergrund ein kläffen und knurren und die Besitzerin meinte, dass wären ihre Hunde. Ich fragte vorsichtig, ob es vielleicht Dackel wären und sie meinte, das sie die Hunderasse in Amerika Wiener nennen.

Heute sind wir knapp 650 Meilen gefahren und durchquerten dabei vier Staaten.

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