Samstag, 2. September 2006

Richtung Heimat

6:30 Uhr der Wecker klingelt und wir müssen aufstehen.
7:30 Uhr pünktlichste wie geplant sind wir zur Abfahrt vom Motel bereit. Nach nur 5 Minuten Fahrt sind wir am Airport Seattle Seatac und suchen die Car Rental Station. Da alles bestens ausgeschildert ist, ist auch dieser Punkt nach weiteren 5 Minuten erledigt und wir trollen uns mit unserem Gepäck im Schlepptauch in Richtung Ticketschalter. Dort angekommen ist auch dieser Punkt in Windeseile erledigt und diesmal sind unsere Koffer zur Abwechslung mal nicht zu schwer und wir gehen zum Check-In. Wie immer in Amerika ist die Kontrolle eher lasch, aber die Schuhe müssen auch diesmal ausgezogen werden und werden geröngt. Am Gate angekommen sehen wir, das unser Flieger 35 Minuten Verspätung haben soll und nun um 12:20 Uhr starten soll – statt 11:45 Uhr. Ok trotz der Verspätung bleibt uns genug Zeit in Chicago umzusteigen in unseren Flieger nach FRA.

Wir sind viel zu früh am Gate und so laufen wir durch den Airport und schauen uns die Geschäfte an. Irgendwann viel unser Blick dann wieder auf eine der Abflugtafeln und wir sahen, das unser Flug nun nochmals Verspätet ist und nun erst um 13:35 Uhr starten soll; das wäre für uns zu spät und wir bekommen unseren Anschlussflug nach FRA nicht mehr.

Wir hielten Ausschau nach einem Menschen von Amerikan Airlines, fanden aber keine Menschenseele. Eine uns zufällig über den Weg laufende Dame von Delta wurde von uns überfallen; sie konnte uns leider nicht wirklich helfen und meinte, das 30 – 45 Minuten vor Abflug ein Mitarbeiter von AA am Gate erscheinen müsste. Da in unserem Gate-Bereich einige Flüge von AA zum Abflug bereit waren, müssten wir nur warten bis jemand auftaucht.

Als dann endlich jemand auftauchte, war unser aufgegebenes Gepäck ein riesiges Problem und so konnten wir dort nicht umgebucht werden und mussten wieder aus dem Gate-Bereich heraus zum Ticketschalter vor dem Security-Check und mussten uns dort artig in die Schlange einreihen. Als wir dann endlich an der Reihe waren, wurden wir auf eine Maschine der Alaska-Airlines umgebucht. Jetzt noch mal bei Alaska-Airlines anstellen und unser Gepäck umbuchen – geschafft.

Beim erneuten Security-Check waren wir für eine besonderst gründliche Kontrolle vom Computer auserwählt worden und unser gesamter elektronischer Kleinkram sowie die Schuhe wurde genauestens unter die Lupe genommen. Deshalb hat uns der Airport-Mitarbeiter also ganz nach vorne in die Warteschlange geführt. Und wir dachten, weil wir nun etwas spät dran waren – doch das, was uns der Mitarbeiter erzählte, haben wir beide nicht verstanden und so liefen wir ahnungslos in die Kontrolle. Geschafft und endlich saßen wir am Gate für unseren Flieger der uns nach Chicago bringen soll und wir noch eine Stunde Zeit zum Umsteigen haben sollten – wenn alles Gut geht!!!!

Am Gate merkten wir, das wir ja noch gar nichts gefrühstückt hatten und uns nun der Magen knurrte, aber im Flieger sollte es ja gleich etwas geben. Doch weit gefehlt im Flieger gab es zwar Sandwichs aber nur gegen Bezahlung. Krrr ok dann gibt es in Chicago eine Kleinigkeit im Laufschritt – sind ja nur noch 3:30 h Flug.

In Chicago angekommen hieß es im Laufschritt Marsch Marsch, den unser Flieger wurde schon gebordet und wir hatten keine Zeit mehr noch eine Kleinigkeit zu Essen. Och menno langsam wird Kitty grandisch. Raus aus dem Flieger, rein in die Flieger und nach 3:30 Stunden Flug nun noch mal 7:30 Stunden Flug. Ich hätte mir ja gerne kurz die Beine vertreten, aber dazu war wirklich keine Zeit mehr. Also saßen wir nach kürzester Zeit wieder im Flieger und schon ging es los. Nach zwei Stunden gab es dann endlich etwas zum beißen – lecker war`s nicht aber es stillte den Hunger - und anschließend begann dann der Unterhaltungsteil per Video.

Landung am Sonntag um kurz vor 11 h in FRA und endlich sind wir wieder auf heimischen Boden; nun nur noch Passkontrolle und unser Gepäck in Empfang nehmen und dann ab nach Hause. Wir warteten auf unser Gepäck und gerade als der Rucksack meiner Freundin ankam, wurden unsere Namen ausgerufen. Wir sollten uns doch bitte mal am Schalter melden – also ab zum Schalter und wir bekamen gesagt, dass unser Gepäck leider nicht an Bord war. HAHA habe ich es nicht geahnt; nun soll unser Gepäck Morgen ankommen und bis nach Hause geliefert werden. Schnell noch den Zettel mit dem vermissten Gepäck unterschreiben und ab durch den Zoll, da erwartete uns schon meine Große.


Zeitverschiebung

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