Mittwoch, 13. Februar 2008

Zick Henne zick

In letzter Zeit bin ich einwenig gesundheitlich angeschlagen und fühle mich nicht wirklich fit. Ich weis auch nicht, ob es an der ständigen Dauererkältung liegt, die nicht richtig kommen oder gehen mag, an den Zahnschmerzen der letzten Tage, den Rücken- oder Magenschmerzen. Aber eigentlich glaube ich nicht daran, den ich beobachte diese Situation schon seit etwas längerer Zeit an mir. Früher oder später ist der Zeitpunkt erreicht, an dem ich genervt bin – meine Kollegin besitzt ein Talent dafür, mich auf die Palme zu bringen. Irgendwie schafft sie es immer wieder schlechte Schwingungen in die Arbeit zu bringen, die sich auf mich übertragen. Sie erledigt ihre Arbeit nicht richtig und hat ständig andere Dinge im Kopf und die Arbeit bleibt liegen oder ist fehlerhaft.

Ich habe mir schon Gedanken darüber gemacht, ob mit meiner HET etwas nicht in Ordnung sein könnte. Aber irgendwie habe ich diesen Gedanken auch schnell wieder verdrängt, da sich diese Gereiztheit ausschließlich auf meine Kollegin konzentriert. Sollte sie das Problem sein/haben? Ist sie mit ihrer HET falsch eingestellt und überträgt ihre Probleme auf mich?

Ich weis es nicht, jedenfalls macht mir das arbeiten mit dieser Dame momentan wirklich kein Spaß. Ich tippe wirklich darauf, dass das Problem bei ihr liegt – sie hat wirklich sehr viel Sorgen momentan und eine ordnungsgemäße HET ist wirklich ein Drahtseilakt und möchte manchmal feinjustiert werden. Ich kenne diese Situation aus eigener Erfahrung und kann ihr da auch nicht wirklich böse sein, aber in letzter Zeit genügen ein – zwei Worte meinerseits und sie ist auf 180 und schlägt tief unter die Gürtellinie.

Den Drahtseilakt, sie zu einer ordnungsgemäßen HET zu lenken, kann ich nicht bewerkstelligen. Dieser Dame ist es völlig egal, welche Medikamente die bekommt und vertraut blind ihrem Arzt. Ich habe den Versuch bereits gestartet und bin kläglich gescheitert – sie war ja felsenfest davon überzeugt, Testosteron verabreicht zu bekommen. Nachdem ich ihr den feinen Unterschied zwischen weiblichen und männlichen Hormonen erklärt habe, ist wenigstens dieser Irrtum beseitigt. Einige Seiten aus dem Web mit Informationen über ihre HET tat sie mit den Worten ab, ich muss nicht alles wissen, der Arzt wird schon das richtige tun.

Es ist zwecklos, die Kollegin vertraut den Ärzten und ist durch nichts zu erschüttern. Ich könnte mal wieder einen kleinen Selbstversuch starten und mein rechtliches Gel aufbrauchen – vielleicht hilft es ja.

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