Life is Reality
Manchmal ist es gar nicht so gut, wenn man morgens früh aus den Federn steigt und gut gelaunt den Weg zur Arbeit beschreitet. Selbiges ist mir heute Morgen widerfahren und ich schlug für meine Verhältnisse zeitig in der Firma auf.
Auf ein freundliches „Guten Morgen“ meinerseits folgte ein undefinierbares unfreundliches Gemurmel meiner Kollegin, doch es blieb keine Zeit, mich darüber zu ärgern, den mein Telefon klingelte mich schon freudig an.
Am anderen Ende der Leitung war mein Big-Cheffe und forderte sofort Antworten über ein fehlerhaftes Schriftstück, welches gestern das Haus verlassen hat. Noch in voller Montur wälzte ich sogleich den entsprechenden Ordner und entdeckte das Schriftstück – zwischenzeitlich warnte ich die Kolleginnen, die zu lautstarken Diskussionen neigen. Mittlerweile war mein PC gestartet und ich suchte dort nach der Fehlerquelle. Leider konnte ich auf den ersten Blick den Fehler nicht finden bzw. in elektronischer Form war alles korrekt. Ich versprach also meinem Cheffe nach der Ursache zu forschen und würde mich gleich wieder melden.
Mittlerweile kamen die beiden anderen Kolleginnen dazu und wir versuchten die Fehlerquelle zu lokalisieren. Was bei dem angerichteten Durcheinander meiner ach so freundlichen Kollegin gar nicht so einfach war. Es blieb dabei, es war kein Fehler auszumachen – irgendetwas, aber was – ist schief gelaufen. Toll mit dieser Antwort würde sich der Cheffe nicht zufrieden geben, also musste eine andere Erklärung her. Ich schob die Sache auf die Technik die Anfang der Woche gesponnen hat und hatte unsere – für den Cheffe zumindest – Antwort. Zu meiner großen Verwunderung hat er diese Geschichte auch geschluckt und wir – respektive ich – bekamen keinen größeren Einlauf.
Aber es bleibt dabei, die Kollegin von nebenan hat Mist gebaut und ich darf es mal wieder ausbaden. Meine freundliche Kollegin hat gestern bei der Bearbeitung gepennt und wer darf die Suppe auslöffeln – richtig ich. Ich liebe meinen Job.
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Seit Tagen warte ich auf meine neue Bahncard; die derzeitige läuft Ende des Monats aus und ich plane bereits die nächsten Fahrten. Bei der Hotline wurde mir freundlich mitgeteilt, dass der Vertrag doch auslaufen würde. Das war mir völlig neu, den eigentlich hätte ich dafür kündigen müssen. Auf meine Nachfrage, wer das veranlasst hätte, konnte mir die Dame am Hörer keine Auskunft geben, lediglich, dass ich eine Firmenkarte hätte und ich mich mit den entsprechenden Leuten in Verbindung setzen sollte.
Gesagt - getan und ich erfuhr, das mein AG den Vertrag ohne meine Zustimmung geändert hat. Oh was war ich wütend!!! Aber die Dame bei der Hotline hat mir ja verraten, das ich zum DB-Serviceschalter gehen könnte und die könnten mir helfen und alles weitere veranlassen.
Doch wie sich im Laufe des Tages und nach ausgiebiger Internetrecherche herausstellte, könnte mir dies sogar noch eine ganze Stange Geld sparen. Denn wenn ich nicht die 50er Bahncard nehme, sondern dafür nur die 25er, spart mir das alleine 165 Euro. Zwar fahre ich mit der 50er vermeintlich günstiger, aber mit der 25er kann ich zusätzlich noch Rabatte nutzen, die mit der 50er nicht möglich sind und so komme ich im günstigsten Falle bei frühzeitiger Buchung auf 50 Cent mehr Fahrtkosten als mit der 50er. Im ungünstigsten Falle habe ich bei meinen drei geplanten Einzelfahrten eine Ersparnis von um die 100 Euro. Auch nicht schlecht; trotzdem habe ich nun jetzt die Lauferei und darf mich um eine neue Karte kümmern, nur weil mein AG heimlicht mauschelt.
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Zum Feierabend durfte ich mich dann noch mit Deutschlands Televisions-Gesellschaft Nummer Eins herum ärgern, die wollen mein Kündigungsschreiben vom letzten Monat nicht akzeptieren und verlangen eine Bestätigung meines hiesigen Vermieters über die Entrichtung der Mitgliedsbeiträge. Welch ein starrsinniger Verein – ich hoffe sie geben sich nun mit der Bestätigung zufrieden. Ach ja und da wäre auch noch mein heimatlicher Stromanbieter – der erwartet nun auch Post von mir; eine Kündigung bei diesem Verein sollte jedenfalls leichter fallen als bei Ersterem.
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So und bevor mich heute noch irgendeine Laus über die Leber läuft, verkrümele ich mich mit meinem neuen Hörbuch lieber in die Koje.
Gute Nacht!
Auf ein freundliches „Guten Morgen“ meinerseits folgte ein undefinierbares unfreundliches Gemurmel meiner Kollegin, doch es blieb keine Zeit, mich darüber zu ärgern, den mein Telefon klingelte mich schon freudig an.
Am anderen Ende der Leitung war mein Big-Cheffe und forderte sofort Antworten über ein fehlerhaftes Schriftstück, welches gestern das Haus verlassen hat. Noch in voller Montur wälzte ich sogleich den entsprechenden Ordner und entdeckte das Schriftstück – zwischenzeitlich warnte ich die Kolleginnen, die zu lautstarken Diskussionen neigen. Mittlerweile war mein PC gestartet und ich suchte dort nach der Fehlerquelle. Leider konnte ich auf den ersten Blick den Fehler nicht finden bzw. in elektronischer Form war alles korrekt. Ich versprach also meinem Cheffe nach der Ursache zu forschen und würde mich gleich wieder melden.
Mittlerweile kamen die beiden anderen Kolleginnen dazu und wir versuchten die Fehlerquelle zu lokalisieren. Was bei dem angerichteten Durcheinander meiner ach so freundlichen Kollegin gar nicht so einfach war. Es blieb dabei, es war kein Fehler auszumachen – irgendetwas, aber was – ist schief gelaufen. Toll mit dieser Antwort würde sich der Cheffe nicht zufrieden geben, also musste eine andere Erklärung her. Ich schob die Sache auf die Technik die Anfang der Woche gesponnen hat und hatte unsere – für den Cheffe zumindest – Antwort. Zu meiner großen Verwunderung hat er diese Geschichte auch geschluckt und wir – respektive ich – bekamen keinen größeren Einlauf.
Aber es bleibt dabei, die Kollegin von nebenan hat Mist gebaut und ich darf es mal wieder ausbaden. Meine freundliche Kollegin hat gestern bei der Bearbeitung gepennt und wer darf die Suppe auslöffeln – richtig ich. Ich liebe meinen Job.
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Seit Tagen warte ich auf meine neue Bahncard; die derzeitige läuft Ende des Monats aus und ich plane bereits die nächsten Fahrten. Bei der Hotline wurde mir freundlich mitgeteilt, dass der Vertrag doch auslaufen würde. Das war mir völlig neu, den eigentlich hätte ich dafür kündigen müssen. Auf meine Nachfrage, wer das veranlasst hätte, konnte mir die Dame am Hörer keine Auskunft geben, lediglich, dass ich eine Firmenkarte hätte und ich mich mit den entsprechenden Leuten in Verbindung setzen sollte.
Gesagt - getan und ich erfuhr, das mein AG den Vertrag ohne meine Zustimmung geändert hat. Oh was war ich wütend!!! Aber die Dame bei der Hotline hat mir ja verraten, das ich zum DB-Serviceschalter gehen könnte und die könnten mir helfen und alles weitere veranlassen.
Doch wie sich im Laufe des Tages und nach ausgiebiger Internetrecherche herausstellte, könnte mir dies sogar noch eine ganze Stange Geld sparen. Denn wenn ich nicht die 50er Bahncard nehme, sondern dafür nur die 25er, spart mir das alleine 165 Euro. Zwar fahre ich mit der 50er vermeintlich günstiger, aber mit der 25er kann ich zusätzlich noch Rabatte nutzen, die mit der 50er nicht möglich sind und so komme ich im günstigsten Falle bei frühzeitiger Buchung auf 50 Cent mehr Fahrtkosten als mit der 50er. Im ungünstigsten Falle habe ich bei meinen drei geplanten Einzelfahrten eine Ersparnis von um die 100 Euro. Auch nicht schlecht; trotzdem habe ich nun jetzt die Lauferei und darf mich um eine neue Karte kümmern, nur weil mein AG heimlicht mauschelt.
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Zum Feierabend durfte ich mich dann noch mit Deutschlands Televisions-Gesellschaft Nummer Eins herum ärgern, die wollen mein Kündigungsschreiben vom letzten Monat nicht akzeptieren und verlangen eine Bestätigung meines hiesigen Vermieters über die Entrichtung der Mitgliedsbeiträge. Welch ein starrsinniger Verein – ich hoffe sie geben sich nun mit der Bestätigung zufrieden. Ach ja und da wäre auch noch mein heimatlicher Stromanbieter – der erwartet nun auch Post von mir; eine Kündigung bei diesem Verein sollte jedenfalls leichter fallen als bei Ersterem.
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So und bevor mich heute noch irgendeine Laus über die Leber läuft, verkrümele ich mich mit meinem neuen Hörbuch lieber in die Koje.
Gute Nacht!
Kitty-xy - 14. Feb, 22:09 - in Kategorie: Kittys Alltag
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