Mein Teekesselchen pfeift
Bis zum Umfallen und ist zum Bersten gespannt.
Heute hatte ich ein aufschlussreiches Telefonat mit der Institutsleitung aus M., welches mein Blut analysiert. Zustande kam das Telefonat, da ich mich an der obersten Stelle beschwerte, und diese das natürlich nicht so auf sich sitzen lassen wollte. Der Herr mailte mir, dass er doch ganz gerne mal mit mir persönlich telefonieren wolle, um einige Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.
Er könne meinen Ärger verstehen, aber man wolle mir ganz gewiss nichts Böses und würde die Angelegenheit auch nicht verschleppen. Der Herr am anderen Ende der Leitung erklärte mir das ganze Prozedere der durchgeführten Analyse und die nun folgenden Untersuchungsmethoden, um das gefundene Ergebnis zu bestätigen oder eben auszuschließen. Selbst, wenn nun ein Ergebnis gefunden wurde, hieße das noch lange nicht, dass wirklich etwas gefunden wird. Er persönlich hätte mir das mit dem vorläufigen Ergebnis auch gar nicht erst mitgeteilt, aber scheinbar sehe seine Kollegin das anders. Meine Bitte nun das vorläufige Ergebnis erfahren zu dürfen, lehnte er ab, da dieses Ergebnis sich in Luft auflösen könnte, deshalb würde er auch grundsätzlich nichts von vorläufigen Zwischenergebnis oder ähnlichem mitteilen, um erst gar nicht die Pferde scheu zu machen. Und selbst wenn etwas gefunden wird, müsste das wiederum erst durch eine Untersuchung meiner Eltern bestätigt werden.
Aha das hört sich aber schon wieder ganz anders an, als noch in den Mails mit der Kollegin. Denn dort hieß es, werden nur die Eltern benötigt, wenn nichts gefunden wird.
Im Laufe des Gesprächs kam dann noch die Frage auf, warum ich denn dem Institut etwas Böses unterstellen würde. Um diesen Punkt aufzuklären musste ich länger ausholen und der Herr am anderen Ende der Leitung tat überrascht und war zum Teil auch peinlich berührt. Denn er konnte definitiv nicht von der Hand weisen, das auch er Ursache meines Ärgers ist, als er umgezogen ist und keine Information dazu herausgegeben hat. Im dem Punkt den ich hier erwähnte, konnte er mir auch nur beipflichten. Pat-Pat würde ich sagen, ich bin ungeduldig – nach über drei Jahren sicherlich auch kein Wunder -, aber das Institut oder die Mitarbeiter haben auch ihren Teil zu dem gesamten Schlamassel beigetragen. Den Punkt, dass mir die HET aufgrund der Nichtdiagnose zum Teil verweigert wurde, konnte er allerdings nicht nachvollziehen, denn ich hätte ja eine Diagnose „XY-DSD“ und die KK wäre verpflichtet aus diesem Grund die HET zu bezahlen. Dass das Problem allerdings bereits beim Arzt liegt, der die HET verordnet und mit dieser Diagnose nichts anfangen kann und die Verschreibung deshalb ablehnt, könnte er nicht verstehen. Man müsste dem Arzt das halt erklären – nur dumm, wenn der Arzt auf dem Gebiet ein Laie ist.
Ich werde mich nun leider doch wieder bis zum Jahresende gedulden müssen, aber bis dahin – so versicherte mir der Herr – sollte das Ergebnis vorliegen.
So und nun ist mein Teechen schön durchgezogen und es gibt lecker Baldrian – weil sonst raste ich noch aus.
Heute hatte ich ein aufschlussreiches Telefonat mit der Institutsleitung aus M., welches mein Blut analysiert. Zustande kam das Telefonat, da ich mich an der obersten Stelle beschwerte, und diese das natürlich nicht so auf sich sitzen lassen wollte. Der Herr mailte mir, dass er doch ganz gerne mal mit mir persönlich telefonieren wolle, um einige Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.
Er könne meinen Ärger verstehen, aber man wolle mir ganz gewiss nichts Böses und würde die Angelegenheit auch nicht verschleppen. Der Herr am anderen Ende der Leitung erklärte mir das ganze Prozedere der durchgeführten Analyse und die nun folgenden Untersuchungsmethoden, um das gefundene Ergebnis zu bestätigen oder eben auszuschließen. Selbst, wenn nun ein Ergebnis gefunden wurde, hieße das noch lange nicht, dass wirklich etwas gefunden wird. Er persönlich hätte mir das mit dem vorläufigen Ergebnis auch gar nicht erst mitgeteilt, aber scheinbar sehe seine Kollegin das anders. Meine Bitte nun das vorläufige Ergebnis erfahren zu dürfen, lehnte er ab, da dieses Ergebnis sich in Luft auflösen könnte, deshalb würde er auch grundsätzlich nichts von vorläufigen Zwischenergebnis oder ähnlichem mitteilen, um erst gar nicht die Pferde scheu zu machen. Und selbst wenn etwas gefunden wird, müsste das wiederum erst durch eine Untersuchung meiner Eltern bestätigt werden.
Aha das hört sich aber schon wieder ganz anders an, als noch in den Mails mit der Kollegin. Denn dort hieß es, werden nur die Eltern benötigt, wenn nichts gefunden wird.
Im Laufe des Gesprächs kam dann noch die Frage auf, warum ich denn dem Institut etwas Böses unterstellen würde. Um diesen Punkt aufzuklären musste ich länger ausholen und der Herr am anderen Ende der Leitung tat überrascht und war zum Teil auch peinlich berührt. Denn er konnte definitiv nicht von der Hand weisen, das auch er Ursache meines Ärgers ist, als er umgezogen ist und keine Information dazu herausgegeben hat. Im dem Punkt den ich hier erwähnte, konnte er mir auch nur beipflichten. Pat-Pat würde ich sagen, ich bin ungeduldig – nach über drei Jahren sicherlich auch kein Wunder -, aber das Institut oder die Mitarbeiter haben auch ihren Teil zu dem gesamten Schlamassel beigetragen. Den Punkt, dass mir die HET aufgrund der Nichtdiagnose zum Teil verweigert wurde, konnte er allerdings nicht nachvollziehen, denn ich hätte ja eine Diagnose „XY-DSD“ und die KK wäre verpflichtet aus diesem Grund die HET zu bezahlen. Dass das Problem allerdings bereits beim Arzt liegt, der die HET verordnet und mit dieser Diagnose nichts anfangen kann und die Verschreibung deshalb ablehnt, könnte er nicht verstehen. Man müsste dem Arzt das halt erklären – nur dumm, wenn der Arzt auf dem Gebiet ein Laie ist.
Ich werde mich nun leider doch wieder bis zum Jahresende gedulden müssen, aber bis dahin – so versicherte mir der Herr – sollte das Ergebnis vorliegen.
So und nun ist mein Teechen schön durchgezogen und es gibt lecker Baldrian – weil sonst raste ich noch aus.
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