Montag, 15. Februar 2010

Operative Korrekturen des intersexuellen und des fehlgebildeten weiblichen Genitales



von Waldemar Ch. Hecker

Inhaltliche Beschreibung

Das Buch behandelt erstmalig in zusammenhängender Form den Gesamtkomplex der operativen Korrektur des intersexuellen und des fehlgebildeten weiblichen Genitales. Der Autor beschäftigt sich seit 30 Jahren mit diesem Thema. Die dabei entwickelte operative Technik wird im Detail vorgestellt und durch hervorragende instruktive Zeichnungen illustriert. Die grundlegenden pathologischen, pädiatrischen und pädiatrisch-endokrinologischen Aspekte einschließlich der psychologischen Betreuung werden durch einen Pädiater abgehandelt.

Das Buch vermittelt allen Ärzten, die sich mit der Behandlung und Betreuung dieser Patienten befassen, eine zusammenfassende Darstellung der pädiatrischen und operativen Fakten in der Problematik des intersexuellen und fehlgebildeten weiblichen Genitales.

ISBN 3-540-15423-X
ISBN 0-387-15423-X

Rezension

Das vorliegende Buch behandelt die operative Korrektur des intersexuellen und des fehlgebildeten weiblichen Genitales; das männliche Genital wird am Rande erwähnt. Das Buch ist im Jahre 1985 erschienen und ist in Zusammenarbeit eines Kinderendokrinologen und eines Kinderchirurgen entstanden.

Das Buch beginnt mit der Mythologie der Entstehung von Hermaphroditos und schließt die Einführung mit den Worten, das nicht bekannt sei, ob die Kinder damals glücklicher mit ihrem unoperierten Körper waren; heute würde es als dringend notwenig erachtet werden, die Kinder operativ anzugleichen und sie zu substituieren sowie psychologisch zu betreuen. Lediglich die – schon damals geforderte – Aufklärung wäre hier im Besonderen noch zu erwähnen.

Nach der Einführung, startet das Buch mit der Rubik „Pädiatrisch-endokrinologische Diagnostik“. Es wird auf die verschiedenen Untersuchungsmethoden z.B. HCG-Test, HMG-Test, Karyographie, Uretrozystogenitographie sowie einzelne Syndrome eingegangen. Zum Teil wird – aus heutiger Sicht – von völlig veralteten Grundlagen ausgegangen.

Das nächste Kapitel „Chirurgische Maßnahmen zur Korrektur des intersexuellen und des fehlgebildeten weiblichen Genitales“ befasst sich mit den operativen Angleichungen. Hier werden die unterschiedlichsten operativen Maßnahmen beschrieben und mit Fotos und schematischen Zeichnungen belegt.

Auch wenn dieses 158-Seitige Buch aus heutiger Sicht veraltet ist, liefert es doch eine sehr detaillierte Übersicht über die Operationsmethoden zur damaligen Zeit.

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