Dienstag, 12. Juni 2007

Mobbing oder was?

Heute war mal wieder große Häuptlingsversammlung angesagt; und wir natürlich mit dabei. Nachdem wir nach unserer privaten PV wieder auf Arbeit aufschlugen, war der Teufel los. Der Fahrer hätte um 11 h keine Post geliefert; ist ja logisch, er war ja auch auf der Versammlung. Jeder Mitarbeiter hat das Recht dort zu lauschen.

Doch das sah mein Cheffe mal wieder anders und lief Amok. Die Vorzimmerdame telefonierte mit der Cheffe des Fahrers – dabei stellte sich raus, das klein Kitty angeblich gesagt hätte, der Fahrer bräuchte nicht zu kommen. Hä was soll ich gesagt haben – alles Käse, so was darf ich gar nicht entscheiden. Der Cheffe tobte ganz gewaltig – aber ich konnte ihm versichern das ich damit nichts zu tun habe; hat er mir dann schließlich auch geglaubt.

Nach langem Hin und Her stellte sich dann folgender Sachverhalt heraus. Der Fahrer hat sich bereits vor einer Woche zur PV abgemeldet; wir taten heute Morgen das gleiche. Eigentlich war es vollkommen logisch, das heute kein Fahrer kommen würde – nur mein Cheffe kapierte das nicht. Er war der Meinung, dass die Post um 11 h geliefert und geholt wird und machte dementsprechend Theater. Nur da wo die Post hingebracht wird, war natürlich auch keiner – aber Hauptsache die Post hat unser Haus verlassen.

Und wer war an dem ganzen Schlamassel schuld? Keine Ahnung, das lässt sich nicht mehr nachvollziehen – aber erst mal auf die Kleinen.

Die „Führungskräfte“ schlampen und die Kleinen dürfen es ausbaden – oh was war ich sauer. So langsam habe ich das Gefühl, das mein Cheffe nur auf solche Situationen wartet um dann mal wieder kräftig auszuteilen.

...

Es ist noch immer brütend heiß, draußen zieht gerade ein Gewitter auf. Ganz langsam scheint es abzukühlen - na endlich kann ich wieder durchatmen.

Die Fenster meines Ostflügels sind weit geöffnet und ein leichter Hauch ist spürbar. Leider sind auch die Übungsversuche eines Musikanfängers zu hören - scheinbar übt er die Tonleiter. Oder sollte ich schief liegen und der Ärmste benötigt einen Zahnarzt.

Momentchen Kitty kommt gleich mit der Zange.

Heißer Draht

Gestern habe ich mir ein neues Handy nebst Vertrag geordert – Lieferzeit bis zu 7 Tage. Heute dann die Nachricht, morgen zwischen 8 – 18 h wird geliefert – juhu Kitty bekommt endlich ihr neues Handy und kann nun quatschen bis die Ohren bluten.

An dieser Stelle mach ich natürlich keine Werbung für den Anbieter!!!!

Montag, 11. Juni 2007

Ungerecht

Meine Kollegin bekam heute von der Abteilung einen schönen Blumenstrauß überreicht. Sie war heute den ersten Tag nach Urlaub und einem kleinen Schwächeanfall wieder auf Arbeit.

Eigentlich hätte ich ja einen bekommen müssen, wer hat den die letzten drei Wochen geackert bis der Arzt kommt. Aber das sieht mein Cheffe ja nicht – dem ist nur wichtig das immer jemand vor Ort ist. Von dem privaten Stress mit meinem Alphatier und den ganzen Überstunden mal ganz zu schweigen.

Kitty ist heute motzig zu mute – mir ist viel zu warm.

Hallo Post

Gerade habe ich mal wieder ein Schreiben an meine heiß geliebte Uni eingetütet. In dem Schreiben habe ich mal wieder meiner Wut einwenig freien Lauf gelassen – ach nun geht es mir schon viel besser.

Ich komme mir mittlerweile wirklich verarscht vor von diesem Verein. Nicht nur, das sie meine Unterlagen nicht rausrücken, nein, sie haben scheinbar auch meinen damaligen Ärzten einen Maulkorb verpasst. Anders kann ich mir die abrupte Kehrtwende der Ärzte nicht erklären. Erst sind sie supernett und hilfsbereit und ganz plötzlich können sie mir nicht mehr weiterhelfen.

Die gestellten Fragen aus dem letzten Schreiben hat mir die Tante auch noch nicht beantwortet – dezent habe ich sie auf diese Punkte nochmals hingewiesen. Freu mich schon auf die Reaktion.

So langsam werde ich ungeduldig, wofür habe ich eigentlich einen Privatrechtschutz.

Sonntag, 10. Juni 2007

Bildliche Vergangenheit

Immer öfter holt mich die Vergangenheit ein und mir kommen Situationen meiner Besuche in der verhassten Universität in den Sinn. Oft sind es nur Bruchstücke über die ich dann lange nachdenke und nach und nach setzen sich die Puzzelteile dann wieder zusammen. So war es mit einer Erinnerung die mir plötzlich in den Sinn kam, als ich ein Ultraschallbild von mir in Händen hielt.

Es ist der 9. April 1992 als ich in einen sehr dunklen Raum eintrat für eine Ultraschalluntersuchung des Unterbauchs. Der Raum ist in meiner Erinnerung vielleicht 10 – 15 qm groß und hatte kein Fenster und war sehr karg eingerichtet; dort standen lediglich ein Schreibtisch und eine Liege und natürlich das Ultraschallgerät. Ich glaube dort standen zwei Stühle und der Raum war verwinkelt und die Liege stand in der rechten hinteren Ecke. Der Raum wurde durch eine kleine Schreibtischlampe erleuchtet. Ich sollte meinen Bauch freimachen und auf der Liege platz nehmen. Weiter habe ich keine Erinnerungen an diesen Raum, ich weis nur noch wie der Arzt mittleren Alters das Gel auf meinem Bauch verteilte und mit der Untersuchung anfing. Dann musste ich mir das Gel wieder abwischen und durfte mich anziehen und gehen.

Das aberwitzige an diesem Ultraschallbild ist, das darauf der Uterus zu sehen sein soll – für mich als Laie könnte das wirklich alles darstellen. Diese Untersuchung war wie erwähnt im April 1992; meine Gonadektomie mit Uterusexstirpation fand aber über zehn Jahre zuvor statt – was also bitteschön soll auf diesem Bildchen zu sehen sein. Also ich jedenfalls kann keinen Unterschied zu dem Bildchen vor und nach der Gonadektomie feststellen.

Problem Namens Vaginismus

Ich muss so zwischen 12 – 13 Jahre alt gewesen sein, als ich in der Uni Hormone verschrieben bekommen habe, um die ausbleibende Pubertät einzuleiten. Dabei kam das erst Mal das Thema der bevorstehenden Vaginalplastik zur Sprache.

Im darauf folgenden Jahr versuchte meine Mutter mich immer wieder auf das Thema anzusprechen und vorzubereiten. Doch ich hatte einfach nur Horror vor so einem intimen Eingriff - allein der Gedanke daran löste Panik in mir aus.

Als ich dann mit 14 - 15 Jahren wieder zu meinem jährlichen Besuch in der Uni war, folgte eine sehr traumatisierende Untersuchung für mich. Es wurde eine Blasenspiegelung für die anstehende Vaginalplastik durchgeführt. Der Arzt war ein Tyrann und sehr unfreundlich zu mir; die anwesende Schar von PJ`s (Ärzte im Praktikum) erleichterten mir diese Situation nicht gerade. Man erklärte mir natürlich den Sinn dieser Untersuchung nicht und das war der Situation nicht gerade dienlich. Nach der Untersuchung lief ich erst mal verzweifelt davon und man musste mich erstmal zwei Stunden suchen. Ich war so fertig, das ich nicht mehr leben wollte – ich flennte mir stundenlang die Augen aus. Meine Mutter, die mich immer in diese verhasste Uni begleitete, hat bis heute keine Ahnung, was bei dieser Untersuchung vorgefallen war.

Für mich stand fest, das ich nie wieder einen Fuß in diese Universitätsklinik setzen werde, ich weigerte mich fortan und auch weitere Operationen kamen für mich nicht in Frage. Üblicherweise brauchte ich einige Tage, um mich von den „normalen“ Besuchen in der Uni zu erholen; doch dieser Besuch war ganz gewiss nicht „normal“ für mich. Ich brauchte Wochen um diesen Besuch einigermaßen zu verdrängen.

Als es mir dann wieder einigermaßen besser ging, fingen die quälenden Gespräche mit meiner Mutter erneut an. Sie versuchte mich wieder auf die Vaginalplastik vorzubereiten, besser gesagt, dazu zu überreden. Wochenlang gab es nur dieses eine Thema; mir ging es saudreckig zu dieser Zeit – doch ich spielte wie üblich das tapfere Mädchen. Als all die Gespräche nichts halfen, machte meine Mutter mir Versprechungen, wenn ich so tapfer wäre und würde diese OP machen lassen, würde sie mir einen Herzenswunsch erfüllen.

Also ging ich auf ihr Angebot ein, mein Herzenswunsch war eine E-Gitarre. Beim Gitarrespielen konnte ich die Welt und meine Sorgen so herrlich vergessen und einfach nur Ich sein. Das wäre ja wohl etwas zu teuer, wenn müsste es schon eine Gebrauchte sein. Ich war schockiert, man verlangt von mir das größte Opfer und das sollte die Belohnung sein.

Doch ich wollte diese OP unter gar keinen Umständen machen lassen, ich sah darin keinen Sinn. Wer sollte mich jemals lieben können, das konnte ich ja selber nicht. Für was sollte ich diese Qual auf mich nehmen, für einen Partner wäre ich - laut Aussage der Ärzte - sowieso nicht geeignet. Also brauchte ich diese OP auch nicht – für wen sollte ich mich also f…fertig herrichten lassen, wenn ich sowieso nie einen Partner bekommen würde.

Die Gespräche mit den Ärzten waren gespickt mit Widersprüchen und Lügen. Mir wurde gesagt, dass ich ohne diese OP nie Geschlechtsverkehr haben könnte und nach der OP müsste ich mir doch bitteschön einen Partner mit einem kleinen Penis aussuchen. Aber ich müsste mich darauf einstellen, mein Leben eh alleine zu bestreiten.

Zu dieser Zeit habe ich den Ärzten noch geglaubt!!! Ich stelle mir die Situation vor: Schätzchen wie groß ist denn dein bestes Stück? Oh Sorry das ist to much für mich, das wird mit uns nichts.

Einen ersten zaghaften Versuch gab es, doch der war natürlich zum Scheitern verurteilt. Das Wissen über die Gegebenheiten, die Angst dabei entdeckt zu werden, es ging einfach nicht. Ich lebte mein Leben und kam mir einer zu nahe, ergriff ich die Flucht - zu tief saßen die Lügen der Ärzte in mir drin.



Letztes Jahr nahm ich meinen Mut zusammen und sprach meine Ärztin auf dieses Problem an. Ich wollte wissen, ob es nicht eine Möglichkeit gibt, das Problem ohne Operation zu lösen. Ich wollte es zumindest versucht haben – sollte es schief gehen, hätte ich immer noch die Möglichkeit einer Operation gehabt.

Sie gab meinem Problem erstmals einen Namen – Vaginismus. Sie empfahl mir das selbständige dehnen/bougieren mit Dilatoren mit gleichzeitigem Gebrauch einer östrogenhaltigen Creme um das Vaginalgewebe geschmeidig und dehnbarer zu machen.

Bei meiner Recherche erfuhr ich, was Vaginismus eigentlich ist:

Unter Vaginismus versteht man eine Verkrampfung/Verengung der Vagina. Diese Verkrampfung kann psychisch bedingt sein, Folge von medizinischen Eingriffen und Behandlungen sein oder kann nach Geburten und starken Belastungen der Beckenbodenmuskulatur auftreten. Es gibt aber auch viele betroffene Frauen, die eine zu kurze/zu enge Vagina haben, für die dadurch ein schmerzfreier Geschlechtsverkehr unmöglich ist.

Voraussetzung für den Gebrauch der Dilatoren ist aber, dass eine angelegte zu kurze/zu enge Vagina vorhanden ist. Ist dies nicht der Fall, bleibt wohl wirklich nur eine OP.

Nun da ich die Informationen hatte, nach denen ich schon länger gesucht hatte, lies ich es auf einen Versuch ankommen. Ich besorgte mir diese Dilatoren und fing mit den Übungen an. Sobald eine Größe gut toleriert wird, kann auf die nächste Größe übergegangen werden. Es ist auf jeden Fall ratsam, diese Übungen mit Gleitgel durchzuführen.

Die Dilatoren gibt es in verschiedenen Größen und Materialien, daher ist ein Set empfehlenswert. Die Preise variieren hier jedoch erheblich von Anbieter zu Anbieter. Ein recht preiswertes Set sowie Gleitgel ist bei Owen Mumford erhältlich.



Heute bin ich froh, dass ich diesen Versuch gewagt habe und der Erfolg hat mir Recht gegeben. Ich konnte wieder eine Lüge meiner Ärzte aufdecken und das Problem ist nicht mehr so gewaltig. Sollte mir heute der Traummensch über den Weg laufen, würde ich sicherlich nicht mehr sofort die Flucht ergreifen.

Samstag, 9. Juni 2007

Körpergefühl

Erst seit ich liebe, ist das Leben schön.
Erst seit ich liebe, weiß ich, dass ich lebe.

Theodor Körner

Freitag, 8. Juni 2007

...

Gruß in die Heimat

Gestern beim Einkaufen konnte ich an dem lecker Niederegger Marzipan nicht vorbei – darauf fährt meine Mutter total ab. Ich dachte mir, eh mach ihr doch mal eine Freude und schick ihr diese Leckerei.

Nun hoffe ich, dass das Päckchen bei diesen Temperaturen einigermaßen heil ankommt.

Eine neue SMS informierte mich heute, dass die Leukos mittlerweile wieder auf 1.200 gestiegen sind.

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Ich gehe ja wirklich super gerne auf die Post um die Ecke, dort kann man bis kurz vor Feierabend noch Post abgeben und die ist tatsächlich am nächsten Tag vor Ort.

Doch jedes Mal versuchen die einem dort irgendwelche Girokonten, Sparbriefe und dergleichen aufzuschwatzen. Heute konnte ich mir eine passende Antwort nicht verkneifen. Die Dame wollte mir ein Girokonto aufdrehen – nein Danke war meine Antwort, ich war mal bei euch und der Service hat mir überhaupt nicht gefallen.

Donnerstag, 7. Juni 2007

...

Zur Abwechslung mal positive Nachrichten aus der Heimat.

Christopher Street Day 2007 in Berlin

Heute habe ich im Netz nachgeschaut, wann der diesjährige CSD hier in Berlin stattfindet.

Ausgerechnet am 23. Juni steigt die Party – genau an dem WE, an dem ich das nächste Mal ins Ländchen fahren will. Och menno ich habe mich so darauf gefreut zum und mit dem CSD zu laufen. Doch dummerweise müsste ich genau dieses WE mal wieder zurückfahren.

Jetzt überlege ich schon die ganze Zeit, ob ich nicht das nächste Wochenende schon fahre – allerdings wäre das dann auch wieder dumm. Wenn ich aber erst das Wochenende danach fahre, hätte ich auch wieder ein Problem – ich weis echt nicht wie ich es regeln soll.

Zum letzten Mal fand übrigens 2003 das große Feuerwerk an der Siegessäule statt, doch diesmal soll es – dank eines Spenders - wieder ein großes Feuerwerk um 23.59 Uhr geben – noch ein Grund mehr sich das Spektakel anzusehen.

Wetterbangee

Letztes Wochenende spielte das Wetter wieder total verrückt und die Temperaturen rauschten mal wieder in den Keller. Ich war am Montagabend so schlagskaputt, als hätte ich bereits eine komplette Arbeitswoche in den Knochen gehabt.

Mittlerweile klettern die Temperaturen wieder kräftig in die Höhe; ich hatte heute Morgen schon Temperaturen von über 26 Grad in meiner Bude. Die Schwüle heute morgen und tagsüber war kaum auszuhalten – oder kommt nur mir das so vor? Vergangene Nacht waren es um 1 Uhr noch 20 Grade und die kommenden Nächte sollen sogar noch wärmer werden. Vorhin zog ein Gewitter über Berlin – nur leider ohne einen Tropfen in meiner Gegend. Nun empfinde ich die Schwüle noch schlimmer als den ganzen Tag.

Hoffentlich hat sich das Wetter bald ausgependelt und es bleibt mal etwas beständiger. Wenn das mit dem Wetter so weitergeht, werde ich am kommenden Wochenende lieber keinen Fuß vor die Tür setzen.

PS: Gerade komme ich vom Einkaufen zurück; der angenehmste Platz war wirklich direkt an den Kühltheken. So ein Teil hätte ich gerne für zuhause – ausgestattet mit Matratze, wäre das momentan sicherlich ein lauschiges Plätzchen.

Mittwoch, 6. Juni 2007

Denkprozess im Wandel der Zeit

Vor einiger Zeit kam über den internen Verteiler der XY-Frauen mal wieder eine interessante Interviewanfrage für ein Drehbuchprojekt zum Thema Intersexualität. Ob daraus ein Film entstehen wird, steht in den Sternen – doch sollte das der Fall sein, würde er wohl frühestens in drei Jahren zur besten Sendezeit bei dem öffentlich-rechtlichen laufen. Das dargebotene Konzept hörte sich jedenfalls interessant an und so nahm ich den Kontakt auf.

Die letzten Tage habe ich mir Gedanken zu den gestellten Fragen gemacht; meine Antworten sind nun doch etwas länger geworden als eigentlich gedacht. Ich bin wirklich gespannt was aus diesem Projekt wird und ob daraus wirklich ein TV-Film entsteht. Ich finde, es wird doch so einiges über Intersex in den Medien geschrieben und berichtet. Es ist an der Zeit auch mal selbst das Steuer in die Hand zu nehmen - wenn es auch nur hinter den Kulissen ist.

Allein meine Einstellung von vor drei Jahren zu heute ist gigantisch. Vor drei Jahren hätte ich im Traum nicht daran gedacht an einem solchen Projekt teilzunehmen, geschweige den hier zu schreiben. Ich würde mich freuen, wenn noch ganz viele meiner GeschlechtsgenossInnen an diesem Projekt teilnehmen.

Warten wir ab, was daraus wird.

Montag, 4. Juni 2007

Sorgen überflüssig

Letzte Woche machte ich mir nach dem Telefonat mit meiner Mutter große Sorgen, sie drückte mal wieder gehörig auf die Tränendrüse. Ihr würde es ja so bescheiden gehen und die Werte wären noch nicht besser geworden und nun würde sie das Medikament nicht mehr bekommen.

Doch als ich am Freitag bei ihr eintraf ging es ihr gar nicht so schlecht und meine Sorgen waren unbegründet. Sie saß da und hatte noch nicht mal ihren Mundschutz an – uhi was war ich sauer. Erst so rumheulen und dann noch nicht mal den vorgeschriebenen Mundschutz anziehen.

Ich sagte ihr auch, das ich es wirklich nicht gut finde, das sie so auf die Tränendrüse drückt und ich 550 KM entfernt bin und nicht mal eben vorbeischauen kann. Der typische Kommentar war mal wieder – na dann sag ich halt gar nix mehr.

Typisch meine Mutter!!!

Meine Mutter hätte es am liebsten gesehen, das ich bereits nächstes WE wieder ins Ländchen komme – diesen Zahn habe ich ihr aber gleich gezogen.

Oh Wunder

Nachtrag zu diesem Beitrag.

Der Versuch am Samstag an das Foto zu gelangen ist fehlgeschlagen. Meine Mutter ist zwar der Meinung, es müsste dort unter dem Schrank sein, aber ich konnte weder etwas sehen noch mit einem flachen Gegenstand erangeln. Nun werde ich beim nächsten Besuch mein Glück erneut versuchen und habe mir für diesen Versuch solche komischen Heberollendingensdummens besorgt.

Von der ganzen Aktion soll aber Mr. L natürlich nichts mitgekommen – meine Mutter machte den blödsinnigen Vorschlag, mit der Stichsäge die Platte des Schrankes anzusägen. Jo klar, das ist ja auch total unauffällig. Und das, obwohl sie sich nicht ganz sicher ist, das der Umschlag auch wirklich dort liegt.

Vielleicht gelingt es mir ja mit den Heberollen den Schrank soweit anzuheben, das mir ein kleiner Blick unter den Schrank gelingt. Schaun mer mal.

Meine Mutter fragte doch allen Ernstes, ob es denn überhaupt noch nötig sei, schließlich hätte ich doch nun schon Foto`s. Oh man ich frage mich, ob sie es irgendwann mal kapiert!

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Zuletzt aktualisiert: 24. Mai, 20:36

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