Samstag, 6. Oktober 2007

Internationale Vereinigung Intersexueller Menschen

Die Organisation Intersex International - OII verbindet weltweit intersexuelle Menschen und ist auch in Deutsch zu erreichen. Das angeschlossene Forum bietet den unterschiedlichsten Nationen die Möglichkeit zum Austausch.

Zusätzlich ist auch noch ein Weblog entstanden. Ich finde die Idee wirklich super klasse und bin gespannt, wie sich diese Vereinigung entwickelt.

Freitag, 5. Oktober 2007

Die Katze ist kein Vogel



Das Hörstück "Die Katze wäre eher ein Vogel....." ist wirklich sehenswert.

Beschreibung

Genre: dokumentarisches Experiment / visuelles Hörstück
Spieldauer: ca. 55 Minuten

Ein visuelles Hörstück - in 5 Einstellungen

Vier intersexuelle Menschen erzählen von ihren Erfahrungen, Gedanken und Gefühlen.
Was bedeutet die Infragestellung des Geschlechts, einer der wichtigsten Identitätsgrundlagen in unserer Kultur; sie erzählen von Fremdheit im eigenen Körper und Fremdheit in der Gesellschaft, die damit einhergehende Tabuisierung und zwanghafte Anpassung an die heterosexuelle Norm durch schwerwiegende Eingriffe in die (körperliche) Integrität eines Menschen; keine Möglichkeit sich auszudrücken, weil man schnell an Sprach- und Wissensbarrieren stößt und gleichzeitig die Sehnsucht nach Wahrnehmung und Anerkennung.
Doch wo liegt das eigentliche Problem?

Dieses dokumentarische Experiment will keinen Versuch machen, das medizinisch-biologische "Phänomen" Intersex zu erklären. Mediziner/Innen werden in diesem Film nicht zu Wort kommen; ebenso wenig werden Bilder von "uneindeutigen" Genitalien zu sehen sein .

Es geht darum, das Thema Intersex von einer anderen Seite zu betrachten, nicht von der Seite der Medizin, die noch immer die Macht der Kategorisierung innehat, von der alle Begrifflichkeiten pathologisierend geprägt sind und die die intersexuellen Geschlechtsvariationen zum Objekt wissenschaftlicher Untersuchungen macht .

Ein schlichter, schnörkelloser Versuch zuzuhören, da wo lange geschwiegen wurde und wovon es sich zu lernen lohnt.

Donnerstag, 4. Oktober 2007

Zurück in die Vergangenheit

Das Wetter passte und ich wollte bei strahlendem Sonnenschein einige schöne Herbstaufnahmen machen. Ich nutzte meinen Heimaturlaub und zog ein wenig durch`s Heimatörtchen und ließ mich treiben. Hier und da knipste ich ein Foto und zog anschließend weiter; ich hatte keinen Plan, wo mich mein Weg hintreiben wird. Plötzlich tappte ich auf meinem Weg in meine Vergangenheit.

Ich stand vor einer meiner Spielkulissen aus vergangenen Kindheitstagen – ein kleines angelegtes Wäldchen mit wilden Trampelpfaden. Wie magisch zog es mich an – ich stand in Mitten meiner Erinnerung.





Vorbei an dem Wasserhaus – welches uns als Burg diente - lief ich über die Trampelpfade und erinnerte mich an die Räuberspiele vergangener Tage – verstecken oder fangen spielen oder einfach nur die Natur erkunden. Meist zog ich mit vier oder fünf anderen Kamerad(inn)en durch die Gegend. Ich sah es vor mir, als würde es in diese Sekunde stattfinden. Ich ging weiter und stand auf der Lichtung des Waldes; dort habe ich Früher immer Esskastanien gesammelt. Suchend hielt ich Ausschau und tatsächlich dort liegen sie auch heute noch – ich fing an meine Taschen zu füllen. Erst als meine Taschen fast aus den Nähten platzten ging ich zurück zum Auto.



Stolz wie Oskar fuhr ich nachhause und bereitete mir die Esskastanien – hum lecker und das für ganz umsonst. Ja Ja es gibt auch schöne Ausflüge in meine Vergangenheit – vielleicht sollte ich auch mal an den anderen Stellen vorbeischauen.

Donnerstag, 27. September 2007

Normierung Nein Danke

Mittwoch, 26. September 2007

Krieg mit der Höhe

Ich habe Höhenangst – doch für das eine oder andere Foto überwinde ich sie dann mal.


Jawohl dort oben will ich rauf - der Funkturm


Blick über die City mit Tiergarten und Fernsehturm


Der Teufelsberg auf Augenhöhe


Ganz dort oben war ich - immerhin 126 Meter hoch

Dienstag, 25. September 2007

...

Ich drück die Daumen für Interlife

Freitag, 21. September 2007

Paranoider Verein

Gestern hat sich mein Dienstausweis aus welchen Gründen auch immer verabschiedet; natürlich hieß es gleich, ich hätte das Passwort dreimal falsch eingegeben. Doch so war es nicht, ich zog meine Karte und ging zu Tisch und als ich wiederkam, funktionierte die Karte nicht mehr. Hm vielleicht ist auch im Inneren etwas defekt – doch ich hüte diese Karte wie meinen Augapfel. Sie sieht noch immer so aus wie am ersten Tag. Eigentlich sollte ich in ca. drei Wochen sowieso einen neuen Bekommen – nun musste es halt schneller gehen.

Nun stand ich vor einem riesigen Problem, die Kollegin in Urlaub und ich kann nichts mehr tun. Die Arbeit stapelte sich und ich brauchte dringend einen neuen Dienstausweis. Doch für meinen Verein existierte ich schlichtweg nicht mehr. Die Technische Hilfe konnte mir nicht helfen und so telefonierte ich von Pontius zu Pilatus und erreichte kurz nach Toreschluss doch noch jemand, der mir in aller Schnelle einen neuen Ausweis fertigen konnte. Also eilte ich quer durch Berlin und betrat Fort Nocks. Ich bekam Anweisung mich dort und dort einzufinden und ein geheimes Klingelzeichen zu verwenden – Mensch müssen die Angst vor ihren Mitmenschen haben. Egal, ich musste mich ausweisen und zick Unterschriften leisten und hielt endlich meinen neuen Dienstausweis in Händen. Doch damit arbeiten könnte ich erst in 12 – 24 Stunden. Heute Morgen machte ich mich erst mal an die Vergabe der neuen Passwörter und plötzlich verlangte der PC von mir ein Passwort, welches ich noch nie hatte. Hä - was den nun schon wieder. Also wieder zum Hörer und in der Weltgeschichte herumtelefoniert.

Schließlich hatte ich eine unfreundliche Dame an der Leitung, die mir dann mitteilte, dass ich die Anweisungsliste nicht korrekt abgearbeitet hätte. Ich hätte es versäumt mich zu Legitimieren und müsste dafür erst mal zum Kollegen der nochmals all meine Daten checkt und guckt, ob ich auch wirklich Kitty-xy bin und nicht in Wirklichkeit Karlchen Müller mit einer Gesichts-OP. Oh man wie nervig – schon ganz schön gestört mein Verein.

Aber was soll ich sagen, nachdem meine Identität amtlich festgestellt und beglaubigt war, konnte ich mich endlich wieder an die Arbeit machen.

Mittwoch, 19. September 2007

Drahtseilakt

Ich verstehe momentan die Welt nicht mehr. Meine Angst vor der reellen Welt ist durch die Erfahrungen die ich gemacht habe verständlich; aber mittlerweile macht mir die virtuelle Welt noch mehr Angst.

Allerorts ein Hauen und Stechen.

Ich habe mich mal wohl gefühlt in dieser virtuellen Welt – doch dieses Gefühl hat mittlerweile sehr stark nachgelassen.

Ein falsches Wort und man muss befürchten über die Planke springen zu müssen.

Wenn ich sehe, wie Menschen mit Gefühlen die ich sehr gerne habe, derart wehgetan wird, tut mir das weh.

Und das ist leider kein Einzelfall, ist diese Welt noch meine?

Ich weis es wirklich nicht!

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Zuletzt aktualisiert: 24. Mai, 20:36

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