Kittys Alltag
Gestern beim Check-In in FRA stehe ich wartend in der Gegend rum und denk mir noch, Mensch die neben dir kennste doch. Aber ich bin Sekundenlang nicht drauf gekommen, wer dieses Grüppchen da neben mir ist.
Dann fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Neben mir in der Schlange zum Check-In stehen die Österreichischen Skispringer. Herrje da schau ich doch so oft Skispringen und erkenne die nicht. Die waren richtig locker drauf. Zwei hatten einen Pokal dabei. Das Skispringen in Willingen - welches ich nicht gesehen habe - muss scheinbar gut für Österreich gelaufen sein. Ich muss schon sagen Andreas Widhölzl, Thomas Morgenstern, Andreas Kofler und Martin Koch sehen so ohne Skidress richtig schnuckelig aus, aber auch verdammt klein. Im TV sehen die Jungs irgendwie viel größer aus.
Nach dem Einchecken dachte ich mir, noch eine letzte Zigarette vor dem Gang zum Gate. Gesagt, getan und als ich so draußen stand fuhren da plötzlich drei Auto`s vor und die Norwegischen Skispringer Lars Bystoel, Roar Ljoekelsoey, Bjoern Einar Romoeren und Sigurd Pettersen stiegen aus und standen plötzlich vor mir.
Das wäre die perfekte Gelegenheit gewesen an Autogramme zu kommen nur Kitty war viel zu feige.
Kitty-xy - 6. Feb, 20:53 - in Kategorie:
Kittys Alltag
Aus der Ferne
Und der Nähe
Das Bild wurde bei meiner Freundin gepflückt
Ein Traum
Das Bild wurde bei meiner Freundin gepflückt
Kitty-xy - 6. Feb, 19:29 - in Kategorie:
Kittys Alltag

Wo ist der Rest?
Leider ist das Bild schlecht zu erkennen aber an der Verteilerdose befindet sich ein herrenloser Handschuh
Kitty-xy - 6. Feb, 19:25 - in Kategorie:
Kittys Alltag
Herr gib mir die Ruhe die ich brauche.
Herr gib mich die Stärke die ich brauche.
Herr gib mir die Gelassenheit die ich brauch.
Um meinen Chef`s nicht irgendwann an die Gurgel zu gehen.
Amen
Kitty-xy - 2. Feb, 21:40 - in Kategorie:
Kittys Alltag
Das wurde mir heute mal wieder so richtig bewusst.
Die Krankheit meiner Kollegin schlägt verdammt hohe Wellen. Diese Woche habe ich ein Gespräch mit meinen Kollegen ein Zimmer weiter geführt. Früher waren wir eine Abteilung und haben uns gegenseitig vertreten. Nun sind wir aber in getrennten Bereichen angesiedelt und eine Vertretung ist somit fast unmöglich.
Zumindest, wenn wir uns der Bürokratie beugen und uns an den großen Dienstweg halten. Mein Vorschlag war also folgender: Wir gehen den kleinen Dienstweg und vertreten uns gegenseitig; allerdings nur in der Situation, wenn ein Bereich komplett ausfällt. Beide Bereiche sind mit dieser Lösung einverstanden und halten das für den besten Weg. Mein Kollege wollte aber zuvor erst mit seinem Chef sprechen, dann dürfte ich dem Vorschlag an meinen Chef herantragen.
Heute bat mich mein Chef für ein kleines Gespräch zu sich. Er fragte mich, wie sich den die Aushilfe mache und wollte wissen, ob sie in der Lage sei, den Laden auch ohne mich zu schmeißen. Herrje eine Beurteilung von Kollegen ist wohl nicht meine Aufgabe und ein Urteil steht mir wohl auch nicht zu. Ich habe ihm allerdings meine ehrliche Meinung mitgeteilt, und ihm gesagt, dass es in einer Situation, in der ich eine Aushilfe bräuchte, nicht möglich ist, auch noch eine Aushilfe anzulernen.
Das sah der Gute auch ein und erzählte von einer geplanten Besprechung Ende Februar mit meinen Kollegen und den jeweiligen Chef`s. Es solle darum gehen, eine Lösung zu finden, dass wir uns gegenseitig vertreten würden.
Ok ich hatte zwar dem Kollegen versprochen vorerst nichts zu sagen, aber nun musste ich dem Chef den Vorschlag unterbreiten. Er war ganz angetan davon und zufrieden, dass wir uns auch selbst schon Gedanken dazu gemacht haben. Also doch, es geht auch ohne die lästige Bürokratie. Sollte der große Häuptling mittlerweile ins wanken geraten und auch mal den Meinungen vom gemeinen Fußvolk Gehör schenken.
Mein Chef versteht den Unsinn mit den getrennten Bereichen wohl auch nicht und teilte mir diese auch mit und meinte, dass wir da unbedingt eine Lösung finden müssen und werden.
Also es geht doch, reden hilft.
Kitty-xy - 2. Feb, 21:30 - in Kategorie:
Kittys Alltag
Mein Telefon klingelt und ich gehe ran.
Kollegin: Hallo Frau Kitty, ich getraue mich gar nicht sie anzurufen.
Ich: Wieso? (gedanklich fahre ich meine Krallen aus und setze mein gefährlichstes Fauchen auf)
Kollegin: Die gestern neu eingeführten Änderungen müssen heute schon wieder überarbeitet werden.
Ich: Aha wieso den das? (Zornesröte steigt mir ins Gesicht und die erste Krallenspur ist in der Tischplatte zu sehen)
Kollegin: Ja ich bin auch schon total genervt, da wird etwas am „Grünen Tisch“ entschieden und ständig über den Haufen geschmissen.
Ich: Das war mir so klar, mich ärgert es nur, das ich stundenlang für diese Sache arbeite und dann war`s doch für den Papierkorb (ich fange an die Tischplatte zu zerlegen).
Kollegin: Ja ich weis, wem sagen sie das, da wird einfach nicht nachgedacht und nur von oben herab bestimmt.
Ich: Ja sind wir doch mal ehrlich (wir sind bei vom gleichen „alten Verein“ und von der jetzigen Bürokratie total angenervt), war das nicht von vornherein klar?
Kollegin: Ja war es – es ist zum Haare raufen und wir müssen es ausbaden.
Ich: Ja leider (mein Tisch besteht nur noch aus einem Haufen Holzspäne). Manchmal soll es helfen, wenn man sich mal konstruktiv miteinander unterhält. Dann könnten solche Unklarheiten schon im Vorfeld ausgeräumt werden und viel Arbeit ersparen.
Kollegin: Sie sagen es.
Ich: Jo nur hört keiner auf uns (insbesondere auf mich kleines Licht), es ist doch schöner erstmal zu bestimmen.
Kollegin: Wie wahr, und hinterher wird dann mit Hängen und Würgen ausgebessert.
Der Rest des Gesprächs ist uninteressant.
Herr schmeiß Hirn vom Himmel.
Kitty-xy - 2. Feb, 20:40 - in Kategorie:
Kittys Alltag
Fertig mit Arbeit und fertig mit Nerven.
Sollte noch mal jemand auf die Idee kommen, abends um 17 Uhr noch 1.800 Farbausdrucke zu fordern, werde ich ihn hochkant mit Anlauf in die Mondumlaufbahn schießen. Hallo liebe Kollegen habt ihr eigentlich eine Ahnung wie lange dieser verdammt Drucker braucht, um 1.800 Ausdrucke in Farbe zu produzieren.
Meinen guten Willen zeigend - und die Überstunden einheimsend - habe ich über drei Stunden den Drucker bewacht und bis zur letzten Seite ausgeharrt.
Nun bin ich tuto kompletto foxi und falle direkt in die Koje. In der Hoffnung auch diese Nacht mal irgendwann wieder schlaf zu finden. Mögen die nächsten zwei Tage möglichst schnell vorübergehen.
Kitty-xy - 1. Feb, 20:31 - in Kategorie:
Kittys Alltag
Da ruft mich gestern noch die kranke Kollegin an und erzählt mir, dass sie wiedererwarten doch noch nicht diese Woche wieder auf Arbeit erscheint. Der Arzt hat sie weiterhin krankgeschrieben und ihr würde es ja noch soooo schlecht gehen.
Heute klingelt das Telefon und die liebe Kollegin jammert mir die Ohren voll, dass es ihr ja so langweilig ist und ihr die Decke auf den Kopf fallen würde und sie solche Sehnsucht nach uns hätte. Hä check ich da jetzt was nicht.
Ok ich kann es gut verstehen nach nunmehr fast sieben Wochen permanenter "Krankheit", das da einem die Decke auf den Kopf fällt. Nur letzte Woche hörte sich das noch alles ganz anders an. Da hieß es noch, sie kommt auf jeden Fall diese Woche wieder auf Arbeit - weil sie Angst um ihre Stelle hat wegen der Aushilfe - und gestern nun doch wieder eine Absage. Die Krankheit heißt übrigens extremer Liebeskummer und der ist ihr auf die Nerven gegangen - genauer gesagt auf ein Bein, welches jetzt taub ist. Diverse Untersuchungen haben ergeben, dass nichts vorliegt und somit die Beschwerden nervlich bedingt sind.
Nun steht mal wieder die Aussage, dass sie am nächsten Dienstag wieder arbeiten kommen möchte. Da lass ich mich doch glatt mal überraschen. Nur lange mach ich das auch nicht mehr mit, mein Akku ist so was von leer und die schlaflosen Nächte helfen mir dabei auch nicht wirklich weiter.
Kitty-xy - 31. Jan, 22:48 - in Kategorie:
Kittys Alltag
Angefangen hat alles damit, das ich Sonntag in der Heimat bei um die Null Grad gestartet bin und in Berlin gleich mal eine Kälteschock erlitten habe. Hier waren es bis dato bittere – 13 Grad und mein Glück blieb mir treu und ich verpasse mal wieder den Bus und durfte 20 Minuten in der Kälte ausharren – übrigens nicht das einzigste Mal diese Woche.
Am Montag waren es dann bibbernde – 16 Grad und es sollte noch kälter werden, auf der Arbeit angekommen erwartete mich die frohe Kunde, das die Wasserleitungen auf meiner Seite des Neubaus eingefroren sind und die gewissen Örtlichkeiten nicht zu benutzen wären. Ok zum Glück gibt es noch einen zweiten Strang Wasserleitungen und der war „leider“ nicht eingefroren; sonst wäre die Firma dicht gewesen und wir hätten Kältefrei bekommen. Man stelle sich mal vor, das Haus wurde nagelneu gebaut und hat verdammt viel Steuergelder verschwendet und dann passiert so etwas. Eigentlich gibt es ein Heizsystem um diese Rohre zu wärmen, nur eben dieses Heizsystem hat seinen Dienst verweigert. Die entsprechende Firma ist nicht mehr greifbar, weil sie Konkurs angemeldet hat – übrigens nicht die einzige beim Bau beauftragte Firma die jetzt Konkurs ist. Also wurde ein Dieselheizgerät installiert und mit größten Mühen und Qualmwolken in Betrieb genommen. Sinn und Zweck dieser Aktion war es, die eingefrohren Rohre im Tiefgaragenbereich aufzutauen. Das Ding brauchte einige Stunden um sich einzulaufen und hat währenddessen gewaltige Mengen stinkenden Qualms produziert – das ganze Gebäude war voll von Abgasen und es hat fürchterlich gestunken. Zu allem Überfluss wurde mir mitgeteilt, das ich ab Mittwoch eine total überflüssige Aushilfe anlernen darf. Da meine Kollegin ja krank ist, und mein Cheffe mir vermutlich etwas Gutes tun wollte.
Nur das die Aushilfe überflüssig ist, weil die Kollegin nächste Woche wieder kommen will, und die Aushilfe Zeit fürs anlernen in Anspruch nimmt, die ich momentan nicht habe. Alles läuft bestens und nun soll ich zusätzliche Zeit zum anlernen aufbringen „kopfschüttel“.
Cheffe fragte mich noch persönlich vor 14 Tagen, ob ich jemand bräuchte, und bereits da habe ich ihm gesagt, das ich keine Aushilfe brauche.
Am Mittwoch tauchte also die Aushilfe auf und stellte in kürzester Zeit selbst fest, das sie ja wohl eigentlich total überflüssig wäre und teile das auch knallhart Cheffe mit. Nur Cheffe kommt aus der Nummer nicht mehr raus und so wird die Aushilfe wohl bleiben, bis meine Kollegin wieder da ist. Hat sie halt einpaar ruhige Tage und geht mir ab und an zur Hand.
Wie die Woche begann, plätscherte sie so dahin und ich hatte bereits am Dienstag das Gefühl, das wir Freitag hätten und ich eigentlich schon längst wieder auf dem Heimweg sein wollte.
Naja ein kleines Highlight hat die Woche noch für mich parat, später gehe ich noch mit netten Kolleginnen und Kollegen einen schnasseln. Das wird bestimmt wieder richtig spaßig, wir lästern dann immer so herrlich über die Arbeit – diesmal gibt es ja genug Redestoff - und das tut so richtig gut. Anschließend werde ich mich meiner "Lieblingsbeschäftigung" widmen und mein Köfferchen für die morgige Heimfahrt packen. Heiderdautz da hat die Woche so schleppend angefangen und nun ist sich schon fast vorbei und den Rest werde ich auch noch schaffen.
In diesem Sinne wünsch ich noch eine schöne restliche Woche und ein noch viel schöneres Wochenende.
Kitty-xy - 26. Jan, 17:00 - in Kategorie:
Kittys Alltag
Heute hatte ich zur Abwechslung auch mal wieder ein kleines Erfolgserlebnis – Ok ich hatte Hilfe die ich aber auch nicht verschweigen möchte. Bisher verlief die Woche ja mehr als bescheiden und ich bin wirklich froh, wenn ich morgen fluchtartig das Büro verlassen kann.
Heute Morgen wurde ich mit der Info empfangen, dass der Ex-Cheffe mich superdringend sprechen müsse. Panik machte sich breit, toll und ich war erst um kurz nach 10 h auf der Arbeit. Ok dafür konnte ich aber auch mal wieder nicht schlafen und lag stundenlang bis morgens um 4 h wach. Ich sollte ihn sofort anrufen - um was es ging war natürlich nicht bekannt.
Doch leider war der Ex-Cheffe in einer Besprechung und die sollte ca. 1 Stunde dauern. Also habe ich später noch mal angerufen und die Besprechung war immer noch nicht zu Ende. Er würde sich dann bei mir melden, wenn die Besprechung zu Ende ist. Also habe ich stundenlang gewartet und überlegt, was er von mir will. Er meldet sich aber immer nur bei mir, wenn es irgendwo klemmt. Und da er in der Abteilung ist, von der Ober-Cheffe die den gestrigen Brief erhalten hat, wähnte ich schon das schlimmste. Seelig und moralig stellte ich mich schon auf eine ordentliche Abreibung ein.
Gegen 15.30 h komm dann endlich der Anruf und siehe da der Herr wollte mir keine Abreibung verpassen, sondern er wollte einfach nur von mir dringend benötigte Unterlagen haben. Ähm ich versprach ihm, mich darum zu kümmern. Fieberhaft habe ich versucht die Unterlagen zu finden, selbst eine Kollegin – bei der man nie zu Wort kommt – rief ich an und bat sie um Hilfe. Aber auch sie hatte diese Unterlagen nicht und hätte selbst schon mit Ex-Cheffe darüber gesprochen. Nur leider kann ich auch nicht alles wissen und habe dann auf meinen Ex-Kollegen zurückgegriffen und gefragt, wo ich diese Unterlagen finden kann. Er gab mir dann den entscheidenden Tipp und siehe da, morgen müsste Ex-Cheffe die Unterlagen auf dem Tisch liegen haben. Puh geschafft und wieder etwas gelernt. Und die Kollegin hat nun auch diese Unterlagen und hat sich – mit einem schleimenden nicht enden wollenden Wortwechsel - bedankt.
Kitty-xy - 19. Jan, 22:13 - in Kategorie:
Kittys Alltag