Kittys Alltag

Mittwoch, 18. Januar 2006

Das kommt dabei raus

Wenn Kitty mit ordentlich Wut im Bauch einkaufen geht. Die Verkäuferin wird sich sicherlich gefreut haben. Summa Summarum betrug die Rechnung 38,45 Euro.



Doch ich schwöre nicht ein Gummibärchen ist für mich bestimmt – bis auf die vier bis fünf Probierbärchen bin ich eisern geblieben. Kitty hat Burzeltagsgeschenke besorgt und war nur so freundlich für Kollegen einige Bärchen mitzubringen.

Anschließend bin ich durch das herrlich verschneite Berlin zurück zu meiner Wohnbox – danke an den Erfinder dieser genialen Wortschöpfung – getigert und habe mir wieder einen sprichwörtlichen kühlen Kopf verschafft. Der Schnee ist herrlich weich und trotzdem fest und würde sich sicherlich perfekt für eine Schneeballschlacht eignen.

X Day

Heute habe ich so richtig den Hals gestrichen voll.

Heute trudelte die Gehaltsabrechnung ein und ich musste feststellen, das ich 120 Euro weniger auf dem Konto habe. Nach stundenlangem Telefonieren von Pontius zu Pilatus wurde mir gesagt, das die Abrechnung korrekt sei und kein Fehler vorliegt. Finde ich durchaus toll, da übernimmt man mehr Verantwortung und wird auch noch mit weniger Kohle belohnt. Wo bitteschön ist da die Gerechtigkeit und der Sinn in der Sache.

Heute wurde auch mal wieder zu einer Besprechung eingeladen und wie das hier so üblich ist, wird natürlich nicht der Grund einer Besprechung genannt. Also ich artig und unvorbereitet hin zu der Besprechung und dachte noch, vielleicht kannst du etwas bewegen. Nee denkste, nichts konnte ich beitragen. Bis darauf, das mir wieder eine Stunde wertvoller Arbeit fehlte, ist nichts gewesen. Oh man, noch eine Minute länger, und ich hätte angefangen Strichmännchen zu malen. Anschließend habe ich mich dann mal bei der Abteilungsleitung beschwert, das ich in Zukunft doch bitteschön wissen möchte, um was es geht und dann entscheide, ob ich teilnehme oder nicht. Schließlich bin ich momentan alleine und habe mehr als genug Arbeit und das hat Cheffe auch gesehen. Cheffe schaut mich ganz seltsam an – normal reagiere ich ja nicht so und halte lieber meine Klappe – und meinte dann ganz verlegen, ja aber wir wollten trotzdem das sie dabei sind. Sie kennen sich doch so gut aus und wissen bescheid. Aha toll und für das Wissen bekomme ich dann noch 120 Euronen weniger im Monat; da platzt mir doch gleich der Kragen. Und als ob das für den heutigen Tag noch nicht genug gewesen wäre, verkündete mir ein Kollege gleich das nächste Unheil.

Für jeden Scheiß hier im Haus gibt es Formular. Seit neuester Zeit muss ein Formular zum Vervielfältigen ausgefüllt werden. Ich also steht’s freundlich – ohne Ironie - rufe die Leute an und weise sie darauf hin und dann wird das Formular ausgefüllt. Hierbei ist das Formular eigentlich nur wichtig, um herauszufinden, welche Kostenstelle wie viel Geld verbraucht. Also zurück zum Thema: Erstens, ich bekam erzählt, das mein Ober-Cheffe einen Brief an eine andere Ober-Cheffe geschrieben hat und sich darin beschwert, das es diese Formular gibt und zweifelt dessen Sinnhaftigkeit an. Kann ich ja auch noch bestens nachvollziehen. Zweitens, beschwert sich Ober-Cheffe, das nicht mitgeteilt wurde, das dieses Formular zukünftig auszufüllen ist, auch alles nachvollziehbar. Aber jetzt kommt der Hammer nämlich Drittens beschwerte er sich, das es Beschwerden gab, das Vorgänge unfreundlich abgewiesen wurden, weil dieses Formular fehlte. Und genau da komme ich wieder ins Spiel. Ich habe niemals jemanden unfreundlich abgewiesen und die Annahme verweigert. Warum in Dreiteufelsnamen kommt der Ober-Cheffe nicht zu mir und versucht erst mal intern das Problem zu klären. Nein da wird immer erst mal die große Keule geschwunden und Prügel verteilt.

Jedenfalls habe ich an entsprechender Stelle gefragt, ob es möglich ist das Schreiben zu lesen. Ich will mit eigenen Augen sehen, ob da ein Passus über unfreundliche Ablehnung meinerseits darin stehen. So was muss ich mir ja wohl wirklich nicht gefallen lassen.

So und nun mach ich besser Feierabend – aber bei meinem Glück breche ich mir bestimmt auf dem Nachhauseweg später noch die Knochen.

Dienstag, 17. Januar 2006

Trotzdem gute Besserung

Toll eigentlich wollte ich diese Woche schon Donnerstag das Wochenende einläuten und erst am Montagabend wieder nach Berlin kommen. Am Wochenende steht ein Geburtstag an und ich wollte mir einfach zwei zusätzliche Tage zum ausspannen gönnen. Die letzte Zeit war ziemlich arbeitsintensiv und stressig; ich bin total ausgepowert und bräuchte dringend einige Tage Ruhe.

Seit fünf Wochen bin ich nun allein, da meine Kollegin erst Urlaub hatte und anschließend gleich krank wurde. Einwenig seltsam kam es mir schon vor, wegen einer Magenverstimmung und einer Erkältung so lange krankgeschrieben zu werden. Doch was ich jetzt erfahren habe, gibt schon Anlass zur Sorge. Es besteht mittlerweile – seit der letzten Woche – der Verdacht auf einen Schlaganfall. Ok da kann ich auch nicht böse sein und wünsche gute Besserung. Sollte sich das bewahrheiten, ist sie sicherlich die nächsten 2 – 3 Wochen noch außer Gefecht gesetzt. Da muss ich halt jetzt durch.

Das einzigste, was mich daran ärgert ist, das sie sich sonst wegen jedem Mist bei mir meldet, wenn es mal wirklich wichtiges gibt – wie momentan – gibt sie keinen Laut von sich. So musste ich im Urlaub von Cheffe erfahren, das die Kollegin krank ist und die Hölle los ist. An wirklichen Urlaub war ab diesem Zeitpunkt dann nicht mehr zu denken.

Da ich später noch hintenherum erfahren muss, dass sie sich über Urlaubswünsche meinerseits beschwert, finde ich das eine Sauerei. Sie denkt eben auch, wenn ich freitags aus der Firma gehe, bin ich Null Komma Nix zuhause; da täuscht sie sich aber gewaltig. Auch ist es ihr ein Dorn im Auge, das ich Freitag 12.45 Uhr die Heimreise antrete; „musst du immer so früh abhauen“. Hallo, wenn ich aus der Firma gehe, habe ich immerhin noch mindesten sechs Stunden Fahrt vor mit. Klar, wenn ich immer erst um 11 Uhr auf Arbeit erscheinen würde, wäre das sicherlich früh.

Was soll`s, in Zukunft werde ich mir GT`s nehmen und wenn sie sich auf den Kopf stellt. Dann ist sie halt auch mal allein. Schließlich kann sie schon mal für August/September üben, da werde ich nämlich fünf Wochen am Stück in Urlaub gehen – was ihr natürlich überhaupt nicht passt. Sorry das ist mir gerade Mal so was von egal, da muss sie durch. Schließlich fahre ich nicht immer quer durch Amerika.

Freitag, 13. Januar 2006

Spezialauftrag

Ausgeführt und nun KO. Toll da opfert man seinen Freitag und zum Dank bekommt man nur Gemecker zu hören.

Was soll`s, jetzt habe nicht nur ich zu lernen, sondern alle anderen auch.

Un nu ist endlich Feierabend und Wochenende.

Dienstag, 10. Januar 2006

Dieser Tag

verdient nur einen Abschluß mit dem einen oder anderen Gläschen Wein. Dieser Tag ist einfach nicht zu beschreiben und ich will ihn einfach nur ganz schnell vergessen. Ich hoffe das ich diese Nacht zur Abwechslung mal wieder etwas Schlaf finde und dabei sollte mir der Wein helfen.

Ich fühle mich einfach nur ausgelaugt, müde und misslaunig. Ich habe das Gefühl, ich ecke überall an und keiner versteht mich. Überall schwieren diese Missverständnisse rum und mich schauen fragende Gesichter an.

Nichts will mir gelingen, die einfachsten Handgriffe misslingen mir und ich weis nicht warum.

Selbst meine übliche Frusttherapie zeigt heute keine Wirkung mehr.

Samstag, 7. Januar 2006

Eine neue Erdenbürgerin

Auf diesem Wege möchte ich die herzlichsten Glückwünsche zur Geburt eines kleinen Mädchens über den großen Teich senden.

Donnerstag, 5. Januar 2006

...

Oh verdammt noch mal, kann diese elende Woche nicht endlich vorbei gehen. Irgendwie hasse ich diese Woche; ich ecke überall an und die Technik hat sich gegen mich verschworen.

Seit dieser Woche haben wir neue Server bekommen und seither geht aber auch rein gar nichts mehr. Es ist zum verzweifeln, Haare raufen und zum (bitte die Ohren zuhalten) SCHREIEN. Und wer ist mal wieder der Depp vom Dienst? Na ICKE, wer den sonst.

Aber ich habe die Order bekommen, mich aus der Sache raus zu halten. So werde ich halt die Klappe halten und mein Krempel erledigen, dann ruhig 4 - 5 Stunden warten, bis der Krempel auf den alten Server repliziert wurde und ich ihn weiter bearbeiten kann. Spätestens, wenn es mal wieder eilig ist, bekomme ich den Ärger zu spüren.

Ich kann momentan nur von Glück reden, das noch nicht so viel los ist und viele noch im Urlaub weilen. Das wird sich aber spätestens nächste Woche ändern. Dann ist hoffentlich auch wieder meine Kollegin aus ihrer Krankheit zurück.

Ich hatte ja letzte Woche Urlaub und die Kollegin war wegen Krankheit auch nicht da. Ich habe böses geahnt - war aber doch nicht so schlimm. Montagabends war das Chaos beseitigt und die Technik mit ihren Tücken hat sich durchgesetzt.

Seither spielen die Server mit meinen Mails Pingpong, nur ankommen tun sie nicht mehr. Was soll´s ich habe ja schon vor einiger Zeit gesagt, dass das nichts wird und werde mich jetzt zufrieden zurücklehnen und meinen Triumph genießen.

Aber es gibt auch positives diese Woche zu berichten, so habe ich mit Grobi einen wirklich schönen Abend verbracht.

Samstag, 31. Dezember 2005

Happy New Year



Ich wünsche allen einen guten Rutsch in ein neues Jahr.

Freitag, 30. Dezember 2005

Matjes nach Art der Oma

Heute hat mal wieder die liebe Tradition gerufen, der alljährliche Neujahrs-Matjes wurde in liebevoller Kleinstarbeit hergestellt. Hum lecker da läuft mir bereits jetzt das Wasser im Mund zusammen, aber es heißt noch warten bis Neujahr. Der Matjes muss mindestens 24 Stunden ziehen und so mag es die Tradition, dass als letztes Essen im Jahr der Matjes zubereitet wird.

Die Zutaten für 10 Personen:

7 Packungen a 2 Heringsfilets
1 – 2 mittelgroße Gläser Gurken
750 g Zwiebeln
10 Becher Saure Sahne und zum späteren Auffüllen noch mal 2 – 4 Becher Saure Sahne
5 Äpfel der Sorte Granny Smith
10 Nelken
6 Lorbeerblätter
10 Wachholderbeeren

Die Zubereitung:

Den Fisch in mundgerechte Stücke schneiden und die halbierten und in dünne Scheibchen geschnittenen Gurken hinzufügen. Die Zwiebeln in feine Ringe schneiden und mit der Sauren Sahne alles gut durchmischen. Anschließend die Äpfel in mundgerechte Stücke schneiden und sofort unterrühren. Wenn alles gut durchgemischt ist fehlen noch die Gewürze und mindestens 24 Stunden Ruhezeit.

Wenn der Matjes über Nacht durchgezogen ist, werden bei Bedarf noch mal 2 – 4 Becher Saure Sahne untergerührt und fertig ist der Matjes, dazu gibt es lecker Pellkartoffeln

Und so sollte der Matjes aussehen

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Guten Appetit

Donnerstag, 29. Dezember 2005

Heute Morgen

um 8.42 Uhr klingelte mein Handy, und oh Wunder, der längst erwartete Anruf kam. Also ich finde es schon recht früh, mich im Urlaub, um diese Uhrzeit anzurufen. Aber was soll’s, mein Wecker sollte mich eh um 9 Uhr wecken. Die Firma rief an und berichtete, dass der Teufel los wäre, da meine Kollegin krank ist. Ok mein erster Gedanke war, sie hat nun doch Besuch von ihrem Liebsten erhalten und macht blau. Aber so ist es nicht, sie ist wirklich krank und sogar das Krankenhaus wird nicht ausgeschlossen. Aber warum der längst erwartete Anruf: Ich habe gestern einen Warnanruf erhalten, das der Teufel los sei, weil die Kollegin krank ist, und ich lieber mein Handy ausmachen soll, da die entsprechenden Leute sicherlich gleich anrufen würden.

Aber der Anruf kam eben nicht gestern Mittag sondern erst heute morgen. Ich dachte erst, sie beordern mich nach Berlin zurück, aber nein sie begnügen sich erstmal mit meinem Passwort für den PC.

Mein Cheffe meinte, ich solle doch bitte den Kollegen anrufen und ihm mein Passwort geben. Scheinbar ging alles glatt, denn sie haben sich dann nicht mehr gemeldet.

Ok jetzt weis ich wenigstens, was mich am Montag erwartet – sicherlich nichts Gutes. Aber noch ist nicht Montag und ich habe noch Urlaub.

Nach einem kurzen Anruf bei der Kollegin bin ich dann mit dem Auto raus in die weiße Pracht; herrje wat für ein Spaß. Es hat ja die ganze Nacht geschneit und die Straßen waren wieder so richtig verschneit und so einwenig kontrolliertes Rutschen bringt richtig Gaudi.

Am Dienstag fand ich das nicht so toll, ich hatte ja ein Termin bei meiner Ärztin und ich hasse es, zu spät zu kommen. Was soll ich aber machen, wenn die Straßen nicht gestreut und geräumt sind. Die reinste Rutschpartie war das, aber sicheres ankommen ist da wichtiger als der Zeitdruck.

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