Kittys Touren

Donnerstag, 25. Januar 2007

Die letzten Dollars

Es geht mir besser und ich habe auch wieder etwas frühstücken können. Es regnete draußen und ich hatte wenig Lust shoppen zu gehen.

Als es etwas später aufgehört hatte zu regnen, zogen wir los, um die letzten Sing-Dollars unters Volk zu bringen. Wir zogen durch große Einkaufspassagen und kleine Läden, durch Restposten-Shops, über Chinesische Märkte und und und.




getrocknete Krabben

Gegen Nachmittag hatten wir alles im Koffer für unsere morgige Abreise verstaut und gönnten uns zum Abschluss noch eine kleine Erfrischung im Hotel-Pool. Danach ging es zum letzten Mal zur Futtermeile an den River.

Impressionen von Singapur


ältestes Hotel in Singapur Raffles Hotel



mein Lieblingsfotoobjekt 2005




Schildys im Botanischen Garten

Mittwoch, 24. Januar 2007

Sentosa

Nach den vielen Tabletten geht es mir heute schon etwas besser. Ich habe einwenig gefrühstückt und brav mein Antibiotika genommen – diesmal habe ich es auch vertragen.

Seither blubbert es in meinem Magen – deshalb auch die Kapseln gegen Blähungen (hatte ich doch gar nicht).

Heute waren wir auf der Insel Sentosa, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ging es in die Nähe der Insel.



Das letzte Stück mussten wir mit der neu gebauten Schwebebahn zurücklegen. Auf Sentosa angekommen, stellten wir fest, dass ziemlich viel gebaut wird und das Bähnchen von vor zwei Jahren nicht mehr existiert. Stattdessen wurde es durch kleine Bimmelbähnchen ersetzt. Ich war sehr schnell der Meinung, dass sich die Insel sehr zu ihrem Nachteil verändert hat. Da mussten mir meine Mutter und Mr. L beipflichten.


Wasserspiel auf Sentosa


Merlion auf Sentosa

Vor zwei Jahren konnte man mit dem Bähnchen rund um die Insel fahren; jetzt wird lediglich ein kleiner Bereich abgedeckt und der führt größtenteils durch Baustellen. Die Sehenswürdigkeiten, wie der große Merlion, das Delfinarium und das Aquarium kosten saftige Eintrittspreise. Als wir so einige Zeit auf der Insel verbracht hatten, machten wir uns zurück auf den Weg zur S-Bahn.









Um einwenig das Feeling der Stadt und die Außenbezirke kennen zu lernen, unternahmen wir eine Fahrt in der Rush-Hour mit den Einheimischen. In der Bahn sind große Schilder angebracht mit Verboten (Essen, Feuer, Rauchen, Trinken und Durian – Stinkfrucht -) – als wir in die S-Bahn einstiegen, bemerkte ich gleich diesen Gestank. Doch ich bin beim besten Willen nicht darauf gekommen, was für ein Gestank das war. Später traf es mich wie ein Blitz und der Gestank konnte nur von Durian herkommen. Die Übeltäterin war auch schnell ausgemacht und als sie ausstieg, war auch der Gestank schlagartig wieder weg.

Wir machten uns wieder auf den Rückweg zum Hotel und abends wieder zur Futtermeile am River.


Skyline an der Futtermeile

Dienstag, 23. Januar 2007

Hallo Onkel Doc

Nach einer schlechten Nacht mit neuen Bauchkrämpfen geht es mir heute bescheiden und der Magen zwickt wieder ganz gewaltig. Scheinbar war das Risotto doch zu gewagt.

Nach einer SIA-Hopon-Tour quer durch die Stadt, fuhr ich zurück zum Hotel und entschied mich lieber doch mal zum Hotel-Doc zu gehen. Der war auch sehr nett und versorgte mich mit Unmengen an Tabletten und Kapseln.


Darf bei mir natürlich nicht fehlen


Sri Mariamman Tempel

Nun habe ich kleine weise Tabletten gegen Durchfall, grüne Kapseln gegen Blähungen und grüne Kapseln Antibiotika im Überfluss. Ich sollte gleich 4 weiße Tabletten, 2 grüne Kapseln gegen Blähungen und 1 Kapsel Antibiotika einnehmen, was ich auch tat. Doch bekommen sind mir die Dinger nicht wirklich und wollten postwendend wieder raus. Man sollte halt Antibiotika nicht auf leeren Magen nehmen, aber danach ging es mir wieder etwas besser - zumindest seit der Einnahme.

Das Essen fand mal wieder ohne mich im Hotel statt – ich übersetzte lediglich die Speisekarte. Wie bereits erwähnt machte das Hotel nur einen noblen Eindruck, einen mieseren Service habe ich noch nie gesehen. Ich verzieh mich aufs Zimmer und brauche Ruhe Ruhe Ruhe.

Montag, 22. Januar 2007

Ab nach Singapur

5 Uhr morgens und ich wache auf – heute geht es weiter nach Singapur. Pünktlich um 5.15 Uhr kommt der Weckruf vom Muttertier und ich mache mich fertig. Den Koffer noch schnell fertig packen und schon steht der Kofferboy zur Abholung vor der Tür.

Um 6 Uhr sitzen wir komplett am Frühstückstisch – bis auf eine Tasse Tee und etwas Wassermelone bekomme ich nichts runter. Kurze Zeit später werden wir schon abgeholt und machen uns auf den Weg zum Flughafen. Bali verabschiedet uns mit leichtem Nieselregen. Da um diese Zeit noch nicht viel los ist im Flughafen, hatten wir den Check-In und die Passkontrolle in kürzester Zeit hinter uns gebracht und überbrückten die Wartezeit mit dem Auffüllen der Einreisepapiere für Singapur.

Die 2:30 h vergingen sprichwörtlich im Flug und das angebotene Omelett war nicht mal schlecht. Zu meiner Verwunderung habe ich es recht gut vertragen und die Bauchkrämpfe sind auch besser geworden.



Im Hotel angekommen mussten wir erst mal 2 Stunden warten, bis unsere Zimmer endlich fertig waren. Derweilen nehmen wir unseren Welcome-Drink in der eiskalten Lobby zu uns – das die die Klimaanlagen aber auch so runterregeln müssen. Also zum Hotel kann ich wirklich nur sagen, mehr Schein als Sein. Dieses große Haus tat total auf nobel und war in Wirklichkeit eine drittklassige Absteige.

Als nach 2 Stunden noch immer keiner aufgetaucht war, um uns die Zimmerschlüssel zu geben, fragte ich nach und plötzlich ging alles ganz schnell – scheinbar hatte man und schlichtweg vergessen. Erst mal auspacken und ausruhen war angesagt.

Nach einem ersten Rundgang durchs Hotel mit Pool und der Aussicht im 26. Stock marschierten wir zur Futtermeile. In der Singapurer Altstadt am River sind Unmengen Restaurants und die buhlen im wahrsten Sinne des Wortes um Kundschaft. Einer bot sogar Freibier an. Aber wir hatten ein Ziel namens Pasta Fresca Da Salvatore und speisten dort wirklich lecker. Nachdem ich das Omelett gegessen habe und mein Magen nicht mehr zwickte, gönnte ich mir nach 2 Fastentagen eine kleine Portion Risotto.


Futtermeile bei Nacht


Futtermeile bei Tag

Anschließend ein erster kleiner Spaziergang durch die Stadt, vorbei am Wahrzeichen der Stadt, dem Merlion, entlang der kleinen Hochhäuser ging es zurück zum Hotel. Auf dem Weg noch einige Getränke für die Nacht und ab in die Koje; schließlich sind wir um 5 Uhr aufgestanden und mittlerweile ist es nach 22 Uhr.


Merlion

Sonntag, 21. Januar 2007

Der letzte Tag

Ich habe lange geschlafen und habe das Gefühl, das es meinem Magen/Darm wieder etwas besser geht. Ich habe zwar immer noch Probleme aber die Tabletten müssen ja auch erst mal wirken. Heute heißt es wieder Koffer packen und morgen früh geht es zum Flughafen, ab nach Singapur.

Ich habe mir heute zum Frühstück 2 Scheiben Toast, dazu Milch und etwas schwarzen Tee zum Frühstück verabreicht. Es hat zwar wieder gezwickt, aber insgesamt ging es mir heute besser. Ich habe aber immer noch keinen Hunger und deshalb werde ich auch nichts essen. In Singapur werde ich vielleicht in der Apotheke ein anderes Mittelchen holen.

Den Tag verbrachte ich auf dem Zimmer. Mittags zog ein Gewitter vorbei und ich ging dann doch nicht mehr, wie geplant in den Pool. Abends besorgte ich noch schnell zwei Stangen Zigaretten – übrigens unschlagbar günstig – und das war dann auch schon wieder eine Woche Urlaub auf Bali.

Impressionen von Bali


typischer Tempel auf Bali


Schlangenfrucht


Schmarotzerpflanzen


Nachdenker


gute Götter

Samstag, 20. Januar 2007

Ab ins Landesinnere

Nach einer schlechten Nacht, geht es mir nicht wirklich besser. Ich werde von Bauchkrämpfen geplagt, aber dafür habe ich ja ein Mittelchen dabei und hoffe, dass es mir damit bald wieder besser geht.

Heute ist Ausflugstag und ich überlege, ob ich überhaupt mitfahren soll. Ich habe die Vermutung, dass das Meerwasser vom Schnorcheln gestern an meiner Magenverstimmung schuld ist. Ich habe keinen Hunger und bekomme keinen Happen runter. Trotz der Bauchschmerzen habe ich mich entschlossen mit auf den Ausflug zu gehen.

Unser Weg soll uns zum Wassertempel Tanah Lot und dann zu den Reisterassen mit Mittagsessen im Hinterland führen. Anschließend soll es weiter zum Lake Bratan mit dem Tempel Ulum Danu gehen und zum Ausklang ein gemütliches Beisammensein bei unseren balinesischen Bekannten zuhause. Solch ein Besuch zuhause ist für Balinesen alles andere als selbstverständlich.


Tanah Lot

Hier einige bewegte Bilder von Tanah Lot.


Reistereasse


und das entsprechende Ackervieh dazu




Tempel Ulun Danu

Bei den gefräßigen Affen waren wir auch noch.

Wirklich besser ging es mir über den Tag nicht und abends war ich total erschöpft und verkrümelte mich in mein Bett.

Freitag, 19. Januar 2007

Schnorchel Ahoi

Der vierte Pool-Tag bricht an und Abwechslung muss her.


Icke beim Wasserballett

Frau M. hat zwei Schnorchelausrüstungen dabei und so probierte ich erst mal im Pool und anschließend wagte ich mich ins große weite Meer. Der Blick beim Schnorchel war gigantisch; all die Fische und Seegurken, Gräser und Seesterne. Einen dieser gut 25 – 30 cm großen Seesterne holten wir an die Oberfläche und betrachteten ihn uns etwas genauer - einfach sagenhaft. Das Meerwasser ist allerdings sehr salzig – da ich noch nie im Meer schwimmen war, überraschte mich das ziemlich. Ich schluckte nicht viel von dem Meerwasser, aber es reichte mir schon vollkommen.


Seestern

Abends machten Frau M. und ich noch einen Einkaufsbummel zu Hardy`s. Einem großen Einkaufscenter mit viel Schnick und Schnack. Wir legten die Strecke in Rekordzeit zurück – ich war total außer Puste und konnte in meinen leichten Schlappen auch nicht wirklich schnell laufen. Eigentlich wollten wir die Strecke mit dem Memo einer Art Kleinbus fahren – aber irgendwie hatten wir Pech und keines dieser Buschen fuhr uns über den Weg.

Zurück im Hotel war ich total fertig und mir ging es nicht gut. Nach dem Abendessen am Strand verabschiedete ich mich auf mein Zimmer und verkroch mich in mein Bett.

Donnerstag, 18. Januar 2007

Feste, Feste, Feste

Soll man feiern wie sie fallen, also gratulieren wir heute zum 60. Geburtstag und zum 10-jährigen Hochzeitstag.

Leider ticken balinesische Uhren anders und wir konnten die Geburtstagstorte nicht wie geplant um 8 Uhr im Empfang nehmen. Aber der bestellte große Tisch war vorbereitet und der Kuchen wurde dann zum Frühstück an den Tisch geliefert. Das war wohl eine Überraschung für das Geburtstagskind – damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet.

Ich habe einen schönen Sonnenbrand auf dem Rücken und meine Sonnenallergie lässt sich auch wieder blicken. Also heißt es heute die Sonne meiden und den Schatten suchen.

Abends ging es auf Bali in ein Deutsches Restaurant zum Essen. Die balinesischen Bekannten haben einen Bus organisiert und um 19 h starteten wir nach Kutta zu Mama`s German Restaurants. Saulecker war es, ich ärgerte mich, dass ich keine Rouladen gegessen habe – aber der Burger war auch sehr lecker. Unsere balinesischen Bekannten hatten übrigens die Deutsche Uhr um, denn sie waren überpünktlich vor Ort. Zum ersten Mal in ihrem Leben haben sie Deutsche Hausmannskost verspeist und waren recht angetan.



Heute habe ich mir mal den Spaß erlaubt, meine Moskitostiche zu zählen; ich komme auf rund 70. Jetzt reicht es mir, meine Beine sind total zerstochen und jeder Stich gibt einen fetten roten Placken. Ich habe mir ein Mittelchen von Autan besorgt und das scheint wirklich zu helfen.

Übrigens planschten wir heute den dritten Tag in Folge im Pool und nicht nur wir.


Diese Taube ging auch Baden


Der Krebs versuchte es, ging aber auf Tauchstation

Happy Birthday Mr. L


Die sechs Zwerge gratulieren zum 60.


und fünf Zwerge zum 10. Hochzeitstag

Mittwoch, 17. Januar 2007

Pool-Tag die Zweite

Früh morgens boten mir die Vögel ein klangvolles Konzert an, hier ein kleiner Ausschnitt.

Auch den heutigen Tag verbrachten wir planschend im Pool.


Pool mit Meerblick


Strandaussicht

Wir treffen erste Vorbereitungen für das morgige Geburtstagskind und zum 10-jährigen Hochzeitstag. Wir reservieren einen großen Tisch zum Frühstück, eigentlich ist es nicht üblich, dass Tische zusammengerückt werden, aber wenn die sieben Zwerge es wünschen!!!!

In der Hotelmappe haben wir gelesen, dass jedes Geburtstagskind eine Torte vom Hotel bekommt, also schnell zur Rezeption und eine Torte geordert. Ganz für umsonst und eine Aufmerksamkeit des Hotels. Geliefert werden soll sie morgen 8 Uhr aufs Zimmer – ob das mal gut geht, die balinesischen Uhren ticken anders.

Noch schnell eine Karte für ein improvisiertes Geburtstags-/ Hochzeitstaggeschenk von uns fünf Kids besorgt und schon wurden Mr. G. nebst Anhang und ich abgeholt. Unsere Fahrt führte uns nach Kutta zum Hard Rock Cafe – wieder mal Pins ohne Ende shoppen. Stolz wie Oskar kam ich mit fünf neuen Pins wieder heraus.



Beim Abendessen im Strandrestaurante halten mir die Fledermäuse die Plagegeister von Moskitos einwenig vom Laib. Doch so wirklich hilft das auch nicht, ich bin schon ziemlich zerstochen. Außerdem habe ich mir heute noch mal den Pelz verbrannt, nun ist erst mal wieder Schattenhopping angesagt.

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Zuletzt aktualisiert: 24. Mai, 20:36

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