Freitag, 18. Mai 2007

Peter Moosleitners Magazin P.M.

In dem aktuellen P.M. Magazin 6/2007 ist ein Artikel über Intersexualität erschienen.



Mehr über den sechsseitigen Artikel gibt es hier.

Ein lesenswerter Artikel, obwohl ich mir gewünscht hätte, das die Syndrome etwas genauer beschrieben worden wären.

Ich glaub

ich werde alt!!!

In meinem Gebälk knackst und knistert es bei jeder Bewegung. Hat mich die Hexe geschossen? Mittlerweile geht es aber schon wieder fast, von Montag bis gestern war ich außer Gefecht gesetzt.

Sitzen oder stehen war die reinste Qual, jede Bewegung war zu viel. Am erträglichsten war noch das liegen – jede Bewegung – arg bloß nicht.

Donnerstag, 17. Mai 2007

Evas Rippe - Das Ende vom Mythos vom starken und vom schwachen Geschlecht



von Robert Pool

Inhaltliche Beschreibung

Eine überzeugende und optimistische Studie:
Sie wirbt dafür, die Unterschiede zwischen den Geschlechtern endlich als vorteilhaft für ein wirklich gleichberechtigtes Zusammenleben anzuerkennen, und wendet sich gegen eine Erziehung, die mit Macht versucht, diese Unterschiede zu nivellieren.

Kirkus Reviews

Warum denken und handeln Frauen und Männer verschieden? Diese uralte Frage, die man in den siebziger Jahren endlich damit beantworten zu können glaubte, dass einzig und allein Erziehung und Sozialisation dafür verantwortlich seien, ist durch frappierende Forschungsergebnisse aus Biologie, Medizin und Psychologie wieder aktuell geworden. Es existieren Unterschiede, doch die sind nicht anerzogen, sondern angeboren.

Rezension

Ein interessantes Buch über Geschlechtsstudien und die menschliche Entwicklung unter Einfluß der Hormone und deren Wirkunge auf den Körper.

Dienstag, 15. Mai 2007

Schock

Bereits am Freitag morgen versuchte meine Mutter mich auf Arbeit anzurufen, doch ich war noch auf dem Weg und da meine Mutter mich in der Regel nur anruft, wenn etwas wichtiges ist oder etwas passiert ist, versuchte ich gleich zurück zu rufen. Da ich sie leider nicht erreichen konnte, machte ich mir bereits Gedanken – berechtig, weil sie seit einiger Zeit auf ein wichtiges Ergebnis vom Arzt wartet. Ständig klingelte ich in der Heimat an – doch bis auf den AB konnte ich keinen erreichen.

Als ich dann gerade am Hauptbahnhof in Berlin ankam, erreichte mich eine SMS von ihr. Nachdem ich sie gebeten hatte, mir eine SMS zu schreiben, was denn los ist, telefonierten wir dann doch kurz. Das was sie mir mitzuteilen hatte, wollte sie nicht per SMS tun. Sie hätte ihr Ergebnis bekommen, allerdings wären die Heilungschancen sehr gut.

Nun läuft bereits seit fünf Tagen eine Chemotherapie und jetzt heißt es, warten bis der Körper darauf reagiert.

Sonntag, 13. Mai 2007

Gott

Aussage der Pfarrerin bei der Taufe.

Gott trägt sowohl männliches als auch weibliches in sich!!!!

Taufe

Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes, taufe ich dich auf den Namen Little Mr. T.

Die drei Täuflinge in der Kirche taten keinen Mucks und wollten lieber in dem Taufwasser plantschen. Ich rechnete eigentlich mit Tränen aber den drei Lütten schien die Taufzeremonie zu gefallen.

Mittwoch, 9. Mai 2007

Mein Übermir

Seit Wochen ärgere ich mich schon über diesen Typ über mir.

Der spuckt ständig vom Balkon, furzt und rülpst sich eins.

Arg wie eklig ist dass den und laut ist dieser Typ auch noch.

So das musste nun mal gesagt werden du elende Pottsau.

Stammtisch-Time

Ja morgen ist es mal wieder so weit, es wird geratscht, gequatscht und geschnasselt. Ich hoffe auf rege Beteiligung, da sich ein weitgereister Gast angemeldet hat.

Ich weis schon gar nicht mehr, wann ich das letzte Mal beim Stammtisch war – ich freue mich auf jeden Fall auf meine intergeschlechtlichen Mensch.

Bisher sind wir zu viert; und ein Vielleicht.

TATÜ TATA

Die Feuerwehr ist da!!!!

Heute war großes Aufgebot der kleinen flinken Feuerwehrmännchen auf der Arbeit; im Keller hat es der Schweißer wohl etwas übertrieben und dabei versehentlich den Alarm ausgelöst.

Auch ein sofortiger Anruf bei der Brandwache konnte das Ausrücken des kompletten Löschzuges mit fünf Feuerwehrfahrzeugen und 2 mal Polizei nicht mehr verhindern – Mensch wat warn die Jungs fix.

Dabei kam auch heraus, das an der Außenseite des Gebäudes die Anschlüsse für die Feuerwehrschläuche geklaut wurde! Oje wenn der Wurm drin ist!

Das wird bestimmt teuer für den armen Schweißteufel – voraussichtliche Kosten für diesen Einsatz: 3.000,-- Euro.

Dienstag, 8. Mai 2007

Flauer Magen

Heute Morgen nach dem Aufstehen bin ich direkt zu einem Fotolabor meiner Wahl getigert und habe meine Dias aus der Uni entwickeln lassen. Ich war am Freitag schon mal dort; doch da hätte ich die Bilder erst am Samstag abholen können, und das wollte ich nicht. Also stiefelte ich heute, noch vor der Arbeit, dort hin und gab die Dias ab.

Ich machte die Angestellt darauf aufmerksam, das besonderst auf die Dias geachtet werden müsste, da sie nicht mein Eigentum sind. Sie notierte sich das extra auf ihrem Auftrag und entließ mich bis heute Abend. Als ich dann auf Arbeit ankam, machte mich gleich meine Kollegin „freundlich“ von der Seite an, na mal wieder verschlafen? Nee Nee meine Liebe, hättest du mir gestern zugehört, dann wüsstest du, dass ich vor der Arbeit etwas erledigen wollte!

Den ganzen Tag musste ich daran denken, das nun diese Bilder entwickelt werden und was die Angestellten wohl dabei denken würde. Aber meine größte Sorge war, dass die Dias beschädigt werden könnten.

Nach der Arbeit bin ich dann gespannt wieder in das Fotolabor gegangen und nahm meine Fotos in Empfang; die Dias sind heile geblieben und ich um fast 15 Euro für fünf Bilder und eine gebrannte CD ärmer. Ich bekam erst einen Schreck, da die Dame meinen Auftrag erst nicht finden konnte und dann schaute sie mich etwas misstrauisch an – ob sie die Fotos gesehen hat? Ist mir auch egal, ein kurzer prüfender Blick in die Fototasche zeigte mir, dass das Ergebnis in Ordnung ist und auch die Dias vollzählig vorhanden sind.

Montag, 7. Mai 2007

Vampirismus und Hellseher

Heute hatte ich meinen Termin bei meinem möglicherweise neuen Hormonspezi in Berlin. Bei der letzten Hormonanalyse bei meiner Ärztin in der Heimat wurde mir – wegen der massigen Körperfülle – ein Zuckerbelastungstest angeraten.

Also habe ich mich hier in Berlin auf die Suche nach einem neuen Arzt gemacht und auch ein interessantes Exemplar entdeckt. Heute war also Kennen lernen und Vorbesprechung für diesen Zuckerbelastungstest angesagt. Nach kurzer Wartezeit war ich an der Reihe – das ging dort wie am Fließband. Nach kurzer Frage-/Antwort-Runde meinte er dann, OK dann machen wir jetzt mal einen Hormonstatus und am Empfang sollte ich mir dann die entsprechenden Termine geben lassen. Bemerkenswert finde ich, dass er mir gleich meine Diagnose stellte und sagte, er hätte noch eine andere Patientin. Sie hätte trotz ihrer Intersexualität sogar ein Kind geboren. Aha sehr interessant - trifft aber beides nicht auf mich zu!!!

„Kopfkratz“ Hormonstatus abends um 19:30 Uhr messen? „Kopfkratz“

„Kopfkratz“ Warum warte ich dann bitteschön seit anderthalb Jahren auf ein Ergebnis auf meine molekulargenetische Blutanalyse, wenn der Herr mir das mal so eben mitteilt? „Kopfkratz“

Ich nahm wieder artig im Wartezimmer platz und wartete, bis ich aufgerufen wurde. Als ich das erste Mal aufgerufen wurde, wurde das nette Mädel – welches mir später das Blut abzapfte – fürchterlich zusammengefaltet. Der Vorzimmerdrachen – aha hier gibt es ihn also auch – hatte mir ein falsches Rezept gegeben und wollte das austauschen; doch ein Kommunikationsproblem zwischen den beiden wurde auf die bösartige Weise vor mir diskutiert. Ich durfte dann wieder im Wartezimmer platz nehmen bis ich aufgerufen wurde.

Ich sagte dem netten Mädel das ich sehr geizig wäre und sie wahrscheinlich Probleme beim anzapfen hätte. Doch das ging eigentlich recht gut und sie füllte das erste Röhrchen. Eines nach dem anderen fühlte sie; als ich dann die insgesamt drei kleinen und drei großen Ampullen sah, fragte ich, ob sie die alle mit meinem Blut befüllen will? Signalisierte mir ein JA, als in dem Moment der Drachen den Raum betrat und die nette Dame erneut zusammengefaltet. Hilfe ich diene gerade als Blutbank und die keifen hier wie die Hühner.

Die Arme getraute sich nicht mal einen Pips von sich zu geben. Sie hat meine Ader eigentlich recht gut getroffen – trotzdem ziert jetzt ein großer blauer Fleck meinen Arm.

Auf dem Nachhauseweg dachte ich spontan, du bist im Kiez vom Hard Rock Cafe – schau doch einfach mal kurz vorbei. Heraus kam ich mit einer Rechnung von fast 50 Euro, zwei neuen Pins und einem neuen Berlin-T-Shirt.





Sonntag, 6. Mai 2007

Spannender Dorfspaziergang

Gestern starteten Haseklein und ich zu einem Spaziergang durch Berlin. Wir wollten uns noch mal den Wasserturm im Prenzlauer Berg anschauen; nach unserem letzten Besuch dort, stellte sich heraus, dass dieser Ort damals als Konzentrationslager genutzt wurde. Nun wollten wir uns die Gedenktafel an diesem Ort anschauen.


Gedenktafel am Wasserturm

Anschließend entstand die Idee, mal etwas raus aus Berlin an den Müggelsee zu fahren. Doch leider bietet der See nicht die Möglichkeit zum gemütlichen schlendern am Seeufer und so machten wir nur einen kurzen Stop am alten Wasserwerk. Wir fuhren mit der Tram zurück und wollten an einem schönen Ort aussteigen und etwas trinken. Da die Tram aber umgeleitet wurde, mussten wir unser Vorhaben ändern. Wir stiegen in der Nähe von Köpenick aus und liefen los.


altes Wasserwerk am Müggelsee

Irgendwann standen wir dann vor dem Gelände der ehemaligen Bärenquell Brauerei; das Tor stand einladend weit offen und wir nahmen diese Einladung natürlich an. Die Spannung stieg und wir zogen über das Gelände. Kläffende Hunde konnten unseren Forscherdrang nur kurzzeitig stoppen und irgendwann standen wir vor dem Kesselhaus mit weit geöffneten Pforten. Na ja wenn man uns schon so nett bittet, konnten wir nicht widerstehen und betraten die Räumlichkeiten.

Ach was war das spannend so über das Gelände zu streifen und in der Vergangenheit zu forschen. Das hat mich an meine Kindheitstage erinnert, als ich mit Freunden durch die Zehntenscheune des Ortes gestreift bin. In dieser Zehntenscheune oder auch Zehntnerscheuer genannt, mussten die Bauern des Ortes, 1/10 ihrer Ernte als Steuern an die Gemeinde abgeben. Das damals total baufällige Gebäude bot uns einen riesigen Abenteuerspielplatz – oder aber das ehemalige Brauereihaus mit anhängendem Turm war damals unser Spielplatz – heute sind diese Gebäude modern hergerichtet Wohnhäuser.


Eingang


Eingang ins Kesselhaus




im Kesselhaus




altes Haus von 1888




Boot auf dem Trockenen

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Zuletzt aktualisiert: 24. Mai, 20:36

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