Samstag, 5. Mai 2007

Premiere



HUMMMMMM super lecker!!!

Seit über zwei Jahren wohne ich nun schon in Berlin und habe es bisher noch nicht fertig gebracht, mal den leckeren Beelitzer Spargel zu verspeisen.

Na ja was soll ich sagen – dass wird sich nun ändern. Da ärgere ich mich, das ich „nur“ ein Kilo dieses köstlichen Gewächses gekauft habe.

Der Mensch und seine Gene



von GEO kompakt

Kompliziertes - leicht und verständlich erklärt. Von der DNS mit den Nukleotiden und den vier Basen (G = Guanin, C = Cytosin, A = Adenin und T = Thymin) bishin zum Gen und den Chromosomen.

Freitag, 4. Mai 2007

...



Im Web entdeckt und gleich gepflückt

Dino zu Besuch



Noch bis zum 28. Mai 2007 ist dieses Skelett des Diplodocus Carnegii am Berliner Hauptbahnhof zu Besuch.

Donnerstag, 3. Mai 2007

Hello

Heute habe ich bei einem Anruf in die Heimat die Neuigkeiten erfahren, dass bei meinem nächsten Heimatbesuch ein Überraschungsbesuch auf mich wartet.

Erst wollte meine Freundin nicht mit der Sprache rausrücken und fragte nur, ob ich etwas früher fahren könnte. Und am nächsten Freitag um 18 h bei ihr sein könnte. Natürlich konnte ich mich nicht gedulden und wollte wissen, wer da auf mich warten wird.

Sie sagte nur, dass Besuch aus Amerika auf mich warte und sich auf mich freuen würde – ey Mensch, wie geil ist das den. Da freue ich mich schon total drauf. Seit dreieinhalb Jahren habe ich diese Freundin nicht mehr gesehen und auch ein Treffen letztes Jahr in Amerika klappte leider nicht. Aber nun ist es endlich soweit und sie hat sogar ihr Töchterchen mitgebracht (welches ich heute versehentlich mal eben in einen Jungen umwandelte) – räusper.

Ja Ja ich und mein Gedächtnis!!!

...

Liebe Spamer,

bitte bitte schickt mir keine Viagra-Spam mehr - ich kann damit wirklich nichts anfangen!!!!

Auch brauche ich keine gefälschten Uhren - ich besitze breits ausreichend Uhren.

Mit freundlichen Grüßen

Kitty-xy

Gestern Abend

War mal wieder ein Face to Face mit meinen Liebsten angesagt.

Eigentlich hatte ich bereits abgesagt, weil es mir nicht so gut ging. Aber dank sanfter Überredungskunst von Icke trafen wir uns dann doch noch. Zu viert saßen wir im Garten und plauderten ganz locker über uns. Lecker Süppchen und Weinchen wurden kredenzt - sanftes Kerzenlicht und dicke Wolldecken. Herrlich, die Stunden flogen nur so dahin und die letzte Bahn nahte mal wieder.

Hach das hat wirklich gut getan.

Mittwoch, 2. Mai 2007

STRIKE

Letzten Samstag erhielt ich mal wieder einen dicken Umschlag mit Unterlagen über meine Behandlung aus meinem Universitätsklinikum. Neben Unterlagen über meine erste und zweite Operation, waren auch fünf Dias von mir in dem Umschlag enthalten. Endlich habe ich also Bildmaterial von mir - wie Gott mich schuf.

Ich habe scheinbar in ein Bienennest gestochen, denn diese Unterlagen sind so ganz anders als die bisherigen. Ich habe den Verdacht, dass diese Unterlagen ausschließlich für die Ärzte bestimmt waren, denn in diesen Unterlagen werden Sachverhalte zum Teil anders dargestellt. Sollten diese Unterlagen aus dem zweiten Aktenstrang sein, der nicht verbrennen konnte, weil er nicht im Archiv gelagert war. Möglicherweise wurde damals bewusst ein zweiter Strang angelegt; einen für die Ärzte und einen für meine Eltern – falls sie mal nach Unterlagen fragen sollten.

Es wurde eine Diagnose gestellt und diese dann nach der ersten Operation verworfen; in den bisherigen Unterlagen ist das aber nicht der Fall gewesen. Auch das intersexuelle Genital wird in diesen neuen Unterlagen ganz anders dargestellt wie in den bisherigen Unterlagen - die entsprechenden Fotos belegen das nun auch ganz klar. Ich frage mich ernsthaft, was das soll – wozu bin ich den damals operiert worden.

Jetzt weis ich einen weiteren Bruchteil meiner OP-Geschichte genauer. Ich wurde im Alter von 12 Monaten am Genital operiert; meine erste Erinnerung an eine Genitaloperation stammt aber von der OP mit fünf Jahren. Bisher passten diese Erinnerungen/Aussagen meiner Mutter/Unterlagen meiner Uni nicht zusammen; die neuen Unterlagen geben eine Erklärung dafür. Bei der ersten Operation wurde erst die Klitorisreduktion durchgeführt und anschließend sollte die Schamlippenplastik gemacht werden. Beide Bereiche wurden auch operiert, doch bei der Schamlippenplastik trat bereits eine starke Schwellung ein und so musste ich mit fünf Jahren nochmals nachkorrigiert werden. Von dieser zweiten Korrektur stammen dann auch meine ersten Erinnerungen.

Der Nebel lüftet sich also langsam. Aber ich spüre, dass da noch mehr ist – ich werde nicht aufgeben und immer brav weiternerven. Diese Taktik hat bisher sehr viele Unterlagen zu Tage gefördert. Auch wenn diesmal den Unterlagen eine happige Rechnung beilag – 50 Cent pro Kopie will die Uni von mir haben. Ach ja und die Dias sind Eigentum der Uni und will sie natürlich zurück haben. Jetzt heißt es ein Fotolabor suchen, die mir diese Dias entwickeln und vervielfältigen.

Oh Mann – diese Unterlagen haben mehr Fragen aufgeworfen als geklärt – langsam weis ich wirklich nicht mehr, was ich glauben darf und was nicht.

Dienstag, 1. Mai 2007

Mein Leben aus einer anderen Perspektive

Mitte Februar habe ich ein Interview gegeben; mittlerweile liegt mit das Endergebnis dieses Interviews vor.

Es war wirklich eine sehr interessante Erfahrung für mich, zu sehen, wie ein mir fremder Mensch meine Geschichte versteht und anschließend umsetzt. Selber kennt man ja nur seine Sichtweise und deshalb war ich auf die Umsetzung sehr gespannt. Ich muss schon sagen, das mir das Ergebnis sehr gut gefällt.

Letztendlich wollte ich durch dieses Interview meine eigenen Grenzen kennen lernen, wie viel bin ich bereit über mich und meine Geschichte zu berichten. Einem fremden Menschen, den man zum ersten Mal sieht, zu öffnen und recht brisante Themen zu erzählten ist schon eine ganz spezielle Sache.

Meine Lebens- und Leidensgeschichte mal von dieser anderen Seite zu sehen und auch meine Grenzen auszuloten war eine sehr interessant Erfahrung. Es hat mir wirklich gut getan mal so ausführlich zu berichten und auch das Hintergrundwissen meiner Interviewpartnerin fand ich sehr bemerkenswert.

Donnerstag, 26. April 2007

Freie Wahlmöglichkeit

In meinem E-Mailfach landen tagtäglich diverse Newsletter die ich nicht mehr los werde; heute landete mal wieder eines in meinem Postkorb. Typischerweise steht am Ende solcher Mails ein Link zum Abbestellen (der allerdings nicht funktioniert) – also lies ich mich heute mal wieder dazu hinreisen, den Link anzuklicken.

Es öffnete sich ein neues Fenster und von mir wurden diverse Angaben verlangt. Neben Name und Zuname, Geburtsdatum und E-Mail wurde auch nach dem Geschlecht gefragt. Aha dachte ich mir, was bitteschön spielt das für eine Rolle beim Abbestellen des Newsletters. Egal ich war gewillt auch diese Angabe zu hinterlegen. Zu meiner Verwunderung gab es auf dem Formular drei Möglichkeiten sein Geschlecht anzugeben. Neben „Weiblich“ und „Männlich“ hätte ich auch „Unbekannt“ ankreuzen können.

Kurz überlegte ich, ob ich mein Kreuzchen bei „Unbekannt“ machen sollte, entschied mich dann aber doch für: Ene Mene Miste - es rappelt in der Kiste.

Sachen gibt!!!

...

Ich bin total verspannt – wer massiert mich?

Mein Tag könnte momentan 48 Stunden haben – ich komme zu nichts und die Arbeit häuft sich zu großen Bergen!!!

Ein schöner warmer und sonniger Tag – ein Päuschen im Park auf der Bank

Mein Hirn arbeitet auf Hochtouren – die Gedanken drehen ihre Warteschleifen, benötigen dringend die Landeerlaubnis!!!!

Mittwoch, 25. April 2007

Geo Wissen - Sex, Geburt, Genetik



aus der GEO-Wissen-Reihe

Der Junge der als Mädchen aufwuchs



Vom John Calapito

Inhaltliche Beschreibung

John Colapinto erzählt erstmals die spektakuläre Lebensgeschichte von Bruce/Brenda/David Reimer, der durch ärztliches Verschulden als Kind einer Geschlechtsumwandlung unterzogen wurde, nach einem langen Leidensweg den dramatischen Kampf um sein wahres Ich endlich gewinnt und die wissenschaftliche These Lügen straft, die besagt: Geschlecht ist machbar. Ein aufwühlendes menschliches Drama, das Medizingeschichte schrieb.

>»Der Junge, der als Mädchen aufwuchs< erzählt diese Geschichte in herzzerreißender, in helle Wut versetzender, aber auch faszinierender Weise... Ein tief bewegendes menschliches Drama« Deborah Tanner

»Ein Schulbeispiel wissenschaftlichen Größenwahns... Eine moderne Heldengeschichte von archaischem Format« Der Spiegel

»Fesselnd, instruktiv und glänzend recherchiert«
Natalie Angier

Rezension

Ein sehr bewegendes Buch über die Lebens- und Leidensgeschichte von Bruce/Brenda/David Reimer und seiner Familie und eine volle Breitseite gegen John Money. Es wird auch sehr viel auf die Behandlung an Intersexuellen Menschen eingegangen.

Auf 286 Seiten wird das Lügengerüst von John Money aufgedeckt und widerlegt. Ein wirklich sehr lesenswertes Buch, das nichts für zarte Gemühter ist.

Leider wird das Buch nicht mehr aufgelegt und ist somit nur sehr schwer zu bekommen.

Das Buch muss man einfach gelesen haben.

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David Reimer nahm sich am 05.05.2004 das Leben.
John Money verstarb im Juli 2006.

Dienstag, 24. April 2007

Danke

Lieber Anrufer,

es hat so gut getan mit dir zu quatschen. Das erinnert mich doch gleich an vergangene Tage.

Es tut so gut mit dir zu reden - Danke Danke Danke das es dich gibt.

Knuddel für dich ganz alleine.

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Zuletzt aktualisiert: 24. Mai, 20:36

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