Mittwoch, 26. März 2008

Relaxte Panik

Mir ist irgendwie bange vor dem morgigen Tage – um 8 Uhr werden die starken Männer kommen und meine Bude in der Heimat ausräumen. Arg ich mag gar nicht daran denken, ohne meine sieben Sachen zu hausen. Ich kann nur hoffen, das ich meine Möbel recht schnell wieder im neuen Land aufschlagen kann.

Zuvor heißt es natürlich, die wichtigsten Dinge noch zu packen und in Sicherheit bringen. Aus einem gemütlichen letzten Abend in meiner Bude wir wohl nichts werden. Ich weis jetzt schon, das ich die Hälfte vergessen werde. Hilfe ich mag nicht in die Heimat und meine Bude ausräumen.

Der Einzug damals war schon nicht leicht für mich, aber irgendwie scheint es der Auszug noch zu toppen. Ich mag solche gravierenden Veränderungen eigentlich ganz und gar nicht und habe zuweilen panische Angst davor.

Sonntag, 23. März 2008

Psychosomatische Horrornacht?

Das Unheil begann gestern kurz nach 22 h als ich gemütlich im Bett vor der Klotze hing. Plötzlich fing mein Herz an zu rasen und in Armen und Beinen begann es leicht zu kribbeln. Ich dachte sofort an den Kreislauf und atmete zwei-/dreimal kräftig durch und schon war alles wieder in Ordnung. Ein großer Schluck aus der Wasserpulle und die Sache war fasst schon wieder vergessen – bis ich mich betten wollte und kurz vorm Wegdusseln die gleiche Situation erneut eintrat.

Verflucht was ist das nur dachte ich mir und stand noch mal auf und trank einen Schluck Wasser. Dieses Spielchen wiederholte sich die ganze Nacht und an Schlaf war natürlich nicht zu denken. Total gerädert wachdusselte ich nach Sonnenaufgang endlich ein und fand vielleicht ein Stündchen Schlaf.

Die Situation war mir alles andere als geheuer und so trat ich vorhin den Weg zum ärztlichen Notdienst an. Zu meiner Freude wurde ich sofort behandelt – Puls, Blutdruck, EKG und einmal Blutzapfen waren angesagt. Das Ergebnis: Der Puls war viel zu schnell und auch der Blutdruck war viel zu hoch. Aber das EKG und die Blutwerte waren in Ordnung und ich konnte ohne Befund nachhause gehen.

Muss wohl wirklich psychosomatisch gewesen sein, denn nun geht es mir wieder viel besser und mein armes Herzchen läuft wieder im Takt – ich hoffe mal, dass das nun auch so bleibt.

Die ganze Sache hat mich so wuschig gemacht, dass ich meinem kleinen digitalen Gehirn glaubte und meinem Tantchen artig telefonisch zum heutigen Geburtstag gratulierte. Erst ein Anruf bei meinem Muttertier klärte mich auf, das Tantchen erst morgen Burzeltag hat – warum nur hat Tantchen nicht gesagt?

Donnerstag, 20. März 2008

Langsam Kitty

Beim Einholen der nötigsten Lebensmittel heute Mittag stellte ich fest, das ich doch noch nicht wieder so fit bin, wie ich dachte. Ich war kam aus dem Haus, jappste ich auch schon nach Luft und musste spürbar langsamer machen. Tja seit gestern bin ich fieberfrei und mir tut nicht mehr jeder Knochen einzeln weg, aber die Puste ist halt noch nicht wieder in Ordnung.

Bepackt mit allerhand Leckereien für das bevorstehende lange Wochenende stapfte ich zurück in meine Wohnbox und ruhte mich erstmal ausgiebig aus. Anschließend gab es eine dampfend heiße Kanne lecker Salbeitee und Urlaubserinnerungen der Meisterin zu gucken. Herrje das hat schon was, eine Weltreise zu unternehmen – ohne Kofferpacken vom PC aus. Die meisten Fotos kannte ich bereits, oder ich war bei den Reisen dabei, aber die Australienbilder waren neu für mich. Ein echter Traum – ICH WILL NACH AUTRALIEN.

Da heute Gründonnerstag ist, ist mal wieder ein lieb gepflegter Brauch fällig; am Gründonnerstag sollte nämliche eine grüne Speise auf dem Teller sein. Typischerweise wäre das Frankfurter Grüne Soße, aber dafür fehlen mir momentan die Zutaten und die Herstellung ist mir für mich alleine etwas zu aufwendig. Also begnüge ich mich mit Kartoffeln mit Ei und Spinat – hum lecker eines meiner Leibgerichte. Ja und für morgen ist natürlich auch schon das passende Gericht geshoppt worden – Karfreitag gehört Fisch auf den Tisch – so soll es sein.

Also dann wünsche ich Frohe Ostern

Osterhase1

Dienstag, 18. März 2008

Verordnete Auszeit

Heute Morgen gönnte ich mir etwas mehr Schlaf und stand erst etwas später auf – sogleich entdeckte ich eine SMS meiner Kollegin.

Hallo Kitty, gehe zum Arzt und melde mich später wieder. Grüßchen

Na toll und warum ruft mich die Erbse nicht an – von einer SMS wache ich für gewöhnlich nicht auf. Natürlich war es für meine serviceorientierte Arbeitszeit schon viel zu spät. Egal ich kann es nicht ändern und der BigCheffe ist ja sowieso nicht da. Also quälte ich meine Knochen aus dem Haus und schon machte sich mein Kreislauf wieder bemerkbar. Als ich dann endlich im Büro ankam, ging es mir wirklich nicht gut und das schien man mir auch anzusehen. Als ich oben in der Chefetage auftauchte, schaute mich der kleine Cheffe an und meinte nur, ich würde aber nicht gut aussehen. Danke für das Kompliment, ich weis es, ich fühle mich auch so.

Ich klärte gleich mit dem kleinen Cheffe ab, das ich heute früher abhauen möchte um zum Arzt zu gehen. Natürlich war das in meinen Zustand kein Problem – und als alter Perfektionist erledige ich vorher auch alles noch brav.

Frau Doktor war heute allerdings nur vormittags in der Praxis und so musste ich eiligst in der Mittagpause dort hin eilen. Ein kurzer Blick genügte ihr und einwenig abhören hier und dort – zu guter Letzt noch der Blutdruck. Klarer Fall - ich gehöre ins Bett. Sie schrieb mich mit sofortiger Wirkung Krank und schon war ich entlassen.

Zurück im Büro machte sich dann die Panik in der Chefetage breit – wie, dann wäre ja nun gar keiner mehr da! Und kann ich’s ändern, mir geht es mies genug – ist mir nun aber mal total egal. Eiligst musste ich noch zwei Kolleginnen einarbeiten und das, obwohl ich sowieso kaum Puste zum Reden habe.

Pünktlich um Vier, nach getaner Arbeit schlich ich mich dann in die Apotheke – ich habe zwar kein Rezept gegen die Grippe erhalten, aber dafür eines für die HET. Und da die Apotheke meine HET standartgemäß nicht im Programm hat, musste ich eben noch einwenig auf Arbeit bleiben. Eingedeckt mit der HET und noch einwenig gegen grippiges Befinden, lautete mein Motto - ab in meine Wohnbox und gesunden.

Also in diesem Sinne – Hatschi und so weiter.

Montag, 17. März 2008

Willkommen in Berlin

Mei was habe ich mich auf das vergangene Wochenende im Kreise meiner Liebsten gefreut, aber in letzter Sekunde erwischten mich die Bazillen und machten mir das Leben schwer. Dazu kam auch noch der doofe Streik der BVG`ler, so das wir größtenteils zu Fuß marschieren durften.

Bewaffnet mit meiner Handapotheke hatte ich mir fest vorgenommen, mir dieses Wochenende nicht verderben zu lassen. Gesagt – getan – und schon waren wir auf dem Weg zum Flughafen, wo die Liebsten wie an der Perlenschnur gezogen nacheinander eintrafen. Nach einer zünftigen Begrüßung ging es dann doch lieber mit der Taxe zurück, denn die einzige in Berlin noch fahrende Buslinie war chronisch überfüllt. In meiner Wohnbox angekommen, gab es erst mal einwenig Sektchen zur Begrüßung und die Gaudi nahm ihren Anfang. Ja eigentlich blieb die gute Stimmung bis zuletzt erhalten und wurde nur durch leichte kränkelnde Ausfallerscheinungen getrübt.

Eigentlich kann und will ich über dieses geile Wochenende gar nicht so viel schreiben, weil ich nun erstmal meinen kränkelnden Körper hegen und pflegen möchte und momentan fürchterlich traurig darüber bin, das dieses Wochenende schon wieder vorüber ist. Aber zwei Dinge möchte ich noch loswerden, nämlich, das es in einigen Regionen der Welt das Bier um Vier gibt und ich habe gelernt, was ein Sekundar-Vegetarier ist.

Kurzum wir hatten eine supertolle lockere Zeit und ICH VERMISSE EUCH.

Donnerstag, 13. März 2008

Berechtigte Frage

Warum muss ich ausgerechnet jetzt jeden Knochen einzeln spüren?
Warum bekomme ich ausgerechnet jetzt Schützelfrost?
Warum muss ich ausgerechnet jetzt bellen wir ein Straßenköter?
Warum gerate ich bei der kleinsten Anstrengung außer Atem?

Na ganz einfach – weil ich ausgerechnet jetzt krank werde! Und dabei hat sich am WE Besuch angekündigt und ich kann es mir nicht leisten zu kränkeln.

Und noch eine berechtigte Frage, warum bekommt man in einer total überfüllen S-Bahn eigentlich nur einen Sitzplatz angeboten, wenn es einem die Füße unter dem Boden weggezogen hat.

Montag, 10. März 2008

TV-Tipp

In den vergangen Tagen stellten sich zwei meiner Geschlechtsgenossen vor die Kamera und standen einem Reporterteam Rede und Antwort. Ich bewundere ihren Mut – das würde ich mich sicherlich nicht getrauen.

Gestern leisteten Grobi und ich Buckbeak moralische Unterstützung und begleiteten sie auf ihrem Weg mit dem Reporterteam durch die Stadt. Ich bin wirklich gespannt, wie die Interviews dann im TV rüber kommen.

Der ca. 6-minütige Beitrag wird am Donnerst 13.03.2008 bei der ARD um 23.45 h in der Sendung Polylux ausgestrahlt.

Freitag, 7. März 2008

Was ist nur los?

Eigentlich soll das hier ein Intersex-Blog sein, aber in letzter Zeit poste ich entweder überhaupt nichts mehr oder ich missbrauche diesen Blog als Arbeits-Meckerecke. Meine heutigen Gefühle bei, während, und nach der Arbeit kann ich nicht in Worte fassen und sage nur.

Urschreitherapie

So und nun gibt es für mich wichtigere Sachen zu erledigen.

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