Donnerstag, 6. März 2008

Teufelchenalarm

Warum wusste ich bereits gestern, das dem BigBosse meine Arbeit nicht gefallen wird?

Na weil es eigentlich immer so läuft!

Heute erschien der Handlanger des BigBosses und fragte mich über diese Arbeit aus – er ist übrigens mein Vorgänger für diesen Job und sollte sich eigentlich bestens auskennen. Es zeigte sich, das der BigBoss und auch sein Handlanger keine Ahnung haben und scheinbar des Lesens nicht mächtig sind. Den ständig redete der Handlanger von Schulungen und wie oft selbige stattfinden sollten, das man diese doch sicherlich auch ohne angemieteten Raum bewerkstelligen könnte.

Ich klärte ihn darüber auf, das in dem Papier nicht mit einem Wort von Schulungen die Rede sei, sondern von dauerhaften Kursangeboten. Und für eben diese Kursangebote wäre ein separater Raum von Nöten und ach ja, ich denke, das der Raum mindestens 2 – 3 Mal in der Woche belegt sein würde.

Bevor er die nächste Frage nach dem Möglichen Bedarf stellen konnte, setzte ich in über die bisherigen Interessenten ins Bilde. Er stellt von sich aus fest, das ein mögliches Schneeballsystem droht und der Bedarf bei Bekannt werden stetig steigen wird.

Es zeigt sich immer deutlicher, das der BigBosse eine falsche Wahl mit mir getroffen hat, den er dachte sicherlich, das ich in dieser Angelegenheit nichts unternehmen würde. Aber da hat der Gute falsch gedacht – alleine um ihn zu ärgern, hänge ich mich besonders in die Thematik. Ich spiele sicherlich keine Strohpuppe und sitze die Angelegenheiten aus.

Kitty ist heute mal wieder ein kleines Teufelchen.

Mittwoch, 5. März 2008

Haken dran

Es gibt Tage, an denen ich abends wirklich unbefriedigt von der Arbeit nachhause komme. Eben solch ein Tag war heute mal wieder. Zuerst der vermaledeite Streik der BVG mit einer kleinen Walkingeinheit am frühen morgen durch wirklich unfreundliches Wetter, inklusive der gleichen Nummer am Abend bei nicht wirklich besserem Wetter.

Eine immer noch vor sich hin murrende Kollegin und absolut nervigen Vorgesetzten mit total dämlichen Fragen, die man ihnen nun schon zum 1.000.000 Mal erklärt und erläutert – auch schriftlich – hat. Inklusive der 1.000 Nachfrage zu den diskutierten Sachverhalten und nicht zu vergessen die Bürokratie in unserem Hause.

Herrlich, man war den ganzen Tag am rotieren und hat rein Null Komma Null erreicht.

Und dann noch das Umzugsunternehmen das nicht in die Pötte kommen mag.

Irre Bürokratie

Ich benötige einen angemessen großen Raum für diverse Veranstaltungen in unserem Bürokomplex und laufe sprichwörtlich von Pontius zu Pilatus um eine geeignete Räumlichkeit zu finden. Seit Tagen bin ich nun schon auf der Suche, doch immer heißt es „Nö tut uns leid“.

Nachdem ich am Montag über den großen Dienstweg gegangen bin, wurde mir empfohlen, erst den kleinen Dienstweg zu beschreiten um dann anschließend doch wieder auf dem großen Dienstweg zu landen. Gesagt - getan und auf dem kleinen Dienstweg sollten eigentlich alle Hindernisse aus dem Weg geräumt sein.

Nun habe ich meinen BigBoss eingeschaltet und bin gespannt, ob er den Vorgang absegnet und entsprechend auf den Weg bringt. Ich rechne mit immensem Widerstand – er selbst hat mich ja mit der Sonderaufgabe betraut und legt mir seither den einen oder anderen Stein in den Weg. Es hat wirklich den Anschein, das er einen Dummen brauchte – eben Icke – und eigentlich den Sachverhalt als total überflüssig erachtet und blockiert. Aber die Bürokratie verlangte nach einem Ansprechpartner und so wurde ich benannt.

Nun harre ich der Dinge die geschehen.

Dienstag, 4. März 2008

Friss oder Stirb

So jedenfalls kommt mir momentan die Streikpolitik der Öffentlichen in Berlin vor.

Bereits am Freitag erfuhr ich zufällig aus dem TV, dass die BVG streiken möchte. Doch diesmal nicht nur ein zwei Tage, nein diesmal schöpfen sie aus den vollen und planen mal eben bis Ostern den öffentlichen Nahverkehr lahm zu legen. Morgen bzw. heute Nacht soll es also soweit sein und der Verkehr wird eingestellt. Als ob das noch nicht genug wäre, plant die GDL nun auch noch ihren Streik. Ab Montag wird dann wohl auch keine S-Bahn mehr fahren. Im Flugverkehr sollen es auch zu Streiks kommen – na dann ist ja alles perfekt.

Der Streik der BVG wäre ja noch nicht mal so schlimm – dann lege ich halt morgens und abends eine kleine Walkeinheit zum nächsten S-Bahnhof ein, aber wenn dann ab Montag auch keine S-Bahnen mehr fahren, muss ich wohl zu Fuß zur Arbeit laufen.

Ich hoffe mal ganz fest, dass bis zum nächsten Wochenende der Streik überstanden ist, sonst hätte ich wirklich ein großes Problem. Denn eigentlich steht an nächsten WE eine ausgiebige Berlintour auf meinem Programm – und das ist ohne Öffentliche doch ziemlich problematisch.

Ich kann hier leider auf keinen fahrbaren Untersatz zurückgreifen – in vier Wochen wäre das alles kein Problem, da hätte ich dann mein treues Tüftüf zur Seite. Aber jetzt habe ich hier noch nicht mal ein Fahrrad oder meine Skates zur Hand – obwohl das bei diesem Wetter wohl auch nicht das richtige Fortbewegungsmittel wäre.

Ich freu mich schon und bin mal wieder stinkig – erwähnte ich bereits, dass ich heute Morgen eine neue Fahrkarte gekauft habe!!! Ich frag mich wirklich für was.

Montag, 3. März 2008

Leichter Wehmut

Gestern beim verlassen meiner Wohnung im Ländchen überfiel mich leichter Wehmut. Es war das letzte Mal, das ich diese Wohnung in möblierten Zustand verlasse habe. Wenn ich das nächste Mal ins Ländchen reise, wartet bereits das Umzugsunternehmen und räumt mir die Bude leer. Dann werde ich die Wohnung verlassen und wehmütig zurück blicken.

Ach wie ich Abschiede hasse und ich weis jetzt schon, das ich wieder verdammt nahe am Wasser gebaut sein werde. Seit drei Jahren bereite ich mich auf diesen Zeitpunkt vor, aber nun kommt er und erwischt mich mit voller Härte – ich mag gar nicht daran denken.

Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, das im Anschluss gleich ein Treffen mit meinen Liebsten stattfindet, so habe ich keine Zeit mich von Freunden oder Family zu verabschieden. Ich würde sicherlich heulen wie ein Schlosshund.

Oh nein es geht schon los!

Eisiges Schweigen

Meine Kollegin meinte am Freitag mir mal so richtig die Meinung sagen zu müssen und sprach in einem Ton mit mir, den ich so nicht tolerieren konnte. Dazu kam, das während dieses Gesprächs noch ein unbeteiligter Kollege anwesend war. Ich blieb zunächst die Ruhe selbst und stellte – als der Kollege das Büro verlassen hat – klar, das sie in diesem Ton und in Gegenwart anderer nie wieder so mit mir reden darf.

Der Anlass ist eine kleine Nichtigkeit gewesen und tut hier auch nichts zur Sache. Sie mäkelt die letzten Wochen nur noch rum und sucht die Schuld bei anderen. Ich kann ja viel einstecken und bleibe lange – manchmal auch zu lange – ruhig, aber das war wohl der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte. Seither herrscht eisiges Schweigen – es wird nur noch das nötigste gesprochen – allerdings von ihrer Seite aus – und ich genieße es. Solch eine Ruhe im Büro bin ich gar nicht gewohnt und könnte nach meinem Geschmack noch länger anhalten.

Gerne würde ich behaupten, das mich diese Situation nicht belastet hätte, aber sie hat mich doch ins Wochenende begleitete.

Donnerstag, 28. Februar 2008

Bastelzwerg Kitty

Die letzten Wochenende habe ich damit verbracht für meinen Neffen eine kleine Überraschung zu basteln. Herrlich entspannen konnte ich mich und es hat richtig Spaß gemacht zu schnippeln, kleben und zu pinseln. Die Stunden sind förmlich verflogen und nun kann ich stolz auf mein Werk blicken.

Vorher





Nachher





Nun hoffe ich mal, das sich der kleine Mr. Little T. darüber freuen wird.

Mittwoch, 27. Februar 2008

Gender, Genre, Geschlecht



vom Ingrid Neumann-Holzschuh

Rezension

Das Buch beschäftigt sich mit dem Thema soziales Geschlecht – Gender - vor dem Hintergrund von Sprache und Literatur und ist als Sammelband einer Vortragsreihe verschiedener Autoren verfasst.

Sehr schade finde ich, das ganze Textpassagen in Englisch oder Französisch verfasst wurden und keinerlei Übersetzungen bzw. Erläuterungen für diese Texte vorhanden sind. Bis auf wenige Beiträge behandelt das Buch recht staubtrockene Themen und ist daher von mir nur bedingt zu empfehlen.

Mittwoch, 20. Februar 2008

Nennt mich Joe Cocker

Meine Erkältung ist mir auf die Stimme geschlagen, aber sonst bin ich topfit und für jeden Scherz zu haben.

Mit meiner hinreisend sexy Reibeisenstimme sende ich liebe Grüße aus der Galaxy Bazillia.

Dienstag, 19. Februar 2008

Na Endlich!!!

Seit Monaten quält mich schon eine Erkältung die nicht richtig kommen oder gehen mag, doch seit heute scheint sie sich entschlossen zu haben, endlich zum Ausbruch zu kommen. Bereits gestern haute mir ständig die Stimme ab und ein kratzen im Hals kündigte sich an.

Die letzte Nacht verbrachte ich dann mit leichten Halsschmerzen und heute morgen fühlte ich mich schlapp und ein leichter Husten stellte sich ein. Aber alles halb so wild und so trat ich den Weg zur Arbeit an. Dort angekommen war meine Kollegin ganz und gar nicht begeistert, das ich in meinen „Zustand“ auf Arbeit erscheine; ich hätte gefälligst zum Arzt zu gehen.

Also Hallo, wegen einem Schnupfen geh ich doch nicht gleich zum Arzt und schicken lass ich mich schon gleich dreimal nicht. Da muss schon mehr kommen, das ich freiwillig zum Onkel Doc. gehe.

Meine Kollegin breitete förmlich ein Seuchenzelt um mich herum aus – ja ich glaub so langsam fängt sie an zu spinnen. Ich bin bis auf eine belegte Stimme und eine gelegentlich laufende Nase topfit – oder zumindest fasst.

Aber bitte – wenn man es mir schon förmlich anbietet zuhause im warmen Bettchen zu liegen und zu faulenzen – nee nee ich bin kein Kollegenschwein und ich bleibe nur zuhause, wenn ich wirklich krank bin, aber ein hundsgemeiner Schnupfen gehört da wirklich nicht dazu.

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Zuletzt aktualisiert: 24. Mai, 20:36

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