Kittys Alltag

Freitag, 24. Juli 2009

Kitty ist Turteltantchen geworden

Heute Morgen erblickte dieses kleine Turtelchen das Licht der Welt und machte meine Mutter zum glücklichsten Menschen auf der Welt und mich zum Turteltantchen. Seit Jahren fieberte meine Mutter diesem Moment entgegen und war jedes Jahr aufs Neue enttäuschst, wenn die Eier mal wieder leer waren.

An der akribischen Vorbereitung mit Inkubator und pflege mit entsprechender Luftfeuchtigkeit und Temperatur lag es jedenfalls nicht, das bisher kein Nachwuchs geschlüpft ist. Nun ist jedenfalls ein Anfang gemacht und noch befinden sich einige Eier in der Brutphase – ich bin ja schon so gespannt, ob noch mehr Nachwuchs schlüpft.

Aber nun endlich ein Bildchen von dem neuen Erdentierchen:





Tobi ist der Name und stolze 12 g schwer und in etwa so groß wie ein 5 Mark-Stück.

Entgegen aller Lehrbuchmeinungen schlüpft Tobi nicht Kopf voran aus dem Ei, sondern mit dem Hinterteil zuerst. Ich kann mir den spitzen Schrei meiner Mutter lebhaft vorstellen, der heute Morgen durch die Wohnung schrillte und verkündete, dass sich die Geburt ihres ersten Turtelbabys ankündigte. Als es dann geschafft war, wurde gleich ein fürstliches Bettchen bereitet und Tobi entschwand sofort in die Untiefen des Heuberges.

Ob Tobi nun ein Männchen ist oder eher eine Tobiane, lässt sich übrigens so schnell nicht klären, da das Geschlecht erst mit ca. 1 Jahr mit geübtem Auge zu erkennen ist. Aber das wäre nicht der erste Fall einer geschlechtlichen Falschzuweisung; das erste Weibchen stellte sich später auch als Männchen heraus und ist der Papi von Tobi.

Mittwoch, 22. Juli 2009

Balam Balam

Anders geht es momentan nicht bei mir; Balam Balam ist balinesisch und heißt sinngemäß „immer schön langsam“.

- schreckliche Halsschmerzen gepaart mit Heiserkeit
- Wackelpudding/Betonklotz hinter der Stirn
- Kopfschmerzen
- Schwindel
- Fieber
- Husten

Nun muss ich Hati geben – auch balinesisch und heißt „Achtung“ – damit ich bald wieder fit bin.

Versorgt mit dem Nötigsten für den Hals und gegen die Schmerzen gebe ich meinem Körper nach und lass ihn in Ruhe schlafen.

Donnerstag, 25. Juni 2009

Welch ein herrlich positiver Tag

Gestern bin ich mal wieder im Dreieck gesprungen – mein Web-Anbieter hat an meiner Leitung gedreht und ich hatte plötzlich keine Telefone mehr. Fehlermeldung 401 – bitte beim Anbieter erfragen. Wirklich tolle Aussage über einen vorhandenen Fehler, wenn man nicht mehr telefonieren kann.

Na ja heute hatte ich dann einen sehr freundlichen und kompetent Herrn an der Leitung und der sagte mir auf Anhieb, wo der Fehler liegt und was ich tun muss. Mein Anbieter hat die T-Leitung gekappt und entsprechend umgepolt und meine Hardware konnte deshalb keine Verbindung mehr aufbauen. Eine kleine Nachricht im Vorfeld mit möglichen Fehlerhinweisen wäre aber auch zu nett gewesen.

Egal nun funzt es wieder und ich bin Happy.

Dann war da heute noch eine andere Situation auf der Arbeit, über die ich momentan gar nicht so böse bin. An einem anderen Standort meiner Firma herrscht personeller Notstand und von uns wird die Entsendung von Personal gewünscht; das Los traf meine Kollegin und so habe ich die nächsten vier Wochen Ruhe vor ihr. Ok das bedeutet für mich auch, das ich – für meine Verhältnisse – früh auf Arbeit sein muss, dann dort aber meine Ruhe habe und mich ganz in Ruhe meiner Arbeit widmen kann.

Sonntag, 21. Juni 2009

Wutausbruch

Letzte Nacht zur fortgeschrittenen Stunde hätte ich wirklich meinen Läpi aus dem vierten Stock auf den Asphalt knallen lassen können. Ich saß bis tief in die Nacht über dem neuesten Fotobuch-Projekt und war zu 99,9 % fertig und meine ausgedachte Geschichte für dieses Buch war soeben fertig gesponnen.

Speichern und fertig! Noch mal kurz checken und Schreck lass nach.

Von den rund 600 Fotos, fehlt mal eben die Hälfte und Stunden von Arbeit sind über den Jordan. Und das, wo ich meine Daedline in zwei Wochen haben. Es war zum Haare raufen und ich habe ja sonst nichts anderes zu tun.

Mit ordentlicher Wut im Bauch habe ich mich gefrustet in meine Koje verzogen – morgen ist auch noch ein Tag.

Gerade habe ich meinen Läpi hochgefahren und das Foto-Projekt erneut gestartet – natürlich keine Änderung der Situation. Zufällig entdecke ich ein anderes Projekt in der Übersicht und starte es – mir quellen die Augen über. Da ist ja mein zu 99,9 % fertiges Fotobuch – na ja es waren dann doch nur 99,5 %, aber das war mit wenigen Handgriffen erledigt.

Hurra – und zur Sicherheit gleich mal eine neue Kopie erstellt.

Puh noch mal wirklich Glück gehabt und mein Läpi darf auch weiterleben.

Mittwoch, 18. März 2009

Meine blauen Augen

Ich stehe heute morgen in der U-Bahn und träume locker vor mich hin, als ich bemerkte, das mich eine Dame ziemlich penetrant anstarrte. Unangenehm berührt drehte ich mich weg und starrte auf die Nachrichtenmonitore.

Am Zielort meiner Wünsche angelangt, spricht mich die starrende Dame an und entschuldigt sich für ihr Starren. Sie sagt, Sie würde meine Augen bewundern, sie wären so ausdrucksvoll und würden förmlich strahlen; und das gänzlich ohne Make-up.

Ein prüfender Blick in den Spiegel verriet mir später, dass mir der gestrige Abend doch noch ziemlich in den Knochen hängt und meine Augen gar nicht so strahlendfrisch aussehen. Tja der Dame gefielen sie und so ganz neu ist mir das Kompliment auch nicht.

Dankeschön

Dienstag, 10. März 2009

Neulich im Büro

Ein Kollege machte folgende Aussage.

Ich bin wie Knoblauch, entweder man mag mich oder eben nicht.

Eine wirklich geniale Aussage.

Dienstag, 24. Februar 2009

Kawum

Heute herrschte bei mir im Büro dicke Luft und klein Kitty ist explodiert. Ich war noch keine zwei Minuten im Büro und hatte noch nicht mal meine Jacke ausgezogen, durfte ich mir von meiner Kollegin folgendes anhören:

Ich habe schlechte Laune und das bereits seit Oktober 2008
Ich würde ihr ständig Informationen vorenthalten und wäre unkollegial
Ich wäre bösartig und arglistig, unfreundlich usw. usw. usw.

Auf meine freundliche Bitte hin, diese Anschuldigungen zu unterlassen, legte sie nochmals nach.

Irgendwann ist auch bei mir eine Grenze erreicht, da platzt mir einfach die Hutschnur; diese ständigen Anschuldigungen gehen schließlich nicht spurlos an mir vorbei. Eigentlich bin ich keine Petze und kläre meine Angelegenheiten lieber selber, aber mit einer Kollegin die unter PMS leidet – und es selber nicht wahrhaben möchte – und dazu noch laut und unverschämt wird, kann ich einfach kein klärendes Gespräch führen. Also wurde ich beim Chef vorstellig und bat ihn, vermittelnd in die Situation einzugreifen. Was zur Konsequenz hatte, das sie nach dem Gespräch beim Chef kein Wort mehr mit mir redete. Bei einem gemeinsamen Gespräch am Nachmittag unter sechs Augen, wurde die Situation auch nicht abschließend geklärt. Die Zeit wird es nun weißen, denn so wie momentan kann es nicht weitergehen.

Ich für meinen Teil habe erst mal alle Hebel in Bewegung gesetzt, dass die Kollegin einen separaten Zugang zu dem alten PC bekommt und somit eigentlich genau die gleichen Rechte hat wie ich. Damit sollte die Dame auch nach Herzenslust im Internet surfen können, wäre der PC nicht an meinem Arbeitsplatz aufgebaut. Ich weis schon jetzt, dass das auch nicht gut geht, da ich schließlich an meinem Platz sitze und somit den Zugang zum PC blockiere.

Ich kann es einfach nicht mehr hören, wie böse ich doch bin, weil ich ihr mein Passwort für den Rechner nicht gebe und sie somit böswillig unterdrücke.

Dienstag, 6. Januar 2009

Frosch

Meine Kollegin ist wie ein Frosch, manchmal möchte ich sie einfach nur knuddeln bis ihr letztes Tönchen quark ist.

Ich hab dich auch ganz dolle lieb.

Dieser Beitrag ist übrigens nicht freundlich gemeint!!!

Montag, 5. Januar 2009

Fernweh

Während am vergangenen Wochenende ungemütliches Winterwetter herrschte, verbrachte ich meine Zeit vorm PC und bastelte an einem Mitbringsel für die balinesischen Bekannten.

Spontan wurde beim Heimaturlaub beschlossen, dass es doch nett wäre, den Bekannten ein Fotobuch zu gestalten. So saß ich in der gewärmten Bude – während es draußen ungemütlich schneite und taute – und studierte die Urlaubsfotos der vergangenen zwei Asienurlaube. Als Grundlage diente mir das vorhandene Fotobuch, welches ich komplett umgestaltete und nun im neuen Glanz erscheint.

Es grenzte schon fasst an Folter, sich die Fotos anzuschauen, während es draußen so ungemütlich ist und ich dem Urlaub entgegensehne. Noch lange drei Wochen muss ich ausharren, dann geht es endlich los.

Ein kleinwenig versöhnlich stimmte mich das Wetter heute Morgen. Denn es war klirrendkalt und eine feine Schneeschicht bedeckte die Straßen, dazu gab es strahlenden Sonnenschein. Ok ich gebe zu, das sich die Autofahrer sicherlich nicht darüber gefreut haben, aber ich bin mit den Öffentlichen unterwegs und so macht mir der Schnee nichts aus. Gedankenverloren stapfte ich durch den knirschenden Schnee und träumte mich in die Berge – ja so muss es wohl im Skiurlaub sein.

Donnerstag, 1. Januar 2009

Jahreshoroskop 2009

Neues reizt Sie ungemein

Ihre Fantasie ist angeregt und Sie sprudeln nur so vor Ideen. Am liebsten möchten Sie vermutlich jeden Tag etwas Neues machen. Das ist im Mars-Jahr 2009 typisch für die Jungfrau. Neue Kontakte sind somit gewiss. Sie brauchen jetzt Anregungen wie die Luft zum Atmen.

Wenn Ihr Partner zur Eifersucht neigt, könnten Sie in diesem Jahr ein echtes Problem haben, denn Sie schließen jede Menge interessante neue Kontakte. Altbekanntes langweilt Sie einfach schnell und so nehmen Sie jede Möglichkeit wahr, um frische Impulse zu erhalten. Passen Sie auf, dass Ihr Partner dabei nicht zu kurz kommt. Vor allem den Sommer sollten Sie für die Liebe reservieren, denn Sonne und Liebesgöttin Venus persönlich bemühen sich um Sie. Romantische Tage stehen damit auf dem Programm und auch die Erotik kommt nicht zu kurz - sofern Sie Ihren Terminkalender nicht schon randvoll gepackt haben und Ihren Schatz darin gar nicht mehr unterkriegen.

Ihre aktive Art macht Sie zwar auf jeder Party zu einem gern gesehenen Gast, aber auf Dauer könnte Ihnen die Puste ausgehen. Das ist auch kein Wunder, denn vermutlich sind Sie im Jahr 2009 ständig unterwegs von einer Feier zur nächsten. Erholung ist fast schon ein Fremdwort. Ändern Sie das schleunigst, bevor Sie der Kosmos unsanft ausbremst. Gönnen Sie sich öfter einmal einen Abend nur für sich, dann werden Sie auch innerlich ein wenig zur Ruhe kommen und können neue Kraft tanken. Und die können Sie in diesem rasanten Jahr auch gut gebrauchen!

In beruflicher Hinsicht hat Ihnen dieses Jahr viel zu bieten. Vor allem der April hat es in sich und bringt Sie auf die Überholspur. Merkur steht nun im Trigon zu Ihrem Sonnenzeichen. Und wenn sich der Geschäftsplanet persönlich um einen bemüht, ist beruflicher Erfolg beinahe schon garantiert. Sie sind daran aber auch nicht ganz unbeteiligt. Mit Ihrer zielstrebigen Art räumen Sie Hindernisse nun beinahe spielend aus dem Weg. Ab August erschwert Ihre unnachgiebige Art aber eine gute Kommunikation.
Mal schauen, wie sich diese Zeilen in 2009 entwickeln.

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Zuletzt aktualisiert: 24. Mai, 20:36

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