Kittys Alltag

Dienstag, 1. September 2009

Möp

Wenn ich schon mal früh in den Feierabend starten will, geht das meist nicht gut. Da für heute der wohl letzte sommerliche Tag angekündigt wurde, machte ich von meiner arbeitnehmerfreundlichen Arbeitszeit bis mindestens 17 h gebrauch und stürmte um 16.55 h aus dem Büro. Ja Ja, wenn mein Cheffe das erfährt. Eigentlich hatte ich geplant noch einwenig Shoppen zu gehen – entschied mich dann spontan dagegen.

Na ja die Strafe folgte auf den Fuß!!!

Ich bestieg die wohltemperierte U-Bahn und beim Umsteigen, fuhr mir die Bahn vor der Nase weg. Ok denn eben die nächste Bahn; derweilen wurde etwas von einer unregelmäßigen Zugfolge durchgesagt, weil ein Notarzteinsatz stattfand. Meine Bahn kam und schon ging es weiter. Doch am Kotti war dann Endstation – Bitte alles aussteigen, dieser Zug endet hier. Die Rede war von unregelmäßiger Zugfolge und nicht von Unterbrechung!!! Wie geht es nun weiter – keine Durchsagen, keine Ahnung? Der Bahnsteig mit Menschen aus mindestens 5 Bahnen total überfüllt, studierte ich die Karte der Öffentlichen.

Dann eben mit der oberirdischen Bahn weiter – gesagt getan. Wenn ich noch meinte, die erste Bahn wäre wohltemperiert, lehrte mich diese Bahn eines Besseren – eine Sauna ist wahrscheinlich eine Klimakammer.

Gott sei Dank musste ich es in dieser Sauna nicht sehr lange aushalten und bestieg im Anschluss eine klimatisierte Bahn und konnte dann mit nur gut 45 Minuten Verspätung meine Wohnbox entern – soviel zum Thema, mal früher zu gehen.

Bringt nix, absolut nix – da hätte ich eigentlich auch die maximal zulässige Tagesarbeitszeit abdrücken können.

Freitag, 21. August 2009

Reality-Show

Nach 12 Wochen ausschließlich virtueller Freundschaftspflege steht am Wochenende mal wieder ein live F2F mit den Freunden auf dem Programm. Es ist ja schon eine feine Sache, auf allen zur Verfügung stehenden Kanälen die Freundschaften zu pflegen, aber ein persönliches Treffen ist da doch eine andere Nummer.

Ja und es gibt auch triftige Gründe dafür; ein runder und ein „eckiger“ Geburtstag und ein Heimkehrer aus fernem Lande wollen geherzt werden. Ich freu mich darauf und die Familie soll auch nicht zu kurz kommen. Endlich mal wieder gute frische Landluft schnuppern und dem Großstadtsmog entfliehen.

Kurzum es wird ein recht kurzweiliges – wahrscheinlich gar nicht so erholsames – Wochenende werden. Aber was soll`s, ich habe ja die nächsten Wochenenden genug Zeit um mich zu erholen. Der nächste Heimatbesuch steht nämlich erst wieder im November auf meiner Agenda.

Mittwoch, 19. August 2009

Ich würde sagen

Die nächste Reise kann kommen!!!



3 , 2 , 1 - Meins

Die letzten Reisen habe ich mir solch ein Köfferchen bei meiner Großen geliehen - nunmehr bin ich selbst stolzer Besitzer.

Guten Morgen Kitty

Solch eine schöne Überraschung würde ich gerne jeden Morgen auf meinem Schreibtisch vorfinden.

Freitag, 14. August 2009

To-Do-Liste Top 2

Diesen Punkt konnte ich heute auch mit einem Haken versehen und in nicht mal mehr zwei Wochen sitze ich auf dem heißen Stuhl beim Zahnarzt.

Ich bin wirklich in Angstschisser – habe ich dafür nicht einwenig Lob verdient?

Donnerstag, 13. August 2009

Ist Kitty ein Angsthase?

Ich mache ja eigentlich keine Hehl daraus, das ich Ärzte nicht wirklich mag. Schuldig daran sind sicherlich meine bisherigen Erfahrungen mit dieser Gattung Mensch. Ich frage mich, warum ich sie aufsuchen soll, obwohl ich keinerlei Beschwerden habe.

Gerne schiebe ich dann solche Besuche auf die lange Bank und drücke mich, wo ich nur kann. Seit Wochen trage ich nun die Telfonnummer eines Endokrinologen in Berlin mit mir umher. Heute habe ich mich endlich dazu durchgerungen, dort einen Termin zu vereinbaren. Die Vorzimmerdame war übrigens diesmal kein Drachen und als ich ihr den Grund für meinen Terminwunsch nannte und auch noch den entsprechenden Arzt, meinte sie, das sie sich diesen Dok schon gedacht hätte. Der Herr scheint wirklich sehr gefragt zu sein, denn ich soll noch einige Wochen auf diesen Termin warten. Ok diesen Punkt konnte ich heute also von meiner Ärzte To-Do-Liste streichen; wären da noch ein Termin beim Augenarzt und beim Zahnarzt. Eigentlich habe ich mit den Augenärzten keinerlei Probleme, doch die bevorstehende Glaukomuntersuchung mag ich momentan lieber doch nicht machen lassen.

Dafür habe ich mich heute in Internet mal auf die Suche nach einem Zahnarzt gemacht; ich sollte vielleicht dazusagen, dass ich diese Gattung Mensch so ganz und gar nicht mag. Erinnerungen aus meiner Jugend haben mir kein sehr gutes Bild vermittelt. Wenn ich zum Zahnarzt musste, wurde mir entweder ein Zahn gezogen (wegen einer kieferorthopädischen Behandlung 16 an der Zahl) oder der böse Bohrer kam zum Einsatz. Einmal zog mir ein Dok den falschen Zahn, was allerdings nicht so schlimm war, weil der früher oder später auch noch hätte gezogen werden müssen. Jedenfalls habe ich aus diesem Grunde keine sehr guten Erinnerungen an die Zahnärzte – jedes Mal wenn ich dort ohne Schmerzen erschien, ging ich mit Schmerzen.

Na ja nachdem ich vor einiger Zeit beim Biss in ein Brötchen einen kurzen aber heftigen Schmerz verspürte, wusste ich, es ist mal wieder so weit und ein Besuch ist angesagt. Der Vorteil an Berlin ist definitiv, es gibt mehr als nur einen ortsansässigen Zahnarzt und ich habe eine Wahlmöglichkeit.

Da Goggle mein Freund ist, habe ich also in die Tasten gehauen und bin auch recht schnell fündig geworden. Dieser Zahnarzt wirbt mit der Aussage, dass er gerne Angstpatienten behandelt und die Bewertungen des Arztes von Patienten hören sich wirklich viel versprechend an. Er wirbt außerdem mit der Behandlung unter Narkose und Hypnose, da fallen mir doch gleich meine Weisheitszähne wieder ein – von denen ich dank der kieferorthopädischen Behandlung weis, dass sie doch sehr groß sind.

Jetzt frage ich mich, ob ich wirklich ein Angstpatient bin oder einfach nur nicht gerne dort erscheine. Der mehrseitige Fragebogen extra für Angstpatienten hat mich jedenfalls wieder ganz schön abgeschreckt. Nun ringe ich wieder mit mir selbst, dort einen Termin zu vereinbaren – wahrscheinlich trage ich doch wieder nur die Nummer mit mir rum, bis es wohl wirklich unumgänglich ist, dort zu erscheinen.

Eigentlich bin ich mir ziemlich sicher, das ich doch erst einen Termin beim Augenarzt vereinbare, nur das ich den Termin beim Zahnarzt auf die lange Bank schieben kann.

Kitty ist wirklich ein riesiger Angsthase.

Mittwoch, 12. August 2009

Zuckerbrot und Peitsche

Manchmal ist die Zuckerbrotmethode ja dienlich und hilfreich, aber manchmal muss auch die Peitsche zum Einsatz kommen.

Mit der Zuckerbrotmethode kommt man auch ans Ziel, aber kleine Hiebe auf das Köpfchen können die Konzentration und die Reaktion steigern; führen zuweilen aber auch zu einer Glatze.

Eben ein Charakterköpfchen in erster Linie – mit steigerungsfähigem Potenzial.

Dienstag, 4. August 2009

Irrenanstalt

Ich bin heute einfach nur genervt.

Genervt von meiner Kollegin, der ich am liebsten einen Frosch schenken würde.
Genervt von meiner Kollegin, weil sie das arbeiten wirklich nicht erfunden hat.
Genervt von Kollegen, die mir unsinnige Arbeiten aufs Auge drücken wollen.
Genervt von Kollegen, die dir überflüssige Gespräche aufdrängen wollen.

Lasst mir doch einfach meine Ruhe.

Ich geh dann mal lieber Frustshoppen und hoffe auf das eine oder andere Geschenk.

Ach ja da war ja noch was.

Erheitert von einer Peinlichkeit meiner Kollegin, die nicht ganz so jugendfrei war.

Freitag, 31. Juli 2009

Schritt für Schritt

In der Phase der Gesundung merkt man erst, wie schlecht es einem über Nacht ergehen kann.

Man bettet sein Haupt zufrieden in die Federn und erwacht mit quälenden Schmerzen in Hals, Kopf und Knochen am nächsten Tag. Rien ne va plus – nichts geht mehr.

Seit letzten Dienstag schlage ich mich mit einem grippalen Infekt oder was auch immer herum. Begleitet von dem unumgänglichen Schädeldröhnen und Betonklotz im Hirn. Täglich geht es mir besser und heute beeinträchtigt mich nur noch der langsam erweichende Betonklotz in meinem Hirn und der Husten aus tiefsten Herzen.

Es ist verwunderlich, wie man die Besserungsfortschritte als Erleichterung erlebt und trotzdem weis, das es einem noch immer beschissen geht. Aber nun hoffe ich, an einem Punkt angelangt zu sein, an dem es steil bergauf geht. Klar ist die triefende Nase und der Hustenreiz nicht gerade angenehm, aber wesentlich erträglicher als noch vor einer Woche. Die sexy Reibeisenstimme ist verschwunden, ebenso die Kopfschmerzen und Fieberattacken.

Man könnte sagen, ich bin fast schon wieder topfit.

Mittwoch, 29. Juli 2009

Schumi will be Back

Yes Yes Yes ich glaubte eben gerade, meinen Ohren nicht zu trauen. Uns Michael wird wieder am Steuer des Ferrari sitzen und den verunfallen Felipe ersetzen – an dieser Stelle wünsche ich gute Besserung.

Ist es eigentlich wirklich schon drei Jahre her, das die Formel 1 noch die Formel 1 war und nicht Formel Gähn? Auch wenn mir Sebastian momentan sehr gut gefällt, fehlen mir die richtig großen Duelle von einst.

Am 23. August soll es soweit sein und ein möglicher Einsatz für den Rest der Saison scheint nicht unwahrscheinlich.

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