Kittys Alltag

Donnerstag, 10. April 2008

Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrr

Mein Schädel vibriert – vor meinem Bürofenster wird die Straße aufgerissen. Dieses ständige monotone Gehämmer geht mir auf die Nerven!!!!

Ruhe da draußen

Daumen raus

Schläfrig tapste ich vorhin zur Straßenbahn und wunderte mich noch, das die Haltestelle ziemlich verweist aussah. Ich dachte mir nichts dabei und qualmte gemütlich vor mich hin. Die Nachrichten hatte ich natürlich verschlafen und durch meine sehr frühe Heimkehr heute Morgen, kam ich nicht mehr zum Internetten – hätte mir aber in diesem Falle auch nichts gebracht.

Plötzlich sehe ich aus einem Auto heraus meine neue Chefin grinsen und mit einer Geste fragte sie mich, ob ich nicht mitfahren möchte. Ok dachte ich mir, warum nicht. Das Rätsels Lösung der verweisten Haltestelle war ein Blitzstreik der Straßenbahner. Da hätte ich noch länger dumm in der Gegend rumstehen können.

Dankeschön Frau Chefin!

Dienstag, 8. April 2008

Ich hasse Warten

Mir platzt gleich der Schädel; diese Anspannung den ganzen Tag hat ihre Spuren hinterlassen. Ich weis nicht, ob mich die erreichten Neuigkeiten aus dem Krankenhaus im Ländchen nun erleichtern können oder nicht. Eigentlich ist Klar, dass nichts Klar ist; zeigt aber auch, dass es höchste Eisenbahn war.

Eine Ursache wurde noch nicht entdeckt und so wird weiter gecheckt – heißt für mich, weiter warten.

Meine Kollegin erkannte heute Morgen gleich, das ich sehr nervös bin und versuchte mich ständig zu beschäftigen und abzulenken. So konnte ich wenigstens nicht ständig meinen Gedanken nachhängen. Die letzten drei Stunden bis zum Feierabend verbrachte ich mit einer Spezialaufgabe – ich sag nur reinster Augenpfeffer. Da wird mal eben für morgen eine Besprechung angesetzt – und ach ja -, Frau Kitty-xy könnten sie mal eben schnell ein Formular zaubern.

Die spinnen doch alle in der oberen Ebene. Also ob die sich mit einem „mal eben“ Zusammengezimmerten Formular zufrieden geben würden.

Montag, 7. April 2008

Jährliches Murmeltier

Letztes Jahr um diese Zeit machte ich mir große Sorgen um den Gesundheitszustand meiner Mutter, dieses Jahr übernimmt diesen Part mein Vater.

Kann es denn nicht mal eine Zeit geben, in der ich mir keine Gedanken machen muss? Hoffentlich weis ich morgen endlich , was den nun los ist.

Meine Mutter hat dummerweise die Angewohnheit alles zu dramatisieren – was ihn ihrem Fall leider auch berechtigt war: mein Vater hingegen spielt alles herunter – ich hoffe mal stark, dass es auch wirklich so harmlos ist wie er sagt. Meine Große und ich machen uns schon seit längere Zeit Sorgen um den Gesundheitszustand, aber mein Vater weigerte sich beharrlich zum Arzt zu gehen.

Nun ging es nicht mehr anders und der Arzt wollte ihn ins Krankenhaus zum Check-Up schicken – und wie mein Vater mal wieder so ist, erbat er sich erst mal Bedenkzeit.

Mittwoch, 26. März 2008

Relaxte Panik

Mir ist irgendwie bange vor dem morgigen Tage – um 8 Uhr werden die starken Männer kommen und meine Bude in der Heimat ausräumen. Arg ich mag gar nicht daran denken, ohne meine sieben Sachen zu hausen. Ich kann nur hoffen, das ich meine Möbel recht schnell wieder im neuen Land aufschlagen kann.

Zuvor heißt es natürlich, die wichtigsten Dinge noch zu packen und in Sicherheit bringen. Aus einem gemütlichen letzten Abend in meiner Bude wir wohl nichts werden. Ich weis jetzt schon, das ich die Hälfte vergessen werde. Hilfe ich mag nicht in die Heimat und meine Bude ausräumen.

Der Einzug damals war schon nicht leicht für mich, aber irgendwie scheint es der Auszug noch zu toppen. Ich mag solche gravierenden Veränderungen eigentlich ganz und gar nicht und habe zuweilen panische Angst davor.

Sonntag, 23. März 2008

Psychosomatische Horrornacht?

Das Unheil begann gestern kurz nach 22 h als ich gemütlich im Bett vor der Klotze hing. Plötzlich fing mein Herz an zu rasen und in Armen und Beinen begann es leicht zu kribbeln. Ich dachte sofort an den Kreislauf und atmete zwei-/dreimal kräftig durch und schon war alles wieder in Ordnung. Ein großer Schluck aus der Wasserpulle und die Sache war fasst schon wieder vergessen – bis ich mich betten wollte und kurz vorm Wegdusseln die gleiche Situation erneut eintrat.

Verflucht was ist das nur dachte ich mir und stand noch mal auf und trank einen Schluck Wasser. Dieses Spielchen wiederholte sich die ganze Nacht und an Schlaf war natürlich nicht zu denken. Total gerädert wachdusselte ich nach Sonnenaufgang endlich ein und fand vielleicht ein Stündchen Schlaf.

Die Situation war mir alles andere als geheuer und so trat ich vorhin den Weg zum ärztlichen Notdienst an. Zu meiner Freude wurde ich sofort behandelt – Puls, Blutdruck, EKG und einmal Blutzapfen waren angesagt. Das Ergebnis: Der Puls war viel zu schnell und auch der Blutdruck war viel zu hoch. Aber das EKG und die Blutwerte waren in Ordnung und ich konnte ohne Befund nachhause gehen.

Muss wohl wirklich psychosomatisch gewesen sein, denn nun geht es mir wieder viel besser und mein armes Herzchen läuft wieder im Takt – ich hoffe mal, dass das nun auch so bleibt.

Die ganze Sache hat mich so wuschig gemacht, dass ich meinem kleinen digitalen Gehirn glaubte und meinem Tantchen artig telefonisch zum heutigen Geburtstag gratulierte. Erst ein Anruf bei meinem Muttertier klärte mich auf, das Tantchen erst morgen Burzeltag hat – warum nur hat Tantchen nicht gesagt?

Donnerstag, 20. März 2008

Langsam Kitty

Beim Einholen der nötigsten Lebensmittel heute Mittag stellte ich fest, das ich doch noch nicht wieder so fit bin, wie ich dachte. Ich war kam aus dem Haus, jappste ich auch schon nach Luft und musste spürbar langsamer machen. Tja seit gestern bin ich fieberfrei und mir tut nicht mehr jeder Knochen einzeln weg, aber die Puste ist halt noch nicht wieder in Ordnung.

Bepackt mit allerhand Leckereien für das bevorstehende lange Wochenende stapfte ich zurück in meine Wohnbox und ruhte mich erstmal ausgiebig aus. Anschließend gab es eine dampfend heiße Kanne lecker Salbeitee und Urlaubserinnerungen der Meisterin zu gucken. Herrje das hat schon was, eine Weltreise zu unternehmen – ohne Kofferpacken vom PC aus. Die meisten Fotos kannte ich bereits, oder ich war bei den Reisen dabei, aber die Australienbilder waren neu für mich. Ein echter Traum – ICH WILL NACH AUTRALIEN.

Da heute Gründonnerstag ist, ist mal wieder ein lieb gepflegter Brauch fällig; am Gründonnerstag sollte nämliche eine grüne Speise auf dem Teller sein. Typischerweise wäre das Frankfurter Grüne Soße, aber dafür fehlen mir momentan die Zutaten und die Herstellung ist mir für mich alleine etwas zu aufwendig. Also begnüge ich mich mit Kartoffeln mit Ei und Spinat – hum lecker eines meiner Leibgerichte. Ja und für morgen ist natürlich auch schon das passende Gericht geshoppt worden – Karfreitag gehört Fisch auf den Tisch – so soll es sein.

Also dann wünsche ich Frohe Ostern

Osterhase1

Dienstag, 18. März 2008

Verordnete Auszeit

Heute Morgen gönnte ich mir etwas mehr Schlaf und stand erst etwas später auf – sogleich entdeckte ich eine SMS meiner Kollegin.

Hallo Kitty, gehe zum Arzt und melde mich später wieder. Grüßchen

Na toll und warum ruft mich die Erbse nicht an – von einer SMS wache ich für gewöhnlich nicht auf. Natürlich war es für meine serviceorientierte Arbeitszeit schon viel zu spät. Egal ich kann es nicht ändern und der BigCheffe ist ja sowieso nicht da. Also quälte ich meine Knochen aus dem Haus und schon machte sich mein Kreislauf wieder bemerkbar. Als ich dann endlich im Büro ankam, ging es mir wirklich nicht gut und das schien man mir auch anzusehen. Als ich oben in der Chefetage auftauchte, schaute mich der kleine Cheffe an und meinte nur, ich würde aber nicht gut aussehen. Danke für das Kompliment, ich weis es, ich fühle mich auch so.

Ich klärte gleich mit dem kleinen Cheffe ab, das ich heute früher abhauen möchte um zum Arzt zu gehen. Natürlich war das in meinen Zustand kein Problem – und als alter Perfektionist erledige ich vorher auch alles noch brav.

Frau Doktor war heute allerdings nur vormittags in der Praxis und so musste ich eiligst in der Mittagpause dort hin eilen. Ein kurzer Blick genügte ihr und einwenig abhören hier und dort – zu guter Letzt noch der Blutdruck. Klarer Fall - ich gehöre ins Bett. Sie schrieb mich mit sofortiger Wirkung Krank und schon war ich entlassen.

Zurück im Büro machte sich dann die Panik in der Chefetage breit – wie, dann wäre ja nun gar keiner mehr da! Und kann ich’s ändern, mir geht es mies genug – ist mir nun aber mal total egal. Eiligst musste ich noch zwei Kolleginnen einarbeiten und das, obwohl ich sowieso kaum Puste zum Reden habe.

Pünktlich um Vier, nach getaner Arbeit schlich ich mich dann in die Apotheke – ich habe zwar kein Rezept gegen die Grippe erhalten, aber dafür eines für die HET. Und da die Apotheke meine HET standartgemäß nicht im Programm hat, musste ich eben noch einwenig auf Arbeit bleiben. Eingedeckt mit der HET und noch einwenig gegen grippiges Befinden, lautete mein Motto - ab in meine Wohnbox und gesunden.

Also in diesem Sinne – Hatschi und so weiter.

Donnerstag, 13. März 2008

Berechtigte Frage

Warum muss ich ausgerechnet jetzt jeden Knochen einzeln spüren?
Warum bekomme ich ausgerechnet jetzt Schützelfrost?
Warum muss ich ausgerechnet jetzt bellen wir ein Straßenköter?
Warum gerate ich bei der kleinsten Anstrengung außer Atem?

Na ganz einfach – weil ich ausgerechnet jetzt krank werde! Und dabei hat sich am WE Besuch angekündigt und ich kann es mir nicht leisten zu kränkeln.

Und noch eine berechtigte Frage, warum bekommt man in einer total überfüllen S-Bahn eigentlich nur einen Sitzplatz angeboten, wenn es einem die Füße unter dem Boden weggezogen hat.

Freitag, 7. März 2008

Was ist nur los?

Eigentlich soll das hier ein Intersex-Blog sein, aber in letzter Zeit poste ich entweder überhaupt nichts mehr oder ich missbrauche diesen Blog als Arbeits-Meckerecke. Meine heutigen Gefühle bei, während, und nach der Arbeit kann ich nicht in Worte fassen und sage nur.

Urschreitherapie

So und nun gibt es für mich wichtigere Sachen zu erledigen.

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