Kittys Touren

Dienstag, 20. Juni 2006

Mehr Bilder aus dem Spreepark

















Sonntag, 18. Juni 2006

Spreepark am Plänterwald

Nach der Buddy-Bear-Parade am Bebelplatz machen wir uns auf den Weg in Richtung Osten. Auf unserer gestrigen Panoramabahn-Tour fiel uns in der Nähe des Treptower Parks ein Riesenrad auf. Dort soll sich ein stillgelegter Freizeitpark befinden.

Das hat natürlich unsere Neugier geweckt und so machten wir uns heute erneut auf den Weg und suchten diesen Freizeitpark. Nach kurzer Irrfahrt entschlossen wir uns, am Treptower Park auszusteigen und unseren Weg zu Fuß zurückzulegen. Uns erwartete ein geheimnisvolles Gelände mit zugewachsenen Fahrgeschäften und reichlich Überresten des 2001 geschlossenen Freizeitparks. In detektivischer Kleinstarbeit fanden wir den Namen des Parks heraus – Spreepark am Plänterwald. Aus der Ferne war das Riesenrad gut zu erkennen, aber aus der Nähe betrachtet, war es nicht mehr zu sehen. Wir umrundeten das Gelände komplett und gaben nicht eher Ruhe, bis wir das Riesenrad endlich entdeckt hatten. Zu gerne wären wir über das Gelände spaziert, aber leider ist es komplett eingezäunt und wird bewacht. Schade aber auch, dieser Spaziergang wäre bestimmt ein ganz besonderes Erlebnis gewesen. So ließen wir unserer Phantasie freien Lauf und machten reichlich Fotos.






So sah der Park übrigens früher aus.



An der Stirnseite des Parks erregte ein Gebäude mit der Überschrift „Zum Eierhäuschen“ unsere Aufmerksamkeit. Auch dieses Gebäude hat so seine fast 200 Jahre Geschichte und ist mit einem großen Zaun abgesperrt.

Buddy-Bear Parade

Heute haben Grobi und ich uns die Buddy-Bear-Parade am Bebelplatz angesehen.

Bereits 2002/2003 standen die zwei Meter großen Berlin-Bären im Kreis neben dem Brandenburger Tor. Von dort aus traten die Bären ihre Reise durch die ganze Welt an und sind nach einer zweijährigen Reise über 50 000 Seemeilen mit Halten in sechs Städten auf drei Kontinenten zurück in der Hauptstadt. Nun sind die Bären bis zum 31. Juli auf dem Bebelplatz zu sehen.




Bildchen hier gepflückt

Samstag, 17. Juni 2006

Berlin-Panorama

Heute Morgen sind Grobi und ich mal wieder zu einer Tour durch Berlin gestartet. Unser Weg führte uns zu Beginn zum Ostbahnhof, wo uns die Panoramabahn erwartete. Die Panoramabahn ist ein spezieller S-Bahn-Wagen mit einem Glas-Panoramadach. Unser Weg durch die Geschichte des neuen Berlins führte uns erst an den Sehenswürdigkeiten am südlichen S-Bahn-Ring vorbei und anschließend ging es über die Stadtbahn durch das Herz von Berlin zurück zum Ostbahnhof. Wir fuhren am Treptower Ufer mit der schönen Oberbaumbrück vorbei in Richtung Flughafen Tempelhof und bogen in Halensee auf die Stadtbahn ab. Vorbei an der Gedächtniskirche und Tiergarten ging es über den neuen Berliner Hauptbahnhof und Hackescher Markt zu unserem Ausgangspunkt zurück.

Die Fahrt mit der Panoramabahn ist wirklich interessant, aber leider etwas teuer. Die Sehenswürdigkeiten würde man größtenteils auch während einer normalen S-Bahn-Fahrt sehen; dann allerdings in etwas schnellerer Fahrt.

Der Hunger trieb uns nun in Richtung Hauptbahnhof und anschließend zur Fanmeile. Wir besichtigten den Nachbau der Reichstagkuppel und schlenderten an dem Nachbau des Olympiastadions vorbei. Am Eingang zur Fanmeile eine kurze geschlechtergetrennte Zugangskontrolle – der Dame machte es sichtlich Freude diese Kontrolle durchzuführen. Wir spazierten die Fanmeile entlang und beobachteten das heitere Treiben an den Ständen und blieben hier und da stehen und genossen die Stimmung. Es war schon ein irres Gefühl mit Tausenden von Menschen Teile des laufenden Fußballspiels zu verfolgen.

Die Fotoausbeute des heutigen Tages ist gewaltig – hier eine kleine Auswahl.






Nachbau der Reichstagskuppel

Mülleimer am Nachbau der Reichstagskuppel oder doch ein Kochtopf???




Dienstag, 16. Mai 2006

BITTE!!!

Habe ich es eigentlich nötig, mich von meiner Kollegin anmachen zu lassen?

Nee ich denke mal nicht, ich weis ja nicht was in sie gefahren ist. Heute morgen als ich meine (unsere) Arbeit machen wollte, schnauzte sie mich auf einmal an, ich solle meinen ...... doch selber machen.

Darauf hin ist sie erst mal eine ganze Weile verschwunden. Ein späteres Gespräch schaffte auch keine Klärung, jetzt zieht sie halt eine Schnute und macht Arbeiten die überhaupt nicht ihre Aufgaben sind. Wegen dieser Aufgaben habe ich neulich schon mit ihr gesprochen, als Kommentar kam ein knappes: Lassen sie das mal mein Problem sein – das ist schon so abgesprochen.

Wie ich solche Situationen hasse.

Dienstag, 9. Mai 2006

Angenehmes mit Weitblick

Heute war es mal wieder an der Zeit eine neue Location ausfindig zu mache. Seit längerer Zeit war das Solar im Gespräch. Auf einen kleinen Cocktail ging es heute Abend in den Club und die Atmosphäre ist wirklich genial. Hoch über den Straßen im 16. bzw. 17. Stock kann man chillen und gemütlich das leckere Gesöff genießen. Dabei habe ich besonderst den genialen Ausblick über Berlin genossen.



Leider ist der Club nichts für Leute mit Höhenangst, im gläsernen Aufzug ging es in schwindelerregende Höhen. Es hat mich schon einiges an Überwindung gekostet in den Aufzug einzusteigen. Oben angekommen wurde ich allerdings mit einer Aussicht belohnt, die wirklich atemberaubend ist. Über eine Wendeltreppe gelangten wir in den obersten Stock und fanden gemütliche Sitzmöglichkeiten vor.

Wer also Höhentauglich ist und einen Ausblick über Berlin erhaschen möchte, sollte das Solar mal besuchen.

Montag, 8. Mai 2006

Impressionen aus Zürich


Im Lande der Rösslis


Madam Baiba


Da steht eine Kuh auf dem Dach


Unbekannter Hund namens "Schweinchen"


Hum uns ging es richtig gut


Der Blick aus über 11.000 Meter Höhe auf die Alpen

Samstag, 8. April 2006

Berlin-Tour

Ein wunderschöner Tag geht langsam seinem Ende entgegen.

Grobi und ich sind heute zu einer kleinen Tour durch Berlin gestartet. Das Wetter meinte es gut mit uns und die Sonne lachte. Also starteten wir heute Morgen in Richtung Osten und besuchten das STASI-Gefängnis in Hohenschönhausen.



In einer eher unscheinbaren Gegend steht dort ein ehemaliges sowjetisches Speziallager und Untersuchungsgefängnis. Das schöne an dieser Gedenkstätte ist, das man dort nach Herzenslust fotografieren darf und die Führungen werden von Zeitzeugen durchgeführt. Unser Zeitzeuge saß selbst zwei Mal dort ein. Er berichtete in einer 45-minütgen Einführung ungeheuer lebendig über die Geschichte des Gefängnisses und des angrenzenden Sperrgebietes, anschließend ging es durch die Räume des Gefängnisses. Über zwei Stunden waren wir Gefangene der Vergangenheit und haben so manches grausiges Detail der Foltermethoden erfahren. Doch im Gegensatz zu den Gefangenen damals, konnten wir anschließend einfach durch die Eingangsschleuse herausspazieren.

Im U-Boot-Trackt, welcher so genannt wird, weil die Zellen keine Fenster haben, erfuhren wir einiges über die Foltermethoden. Mit diesen Foltermethoden sollten die Inhaftierten mürbe gemacht werden und so Geständnisse erpresst werden. Wir sahen nicht nur die kleinen Holzpritschen – welche nur 170 cm lange waren – sondern auch die Wasserzellen. In diesen Wasserzellen wurden die Inhaftierten stundenlang unter einen tropfenden Blecheimer gefesselt. Auf den Holzpritschen mussten die Inhaftierten auf dem Rücken liegen und schlafen; sollten sie sich in der Nacht drehen wurden sie unsanft dazu gezwungen sich wieder auf dem Rücken zu drehen und die Hände über der Decke auf den Bauch zu legen. Dies sollte Selbstmorde verhindern.



Eine scheinbare Tür in einer Wand diente nicht als Durchgang, sondern war früher ein zugemauerter winziger Raum in einer Wand. Die Inhaftierten wurden dort eingesperrt - nach 15 Minuten war der Sauerstoff verbraucht - als die Tür geöffnet wurde unterschrieben die meisten jedes Geständnis; selbst wenn das Geständnis in Russischer verfasst war.

Weiter ging’s nach einem kleinen Kaffestop in Richtung Palast der Republik, wo wir uns die Rückbaumaßnahmen ansahen und das alte Stadtschloss. Gemütlich schlendernd ging`s Richtung Nikolauviertel, wo wir uns eine kleine Pause gönnten.

Unser nächstes Ziel sollte die Kuppel des Reichstags sein. Auf unserem Weg kamen wir am Brandenburger Tor vorbei und entdeckten dieses nette kleine Auto.



Am Reichstag angekommen, war uns die Besucherschlange dann doch zu lang und so zogen wir gemütlich zum Lehrter Bahnhof. Auf dem Heimweg schmiedeten wir Pläne für unsere nächste Tour.

Mittwoch, 15. Februar 2006

Hurra Hurra

Der Big-Cheffe hat mir heute den Amerika-Urlaub genehmigt. Kitty ist einfach nur Happy und jetzt kann es richtig losgehen. Er hat den Urlaub ganz ohne hinzuschauen unterschieben.

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Tour durch Berlin - Tour 2

Willkommen in den Berliner Unterwelten hieß es zu Beginn unserer Berlintour. Grobi und ich besichtigten den Flakturm im Humboldhain. Der größte Teil des ca. 40 Meter großen Verteidigungsbunkers befindet sich unterirdisch und ist in der Unterweltentour 2 bis zum zweiten Stockwerk zu besichtigen; ab nächstes Jahr wird die Tour bis in den dritten Stock führen. In einer Extremen Tour ist es bereits heute möglich alle sieben Stockwerke des Flakturms zu besichtigen. Gut Behelmt ging es im Turm III in den Raum unterhalb des Flakgeschützes – an dieser Stelle ist die Decke 3,8 Meter dick. Die Dicke der Decke war wegen des Gewichtes des Flakgeschützes von mehreren Tonnen notwendig. Nachdem wir anhand einer alten Fotografie aus dem Jahre 1945 die Ausmaße des Flakturms mit dazugehörigem Leitturm besichtigen durften ging es über eine Wendeltreppe einen Stock tiefer. Dort angelangt, konnte der Munitionsaufzug besichtigt werden und ein sehr interessanter ca. 30-minütiger Diavortrag zur Geschichte der Flaktürme in Deutschland und Östereich folgte. In dem Flakturm ist es zu jeder Jahreszeit nur ca. 10 Grad warm und nach 30 Minuten waren wir froh, dass wir uns wieder etwas bewegen konnten. Über den Verbindungsgang ging es vom Turm III in den Turm II. Der gesamte Flakturm bestand ursprünglich aus vier Türmen; die Türme I und IV sowie der Leitturm wurden im April 1946 bzw. Juli 1947 gesprengt. Die Auswirkungen dieser Sprengung sind heute noch gut sichtbar im Verbindungsgang zu sehen. Zurück am Tageslicht genossen wir erstmal die wärmenden Sonnenstrahlen.

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Nun ging es über kleinere Umwege nach Kreuzberg zum Essen. Nach einer leckeren Stärkung ging es mit kleinem Stop wegen des Berlin-Marathons zum Panoramapunkt am Potsdamer Platz auf das Daimler Chrysler-Center. Im schnellsten Aufzug Europas ging es pro Sekunde 8,5 Meter in die Höhe und nach 20 Sekunden sind wir im 24. Stock angelangt. Die Höhe ist wirklich beeindrucken und nicht für Leute mit extremer Höhenangst geeignet – doch Grobi und ich haben unseren ganzen Mut zusammengenommen und den atemberaubenden Blick genossen. Die Aussicht über Berlin ist gigantisch und sehr empfehlenswert. Unsere Blicke kreisten rund über Berlin, ganz im Westen auf den Teufelsberg, über den Reichstag und das Brandenburger Tor in Richtung Osten über den Berliner Dom und den Fernsehturm am Alexanderplatz.
Bei einer Tasse Kaffe haben wir den wunderschönen Tag ausklingen lassen und schon neue Ziel für die nächste Tour geschmiedet.

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Es gäbe noch so viel über den Flakturm und die Aussicht vom Panoramablick zu berichten – doch schaut es euch selbst an – es lohnt sich wirklich.

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Zuletzt aktualisiert: 24. Mai, 20:36

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