Freitag, 23. November 2007

Na also

Ich weis ja nicht, was die Ärztin aus meiner Knodi gelesen hat, weil sie im Befund geschrieben hat, es wäre eine Verschlechterung eingetreten. Sie hat zwei Auswertungen vorgenommen, einmal weiblich=XX und einmal männlich=XY – beide Befunde sind mehr als konfus geschrieben. Ich glaube ich habe sie durch die Tatsache ein intersexueller Mensch zu sein, wirklich sehr verwirrt.

Doch wenn ich für mich die Werte zugrunde lege, sieht das ein wenig anders aus:

2006 Karyotyp XX
LWS T-Score -2,28, Z-Score -1,82
Hüfte T-Score -1,07, Z-Score -1,07

2006 Karyotyp XY
LWS T-Score -2,51, Z-Score -2,49
Hüfte T-Score -2,97, Z-Score -2,98



2007 Karyotyp XX
LWS T-Score -1,60, Z-Score -1,50 Verbesserung
Hüfte T-Score -1,50, Z-Score -1,40 Verschlechterung

2007 Karyotyp XY
LWS T-Score -2,00, Z-Score -2,00 Verbesserung
Hüfte T-Score -2,20, Z-Score -1,70 Verbesserung

Da ich ja für mich den Karyotyp XY zugrunde lege, sehe ich eine Verbesserung. Somit liegt keine Osteoporose mehr vor – kleiner Wehrmutstropfen bleibt, es ist immer noch eine Osteoponie.

Gefangene des Geschlechts? Was biologische Theorien über Mann und Frau sagen



von Anne Fausto-Sterling

Inhaltliche Beschreibung

Sind Männer klüger, Frauen gefühlvoller? Der Man n eher mathematisch, die Frau eher verbal und kommunikativ begabt? Es gibt eine Reihe von stereotypen Aussagen über man n liehe und weibliche Eigenschaften, die - heute zu m trivialen, wenn auch oft strittigen Allerweltswissen gehörend - von biologischen Theorien und empirischen Untersuchungen der letzten 150 Jahre abgeleitet bzw. von ihnen gestützt wurden. Die Biologin Anne Fausto-Sterling untersucht die Aussagefähigkeit dieser Theorien, die Solidität der Forschungen, auf die s Je sich beziehen, das Erkenntnisinteresse der Forschenden. Da die Fähigkeiten und Eigenschaften des Menschen Ergebnis vielfältiger sozialer wie genetischer Einflüsse sind, kann die Autorin überzeugend nachweisen, dass die Aussage »der Mann, die Frau ist von Natur aus...« zwar immer noch allgemeiner Brauch, aber wissenschaftlich Nonsens ist.

»Gefangene des Geschlechts?« ist der wissenschaftlich kompetente und brillant geschriebene Versuch, Legenden übe r das, was männlich oder weiblich sei, aufzulösen, um gesellschaftlich geschaffene Ungleichheit zwischen Mann und Frau sichtbar zu machen und von den tatsächlichen biologischen Geschlechtsunterschieden abzugrenzen.

»Ein außergewöhnlicher Beitrag zur Literatur über die Geschlechtsunterschiede... ein mutiges Buch!«
New York Review of Books

ISBN 3-492-03129-3

Rezension

Ein Buch, das sich wie viele andere auch, mit Geschlechtertheorien beschäftigt.

Bewegung hält fit

Ich habe die gute Dame wohl doch zu sehr überfordert. Eigentlich sollte ich meine Knodi-Befunde zugeschickt bekommen, doch bisher blieb der Briefkasten leer.

Also habe ich vorhin dort angerufen und nachgefragt, die Sprechstundenhilfe sagte mir, das der Brief nicht verschickt wurde und zur Abholung bereit liegen würde.

Na toll, dann mache ich mich also gleich mal auf den Weg.

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