Mittwoch, 14. November 2007

...

Meine Wohnbox ist taghell erleuchtet - mein Gegenüber hat die Lichtorgel voll aufgedreht.

Ab und An schwappt biergeschwängerte Luft und Gejohle zu mir rüber.

Jogitee vom Nepalesen schmeckt lecker.

Die Ratten verlassen das sinkende Schiff

Heute verkündete mein Kollege von nebenan stolz, das er für vier Monate unbezahlten Urlaub nimmt. Er möchte die Zeit nutzen um im Ländchen einen neuen Job zu finden. Was ich ganz und gar nicht so toll finde, ist, das er mich dann mit der unmöglichen Kollegin von nebenan alleine lässt.

Gestern erzählte er schon von diesem Vorhaben und heute morgen hatte er bereits Nägel mit Köpfen gemacht und den Zeitpunkt verkündet. Bereits Ende des Jahres wir er wohl zum letzten Mal anwesend sein.

Na ja ich wünsch dir viel Erfolg Ralle.

Dienstag, 13. November 2007

Renn Kitty Renn

Gestern in Ländchen ich stehe schon gut 20 Minuten am Gleis und warte auf meine Bahn, die mich Richtung Flughafen bringen sollte. Zwei Minuten vor Abfahrt des Zuges, wurde plötzlich angezeigt, dass der Zug nun von einem anderen Gleis fährt. Die Massen strömten allesamt in Richtung des neuen Gleises. Ich mit gut 25 Kilo Reisegepäck hinterher und suche mir ein Plätzchen – doch plötzlich zeigt die Tafel, fährt dieser Zug in eine völlig falsche Richtung. Ich also wieder raus und zurück zum ersten Standort. Keuchend komme ich am Zug an und die verdammt Tür schließt sich vor meiner Nase und öffnet nicht mehr. Doch da ist noch eine offene Tür und ich sprinte los – im Zeitlupentempo schließt sie sich und ich stehe doof in der Gegend rum.

Ich muss doch meinen Flieger erwischen!!!!

Ich hechte erneut los, denn Fünf Minuten später soll ja eine S-Bahn fahren – die eigentlich mittlerweile schon hätte abfahren sollen. Total außer Puste stolpere ich die Treppen zur S-Bahn empor und tatsächlich sie steht noch und die Türen öffnen sich.

Nach Atem ringend zerre ich meine 25 Kilo Anhängsel hinter mir her und falle erschöpft auf einen freien Platz und schon rollt die Bahn los. Und das nur, weil sich die Deutsch Bahn mal wieder nicht einige war – vielen Dank auch.

Nun muss ich nur noch einmal umsteigen und ich bin am Flughafen. Doch warum steht der Zug solange dumm in der Gegend rum? Natürlich wie sollte es auch anders sein, war mein Anschlusszug – trotz Rennen der Rolltreppe rauf und runter - auch weg und ich musste warten. Gott sei Dank fahren ständig Bahnen zum Flughafen und so kam ich mit nur 30 Minuten Verspätung an und konnte einchecken.

Zurück in the Town ging auch nicht alles glatt, ich mussten noch mal geschlagene 35 Minuten auf mein Gepäck warten – das passte so richtig zu meinem Weg in die Heimat – da hatte der Flieger auch einiges an Verspätung - und zurück. Ich war total erschlagen und fürs erste bedient.

Heute Morgen begrüßte mich ein tierischer Muskelkater in Armen und Beinen. Bei der Bundeswehr ist das Marschgepäck sicherlich auch nicht leichter – Jungs ich habe Mitleid mit euch.

Montag, 12. November 2007

Burzeltag die Zweite

Heute darf ich meinem kleinen lütten Mr. T zum ersten Geburtstag gratulieren. Lass ich mal Knuddeln mein kleiner Großer.



Dein Tantchen Kitty hat dich schrecklich lieb.

Freitag, 9. November 2007

Burzeltag die Erste

Heute gratuliere ich meinem Muttertier ganz lieb zum Geburtstag.

Dienstag, 6. November 2007

Ruhige Kugel

Da meine Abteilung räumlich getrennt untergebracht ist, wird ab und an mal versucht ein kleines abendliches Treffen zu organisieren, um sich etwas besser kennen zu lernen. Also schlugen die Kollegen aus der A-Straße einen gemütlichen Kegelabend vor.

Diesmal waren auch recht viele in der Verteilerliste und so machten wir uns auf zur Kegelbahn. Doch leider mussten wir vor Ort feststellen, das lediglich ein Kollege aus der A-Straße erschienen war - schon ein wenig enttäuschend - und wir aus der B-Straße mit 11 Kollegen vertreten waren. Schnell wurden wir in Gruppe 1 und 2 eingeteilt und das Spielchen konnte beginnen. Mein BigBoss und der Linke-Cheffe waren in der gegnerischen Mannschaft und der Rechte-Cheffe in meiner Mannschaft, ebenso wie die zwei kleinen Boss-Damen (ja ja ich habe schon viele Chefs – wenn sie nur alle etwas zu sagen hätten). Der Rechte Cheffe ließ schon vor der ersten Kugel verlauten, dass wir gewinnen würden. Motivation ist nun mal alles, und wir sollten ihn nicht enttäuschen.

Nur am Rande sei erwähnt, dass wir vorab zu viert eine kleine Mädelsrunde in der Cocktailbar eingeschoben haben und schon ein wenig Zielwasser intus hatten.

Drei der Vier Mädels waren in meiner Gruppe und so motiviert konnten wir die anderen nur bügeln. Ein sportlicher Wettkampf zwischen uns entbrannte – aber auf einer sehr fairen Basis. Wir schoben eine ruhige Kugel nach der anderen und die eine oder andere Ratte (Fehlwurf) war auch dabei. Drei von Vier Spielen ging auf unser Konto – und das eine gewonnene Spiel der Gegner war ausgemachte Sache zwischen meiner Kollegin und mir (Beim nächsten Mal bilde ich aber nicht wieder den Schlusspart der Mannschaft). Wir standen mit den Punkt gleich und wollten der Spannung wegen eine Ratte hinlegen – gesagt getan, der zweite Wurf sollte zählen. Na ja meine Kollegin hatte halt einen Kegel mehr als ich – Shit Happend kann passieren.

In der zweiten Runde ging es dann um eine Flasche Sekt – die wollte sich meine Gruppe natürlich holen. Wir schoben eine ruhige Kugel nach der anderen und gewannen haushoch mit weit über 50 Pins vor den Gegnern. Ein wirklich schöner Abend und erst die enttäuschten Gesichter der Cheffs - unbezahlbar.

Montag, 5. November 2007

Schikane die Zweite

Ich glaub mir platz gleich der Kragen, gerade habe ich entdeckt, das der Doc. doch bitteschön um die Übersendung meiner Akte bittet.

Also ich bin sprachlos und geh nun meinen Bluterguss am Arm eincremen.

Ich bin stinksauer!!!

Schikane

Ich dachte mir heute ist ein schöner Tag um mal wieder für Hormonnachschub zu sorgen. Also schoss ich im Stechschritt in Richtung des Arztes um auch ja meine Mittagspause nicht zu überziehen. Hetzte die zwei Treppen zur Praxis empor und jappst nur noch, dass ich eine Überweisung brauche.

Ich überreiche mein Kärtchen und die Praxisgebühr und bekam ein unfreundliches: Wir müssen erst den Blutdruck messen. Ich sagte, dass ich dafür keine Zeit hätte und außerdem wäre der nach den zwei Treppen und dem Halbmarathon sowieso zu hoch. Es gab kein Entkommen und ich musste während der Ausstellung der Überweisung artig meinen Blutdruck messen lassen. Mal davon abgesehen, dass dieses Gerät einen sehr unangenehmen Druck aufbaute und dann auch noch mal nachlegte, wurde ich währenddessen sehr wütend angeblickt.

Das Ergebnis lag natürlich über dem Normalbereich. Da diese Vorzimmerdrachen dieses Spielchen schon öfter mit mir getrieben haben und jedes Mal der Blutdruck zu hoch war, habe ich mir angewöhnt, ab und an tagsüber meinen Blutdruck zur Kontrolle selbst zu messen. Tja was soll ich sagen, da liegt der Blutdruck im guten Normbereich. Als ich dem Drachen das erzählte, schaute sie mich nur ungläubig an und meinte, OK dann trage ich den Wert eben nicht ein.

Wäre mich auch egal, den zu diesem Doc. werde ich sowieso nicht mehr gehen – der kann mich mal kreuzweise. Das ist doch die reinste Schikane und Abzocke was die da treiben, ich sollte meiner Krankenkasse mal einen TIPP geben.

Heul doch

Heute durfte ich einen ersten Blick auf meine Novemberabrechnung werfen. Wie jedes Jahr das reinste Trauerspiel - doch dieses Jahr ist es noch eine Spur extremer.

Ich frag mich wirklich, wie ich mit den paar Kröten bis nächstes Jahr über die Runden kommen soll. Mein AG hat sich eine Verschiebung des Auszahlungszeitraums ausgedacht und so bekommen die lieben AN mal eben im Dezember keine Kohle.

Getreu nach dem Motto - sie zu, wie du über die Runden kommst.

Ich geh dann mal eine Runde flennen.

Donnerstag, 1. November 2007

...

Als ich heute am P-Platz auf den Bus wartete, beobachtete ich folgende Situation.

Ein kleiner weinender Junge wurde von seinem Vater getröstet. Irgendwie hat mich diese Szene an meine Mutter und mich erinnert. Jedes Jahr um die Osterzeit spielten sich solche Szenen nach dem Besuch in der Uni ab.

Ich wehrte mich immer mit Händen und Füßen und wollte das Gelände der Uni nicht betreten, aber mir blieb keine andere Wahl – im Anschluss an diese Besuche war ich immer so verängstigt, das meine Mutter mich auf diese Art und Weise versuchte zu trösten.

Sie war meist bei den Untersuchungen nicht dabei und ich konnte das Erlebte nicht in Worte fassen. Von Jahr zu Jahr wurde es schlimmer und ich versuchte mich umso verzweifelter gegen die Besuche zu wehren – doch ich hatte keine Chance.

Ich hatte augenblicklich die Uni vor Augen und den Geruch in der Nase.

Ich hatte fürchterliches Mitleid mit dem kleinen Jungen, wie er dort stand und jämmerlich weinte und schluchzte.

Mittwoch, 31. Oktober 2007

Nee Nee Nee

Der Herr mit den Schießer Feinripp hat mich so durcheinander gebracht, das mein ganzes Konzept ins wanken gerät „Vollidiot du Alter“.

Eigentlich wollte ich schon seit einer Stunde gemütlich im Bettchen liegen und im neuen Potter schmökern. Nun aber fix.

Winke Winke und Gute Nacht.

Lichterglanz

Impressionen des diesjährigen Festival of Lights in Berlin


Brandenburger Tor


Quadriga auf dem Brandenburger Tor


Gandamenmarkt


Fernsehturm


Berliner Dom

Mehr 360-Grad-Bilder gibt es hier, und zur Festival-Seite geht es hier.

Degenerierte Hirnwindungen

Gestern konnte ich mich im Forum nur sehr schwer beherrschen und musste meinen Senf zu diversen Postings eines offenbar Gestörten abgeben. Was diesem Herrn einfiel ging wirklich auf keine Kuhhaut mehr – als ob er mit den Fingern schnippen könnte und wir haben zu gehorchen.

Der Herr verlangte doch allen Ernstes, das wir mal eben hübsche Bildchen von intersexuellen Genitalien herausgeben und - ach ja nicht zu vergessen -, er hätte das Passwort für den geschlossenen Bereich noch nicht bekommen. Das ginge so natürlich nicht und er wolle doch bitte das Passwort haben.

Träum weiter und such dir eine andere Vorlage für deine perversen Phantasien.

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Zuletzt aktualisiert: 24. Mai, 20:36

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